02. Dezember 2024 
 

Automation

Foto: VDMA Materials Handling and Intralogistics, International Federationof Robotics (IFR)
  Foto: VDMA Materials Handling and Intralogistics, International Federationof Robotics (IFR)

Jahresstatistik “World Robotics 2024”

Die Nachfrage nach Robotern für Transport und Logistik steigt. Der VDMA-Fachverband Fördertechnik und Intralogistik stellt die jährlichen Weltmarktdaten für den Bereich Mobile Robots vor.
Foto: Fraunhofer IPT
  Foto: Fraunhofer IPT

Mit Deep Learning zur Echtzeit-Qualitätskontrolle

Das International Center forNetworked, Adaptive Production (ICNAP) der drei Aachener Fraunhofer-Institute stellt auf der SPS ein KI-gestütztes Analysesystem zur visuellen Qualitätskontrolle vor. In Halle 6, Stand 6-357 zeigt ICNAP, wie mithilfe von Deep Learning Schweißnähte an Batteriezellmodulen in Echtzeit auf Defekte überprüft werden können.
Foto: Motek / P. E. Schall GmbH & Co. KG
  Foto: Motek / P. E. Schall GmbH & Co. KG

Vielversprechendes Rahmenprogramm

Das Messegeschehen der Motek/Bondexpo 2024 wird wieder durch ein hochkarätiges Rahmenprogramm ergänzt. Es liefert weitergehende Informationen und bietet eine zusätzliche Möglichkeit des persönlichen Austauschs zwischen Praxisexperten. Wie jedes Jahr findet das Fachforum Safety + Security in Automation von Pilz statt. Es ist am ersten Messetag, am 8. Oktober 2024, ein beliebter Treffpunkt für Experten aus Verbänden, Wissenschaft und Industrie, die mehr über die Trendthemen der sicheren Automation und Maschinensicherheit erfahren wollen. Im Mittelpunkt stehen praxisorientierte Vorträge zu den Bereichen Safety und Security im Maschinenbau, sichere Produktion, neue Maschinenverordnung sowie Nachhaltigkeit in Unternehmen.
Foto: Fraunhofer IPA/Foto: Rainer Bez
  Foto: Fraunhofer IPA/Foto: Rainer Bez

Sichere Qualität – Bauteile aus dem 3D-Drucker

Der 3D-Druck hat großes Potenzial in der Fertigung. So lassen sich mit ihm bionische Leichtbauteile für die Luftfahrt herstellen, die den CO2-Ausstoß deutlich senken können. Im Projekt »Enabl3D« entwickeln Forscher nun eine ausreichende Qualitätssicherung.
Foto: Pixabay
  Foto: Pixabay

Der Mensch im Mittelpunkt

Auch wenn Künstliche Intelligenz und autonome Lösungen zunehmend die Fertigung erobern: Ohne qualifizierte Mitarbeiter geht es nicht. Menschen in der Produktion bestmöglich zu unterstützen, ihr Wissen zu übertragen und ihre Arbeitsfähigkeit möglichst lange zu erhalten, wird für Unternehmen immer wichtiger, macht ein Trendreport des Fraunhofer IPK deutlich.
Foto: Fraunhofer IWM
  Foto: Fraunhofer IWM

Deep Learning für Qualität

Wälzlager werden überall dort eingebaut, wo sich etwas dreht. Das breite Einsatzgebiet reicht von der großen Windkraftanlage bis zur kleinen elektrischen Zahnbürste. In Bezug auf ihre Qualität und die jeweilige Anwendung müssen die Lager aus Stahlbauteilen sorgfältig ausgewählt und geprüft werden. Maßgeblichen Einfluss auf die mechanischen Eigenschaften des Stahls hat die Korngröße. Bislang wird die Größe der mikroskopisch kleinen Kristallite per Sichtprüfung durch Metallographen bewertet – eine subjektiv geprägte, fehleranfällige Methode. Forscher am Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM haben nun in Zusammenarbeit mit der Schaeffler Technologies AG & Co. KG ein Deep Learning-Modell entwickelt, das eine objektive und automatisierte Bewertung und Bestimmung der Korngröße ermöglicht.
Foto: Fraunhofer IPA, Foto: Rainer Bez
  Foto: Fraunhofer IPA, Foto: Rainer Bez

Autonome mobile Roboter

Die Nachfrage nach mehr Automatisierung für intralogistische Abläufe ist hoch. Wann und wie genau sich fahrerlose Transportfahrzeuge oder autonome mobile Roboter für bestimmte Aufgaben in diesem Umfeld eignen, können Unternehmen jetzt mithilfe der Automatisierungs-Potenzialanalyse (APA) des Fraunhofer IPA systematisch ermitteln.
Foto: Fraunhofer IPA/Foto: Rainer Bez
  Foto: Fraunhofer IPA/Foto: Rainer Bez

Enorme Einsparung

Zwischen der ersten Skizze und dem fertigen Bauteil liegen zahlreiche fehleranfällige Prozessschritte und viel Arbeitszeit: Zunächst fertigt eine Konstrukteurin ein dreidimensionales CAD-Modell an. Daraus leitet sie dann eine zweidimensionale technische Zeichnung ab und ergänzt sie um zusätzliche Angaben: Toleranzen, Passungen, Parallelitäten, die Rauigkeit der Oberfläche und dergleichen mehr. CAD-Modell und technische Zeichnung übergibt sie dem Fertiger. Dieser nimmt bei einfachen Bauteilen die entsprechenden Einstellungen direkt an der Maschine vor. Bei komplexeren Geometrien hingegen empfiehlt es sich, die Daten in eine CAM-Software zu laden, die daraus dann automatisiert Maschinenbefehle generiert. Welche Fräser und Bohrer geeignet sind, um das Rohmaterial zu bearbeiten und wie das Rohteil am besten eingespannt werden muss, muss der Fertiger aber selber entscheiden.
Foto: Fraunhofer IPA/Foto: Rainer Bez
  Foto: Fraunhofer IPA/Foto: Rainer Bez

Automatisierung von morgen schon heute erfolgreich umsetzen

Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA präsentiert sich auf der diesjährigen automatica mit elf Exponaten, die zeigen, wie Unternehmen Automatisierungslösungen auf höchstem Niveau umsetzen können. Das Angebot ist vielfältig: Es richtet sich an Unternehmen mit bestehenden Anwendungen, die diese optimieren möchten, und an Unternehmen, die ganz neue Anwendungen realisieren möchten. Für jeden Projektabschnitt gibt es Exponate, die dazu befähigen, eben jenen Abschnitt erfolgreich umzusetzen.
Foto: Edag Group
  Foto: Edag Group

Kreislaufgerechte Produktion – Open-Source-Baukasten für E-Fahrzeuge

Die Produktion eines Automobils ist energie- und ressourcenintensiv. Mit einer höheren Laufleistung der Fahrzeuge könnte der kontinuierliche Energiebedarf in der Produktion deutlich gesenkt und der Abbau an Bodenschätzen signifikant reduziert werden. Hier setzt das Forschungsprojekt »KOSEL« an, für das sich das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU mit Partnern aus Industrie und Forschung zusammengeschlossen hat: Fahrzeugkomponenten, die über eine lange Lebensdauer verfügen, können über mehrere Fahrzeuglebenszyklen hinweg verwendet werden und müssen somit nicht neu produziert werden. Dafür hat das Projektteam einen kreislaufgerechten Open-Source-Baukasten entwickelt, der besonders langlebige und wiederverwendbare Module enthält.
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