27. Juli 2024 
 

Weitere Messe-News

Foto: VUP e.V.
  Foto: VUP e.V.

VUP-Konjunkturbarometer

Die Laborbranche blickt aktuell zuversichtlich in die Zukunft. Dieses spiegelt sich in der neuen Stimmungsumfrage des VUP-Konjunkturbarometers unter Prüf- und Kalibrierlaboratorien wider. Es zeigt sich eine wieder steigende Investitionsbereitschaft, wobei ein wichtiger Fokus nach wie vor auf dem Bereich Digitalisierung liegt.
Foto: Fraunhofer IVV
  Foto: Fraunhofer IVV

Nachhaltige Produkte und Prozesse

Das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV präsentiert sich am Stand der Fraunhofer-Allianz Chemie in Halle 6.0, Stand D49. Zum diesjährigen Motto der Messe »INSPIRING SUSTAINABLE CONNECTIONS« zeigt das Fraunhofer IVV leistungsstarke, pflanzliche Alternativen zu mineralölbasierten Schmierstoffen und Schmierstoffadditiven sowie ein innovatives GC-Sensorsystem für die effiziente Qualitätssicherung von Prozessen und Materialien.
Foto: Messe München GmbH
  Foto: Messe München GmbH

Veranstaltungsprogramm setzt neue Maßstäbe

Hochkarätige Referenten, eine gestiegene internationale Ausstellerbeteiligung und ein vielseitiges sowie spannendes Veranstaltungsprogramm werden die diesjährige IFAT Munich prägen. Besucher erwarten innovative Umwelttechnologien, flankiert von Podiumsdiskussionen, Fachvorträgen und Live-Demonstrationen.
Foto: Pixabay
  Foto: Pixabay

Landtechnikhersteller kommen mit Rekordergebnis nach Hannover

Die Landtechnikindustrie am Standort Europa zeigt sich in bester Verfassung. „Wir kommen mit einem Rekordergebnis nach Hannover“, sagte Dr. Tobias Ehrhard, Geschäftsführer des Branchenverbandes VDMA Landtechnik, auf der Vorpressekonferenz zur weltgrößten Landtechnikmesse Agritechnica. „Kontinuierlich hohe Zuwachsraten im Auftragseingang haben dafür gesorgt, die Landtechnikindustrie über mehr als drei Jahre in der Spitzengruppe der Wachstumsbranchen des Maschinen- und Anlagenbaus positionieren.“
Foto: Fraunhofer IPA
  Foto: Fraunhofer IPA

Autonome Outdoor-Navigation

Autonome und robuste Navigation ist für Landwirtschaftsroboter oder Maschinen, die autonomer werden sollen, eine essenzielle Fähigkeit, um sicher und zuverlässig mobil zu sein. Was technologisch, aber auch ökonomisch jetzt schon eingesetzt werden kann, zeigt das Fraunhofer IPA mit seinen Demonstratoren.
Foto: Pixabay
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Kreislaufwirtschaftsstrategie

In der Diskussion zur Kreislaufwirtschaftsstrategie gehen die Wirtschaftsakteure chemische Industrie, Kunststoff- und Recyclingwirtschaft gemeinsam vor. Der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft, PlasticsEurope Deutschland e.V. und VCI Verband der chemischen Industrie haben hierzu ein Leitbild zu einer Kreislaufwirtschaft mit Kunststoffen in Deutschland präsentiert. Mit ihrem Leitbild positionieren sich die Fachverbände gemeinsam und geben Empfehlungen zur Verbesserung der heute noch nicht befriedigenden Recyclingsituation bei Kunststoffen.
Foto: Fraunhofer IPT
  Foto: Fraunhofer IPT

In hoher Qualität abgewickelt

Der Absatzmarkt für Kunststoffprodukte wächst. Zugleich nimmt die Umweltbelastung durch nicht-abbaubare Kunststoffe zu und erfordert neue Recyclingstrategien. Am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT in Aachen haben Forscher einen Recyclingprozess entwickelt, um das Faserverbundmaterial gebrauchter Drucktanks in einem Ablöseprozess zurückzugewinnen und für neue Leichtbauprodukte wiederzuverwerten. Ziel ist es, Faserverbundkunststoffe (FVK) zu recyceln, ohne dass es zu deutlichen Einbußen der Produktqualität kommt. Dem Fraunhofer-Team ist dies im Forschungsprojekt »Tankcycling« nun gelungen: Über 90 Prozent der mechanischen Eigenschaften bleiben erhalten.
Foto: Pixabay
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Klebstofffreie Platten aus Baumrinde

Ein interdisziplinäres Forscherteam vom Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung (MPIKG) hat untersucht, wie sich die natürlichen Eigenschaften von heimischer Baumrinde nutzen lassen, um ohne Zusatz von Klebstoffen ein standardisiertes Produkt für eine lange Nutzung zu schaffen. Dabei haben sie durch Schälen und Trocknung über Heißpressung Rindenplatten geschaffen, die durch industrielle Herstellung beispielsweise im Innenausbau oder im Möbel- und Verpackungsbereich Anwendung finden könnten.
Foto: Pixabay
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Wirtschaftsfaktor Holz

Die Lage am Markt für Holzverpackungen ist auch Indikator für Entwicklungen in der Binnen- und Exportkonjunktur. Die Produktions- und Außenhandelszahlen von Paletten, Kisten und Co. sind deshalb ein interessantes Wirtschaftsbarometer. Im vergangenen Jahr entwickelte sich der Markt uneinheitlich. Die Aussichten 2023 sind wechselhaft, wie der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) erläutert.
Foto: Pixabay
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Trotz Krise gut aufgestellt

Der für 2022 erwartete Produktionswert für Kunststoff- und Gummimaschinen in Europa wird – wie auch schon in 2021 – bei etwa 15 Mrd. Euro liegen. Blickt man auf die Tendenz der letzten zwölf Jahre, zeigt sich jedoch ein stetiges Wachstum der Produktion. Das spiegelt sich auch in der Entwicklung der weltweiten Nachfrage nach Kunststoffen. Für den Zeitraum 2021 bis 2026 melden die Voraussagen eine Steigerung von 21 Prozent. Der Bedarf an Maschinen und Anlagen zur Verarbeitung ist auf allen wichtigen Absatzmärkten vorhanden und wird weiter wachsen. Der Weltexport von Kunststoff- und Gummimaschinen verdoppelte sich von 12 Mrd. im Jahr 2001 auf 24 Mrd. Euro in 2021. Bemerkenswert ist hier, dass der Anteil der chinesischen Exporte überproportional von unter zehn auf 24 Prozent gewachsen ist. Europa bleibt mit einem Lieferanteil von 47 Prozent weiterhin führend. 
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