RehaCare 2018

••• 10••• Branchennews More women than men Number of physically disabled persons in Europe will rise B y 2047 one in four women and one in six men aged 65 and above is expected to be living with a physical disability that will severely restrict everyday activi- ties, reveals an analysis published in the online journal BMJ Open. The proportions of those affected are set to change little over the next 30 years, despite the over- all expected increase in longev- ity, the projections show. But the absolute numbers will rise signifi- cantly as European populations age. This is likely to have consider- able implications for the provision of supported care and the train- ing of healthcare professionals, warn the researchers. They base their findings on SILC (EU Statistics on Income and Liv- ing Conditions) survey data on 26 high and middle income Europe- an countries, collected annually between 2008 and 2014, and sex specific life expectancy tables and population projections from 2015 to 2050 provided by the United Nations. The nationally repre- sentative SILC survey does not cover people in care homes, but it includes a question on long term health problems that restrict rou- tine activities of daily living. The researchers focused on the re- sponses from those aged at least 55, up to the age of 85+. They combined all the data to calculate remaining life expec- tancy free of severe limitations on physical function (healthy life years) by sex, age, and country, to predict the proportion of older people whose daily lives would be severely restricted as a result of long term health issues. They took account of cultural differenc- es and the generosity of welfare systems, both of which may influ- ence those who identify them- selves as physically incapacitated. The analysis confirms the find- ings of other studies, say the re- searchers: more women than men reported severe limitations in physical capacity as a result of long term health issues in all the countries studied. Women tend to live longer than men. However, both men’s and women’s health seemed to worsen with increas- ing age at the same pace. The figures also indicated wide vari- ations in the self reported health of older adults for both sexes. The proportion of the ‘unhealthy’ population was very similar across the 26 countries, once cultural dif- ferences had been accounted for. This is expected to remain fairly constant over time. Trotz Behinderung sechs von zehn leben in eigener Wohnung Knapp 404 000 Menschen mit Behinderung benöti- gen bundesweit ambulante oder stationäre Unter- stützung beim Wohnen – gut zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Davon leben 52 Prozent stationär unter- gebracht in Wohneinrichtungen. Im Rheinland leben 62 Prozent mit Behinderung und Wohnunterstützung mit ambulanter Unterstützung selbstständig in der eigenen Wohnung. Insgesamt finanziert der Land- schaftsverband Rheinland (LVR) ambulante oder sta- tionäre Wohnunterstützung als Eingliederungshilfe für rund 57 900 Menschen mit Behinderung. Der LVR hat damit die höchste Ambulantisierungsquote aller Flächenländer in der Bundesrepublik und den dritt- höchsten Wert bundesweit, hinter den Stadtstaaten Berlin (70 Prozent) und Hamburg (67 Prozent). Schlaganfall-Lotsen betreuen erste betroffene Patienten Ab sofort werden die ersten Schlaganfall-Be- troffenen in das Modell- projekt STROKE OWL (Schlaganfall-Lotsen für Ostwestfalen-Lippe) auf- genommen und von pro- fessionellen Schlagan- fall-Lotsen begleitet. 2 000 Patienten in der Region profitieren da- von, bei Erfolg vielleicht künftig alle Patienten in Deutschland. „Nach ei- nem Schlaganfall gibt es sehr viel zu erledigen und es tauchen ständig neue Fragen auf“, weiß Pro- jektleiter Dr. Georg Galle. Welche Hilfsmittel benötige ich? Muss die Wohnung umgebaut werden? Wie be- antrage ich einen Behindertenausweis? Insgesamt 14 Schlaganfall-Lotsen beraten die Betroffenen und An- gehörigen, unterstützen bei der Kommunikation mit Ärzten und Krankenkassen und helfen dabei, das Ri- siko für einen weiteren Schlaganfall zu verringern. Die Schlaganfall-Lotsen erhalten eine Weiterbil- dung in „Case Manage- ment“ (Fallbegleitung). Foto: Stiftung Deutsche Schlag- anfall-Hilfe By 2047, one in six men aged 65+ will face limitations. Photo: Uta Herbert / pixelio.de Anzeige FlexiRamp™ Das einzigartige Einstiegssystem Die Firma API CZ s.r.o. hat ein neues System erfunden und die FlexiRamp für Rollstuhlfahrer auf den Markt gebracht. Damit hat API einen neuen Standard für den Transport von Personen mit einge- schränkter Mobilität erreicht. Das einzigartige System mit herab- gesetztem Boden setzt ganz neue Maßstäbe für eine komfortable und bequeme Beförderung von Perso- nen in Rollstühlen. Die Fahrzeuge sind mit einer klappbaren Flexi Rampe ausgestattet, die in Verbin- dung mit dem herabgesetzten Bo- den ein sicheres und einfaches Be- fahren möglich macht. Durch das Abkippen der Rampe nach außen wird der problemlose Zugang in das Fahrzeug ermöglicht. Im Fahr- zeug wird der Rollstuhl zusammen mit der zu transportierenden Per- son mittels vier am Fahrzeugbo- den fixierten elektrischen Gurten mit Rückarretierung befestigt. 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