Intec 2019

•••4••• Interview Messe-Rundgang zur Anzeigen-Spezial Intec und Z 2019 Die TU Chemnitz ist sehr aktiv im Verbund mit anderen Hochschu- len aus Sachsen: So stellen Sie die Sächsische Allianz für MAterial- und RessourcenEffizienteTechnO- logien (AMARETO) vor. Was sind die Ziele dieser Allianz? Die Allianz AMARETO ist ein For- schungsprojekt, das aus den Spit- zentechnologieclustern ADDE (Freiberg), ECEMP (Dresden) und eniPROD (Chemnitz) hervorge- gangen ist. Ziel ist es, die Kompetenzen der metallischen Werkstoffentwick- lung aus Freiberg mit dem System- leichtbauwissen im Multi-Materi- al-Design aus Dresden und dem Fertigungswissen aus Chemnitz zu bündeln, um neue Methoden und Transferlösungen für einzelne Teile der Wertschöpfungskette zu erarbeiten. Wir wollen den Pro- duktlebenszyklus ganzheitlich be- trachten und optimieren, begin- nend mit der Werkstoffauswahl über die Produktion und Nutzung bis hin zum Recycling. Am 8. Februar findet auf der Intec der Fachkräftetag der VEMASin- novativ statt. Sie nutzen dies zur Suche nach wissenschaftlichem Nachwuchs. Hat die TU Chemnitz im Besonderen und der Maschi- nenbau allgemein Probleme, Nach- wuchskräfte zu rekrutieren? Die Gewinnung von wissenschaft- lichem Nachwuchs ist für uns eine zentrale Herausforderung. Die boomende deutsche Wirtschaft in Kombination mit dem Rückgang der Studierendenzahlen in den MINT-Fächern ist sowohl für die Maschinenbau-Branche allgemein als auch für uns als Arbeitgeber spürbar. Nichtsdestotrotz ist dies kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Die Freiheit der Wis- senschaft und Forschung sowie die Möglichkeit zur persönlichen Weiterqualifizierung in Kombina- tion mit einer guten Bezahlung zeichnen uns als sehr guten Ar- beitgeber aus. Vielen Jobsuchen- den ist einfach nicht bewusst, dass man an einer Universität nicht nur studieren kann … Ein Blick nach vorn: Wie weit ist der Umbau der deutschen Maschi- nenbauindustrie in Richtung Indus- trie 4.0 gediehen – auch im inter- nationalen Vergleich –, und was liegt noch vor uns? Die deutsche Maschinenbauindus- trie ist hier auf gutemWeg. Vor al- lem die großen Maschinenbauer haben bereits sehr gute Indust- rie-4.0-Lösungen entwickelt, mit denen sie auch schon sehr gutes Geld verdienen. Vor allem kleine und mittelständische Unterneh- men tun sich immer noch schwer und müssen versuchen, Schritt zu halten. Hier haben wir sicher- lich noch Verbesserungspotenzi- al. Aber ich bin davon überzeugt, dass die Intec eine gute Möglich- keit bietet, sich über Neuerungen zu erkundigen. Die Messe Intec gilt als Leistungs- schau der Branche. Auf welche In- novationen sind Sie persönlich in diesem Jahr besonders gespannt? Neben neuen Maschinenkonzep- ten, auf die ich sehr gespannt bin, rücken vor allem IT- und Dienst- leistungslösungen immer mehr in den Fokus der Aussteller. Da freue ich mich besonders auf neue, cle- vere Lösungen – einige haben wir auch mitentwickelt. Das ist für uns immer das Schönste, wenn wir sehen, wie Lösungen aus der Wissenschaft den Weg in die In- dustrie geschafft haben. Jan Berthold (links) und Chris Schöberlein, Wissenschaftler am Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse der TU Chemnitz, testen ihren Messedemonstrator. Foto: TU Chemnitz / Katja Klöden Fortsetzung von Seite 3 Ihr monatlicher Newsletter: Messe-News Metalle / Werkzeuge Die neuesten Nachrichten über Messen wie: Aluminium | AMB | BLE.CH | BLECH India | BLECHEXPO | CastForge | EMO Hannover | EuroBLECH | EUROGUSS | HANNOVER MESSE | Intec | Metav | METEC | Moulding Expo | Rapid.Tech | Stanztec | TURNING DAYS und weitere https://www.exxpo.com/newsletter/ Bei Prozessen wie Lackie- ren und Kleben entstehen Gase und Dämpfe, die ein- geatmet besonders Bereiche mit hohemNervengewebe- anteil, wie dem Gehirn, ir- reversibel schädigen kön- nen. Die feinen Aerosole gelangen in die engsten Verästelungen der Lunge und in den Blutkreislauf. Das Gesundheitsrisiko ist vielen Arbeitnehmern und Arbeitgebern oft nicht be- wusst, da Schäden erst nach zehn Jahren oder später auftreten. Gesetzli- che Vorschriften sind da- her einzuhalten. Eine Fil- ter- und Absauganlage ist für die Reinhaltung der Luft notwendig. Das Absaugka- binett DT 100/150 ermög- licht zudem das Arbeiten hinter einer Scheibe und bietet doppelten Schutz. Halle 5 · Stand C53 Schutz vor der unsichtbaren Gefahr REIBUNGS LOS PERMAGLIDE ® Gleitlager bestehen aus 0HWDOO .XQVWVWRʸ 9HUEXQGZHUNVWRʸHQ $XV KS PERMAGLIDE ® :HUNVWRʸHQ ZHUGHQ DXI *UR¡VHULHQDQODJHQ DOV 9RUPDWHULDO %OHFKH LQ GHQ 6W¦UNHQ YRQ ELV PP KHUJHVWHOOW $XV GLHVHQ %OHFKHQ N¸QQHQ PLW DOOHQ J¦QJL JHQ %HDUEHLWXQJVYHUIDKUHQ *OHLWHOHPHQWH XQG *OHLWODJHU LQ XQWHUVFKLHGOLFKVWHQ 6RQGHU- EDXIRUPHQ KHUJHVWHOOW ZHUGHQ 6R HUK¦OW PDQ GDV SDVVHQGH *OHLWODJHU I¾U MHGH $QIRUGHUXQJ $XI GLH %HVXFKHU ZDUWHQ GHWDLOOLHUWH ,QIRUPDWLR- QHQ ]X 3URGXNWHQ XQG GHQ HLJHQV KHUJHVWHOOWHQ :HUNVWRʸHQ YRQ .6 3(50$*/,'( ® Besuchen Sie uns in Halle 5 Stand A34 GLEITLAGER NACH KUNDENWUNSCH

RkJQdWJsaXNoZXIy NjM5MzU=