IAA 2019

•••4••• Innovationen Messe-Rundgang zur Anzeigen-Spezial IAA2019 Ihr monatlicher Newsletter: Messe-News Mobility Die neuesten Nachrichten über Messen wie: Automechanika | Automotive Testing Expo China | BUS2BUS | Caravan Salon | Classic Austria | eMove360° Europe | IAA | INTERMOT Köln | Internationaler Automobil- Salon Genf | MOTORWORLD Classics Berlin | NUFAM und weitere https://www.exxpo.com/newsletter/ Lufttaxis gehören zur Mobilität der Zukunft Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zeigt zukunftsweisende Technologien D er Prototyp eines intelligen- ten, modular aufgebauten Elektro-Stadtautos, eine Testinf- rastruktur mit Hightech-Sensorik für die Erprobung automatisier- ter und vernetzter Fahrzeuge so- wie die Messung von Mobilitäts- verhalten mit Smartphones – das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zeigt auf der IAA New Mobility World zukunftswei- sende Technologien und Projekte für die Mobilität von morgen. Be- sucher des DLR-Stands (Halle 5, D04) erleben vom 10. bis 15. Sep- tember 2019, wie automatisiertes und vernetztes Fahren neue Mobi- litätskonzepte ermöglicht und so unser Verkehrssystem schlauer, nachhaltiger, sicherer, effizienter und nutzerfreundlicher macht. Alleskönner im Stadtverkehr „Wir können nicht ‚nicht mobil‘ sein. Aber unser Verkehrsraum wird zunehmend knapper. Die DLR-Verkehrsforschung zeigt vo- rausschauende Lösungen auf, wie wir bequemer an unser Ziel kom- men und dabei auch Ressourcen – wie Platz, Zeit, Energie – einspa- ren können. Die Ideen an unserem Stand auf der IAA New Mobility World sind Inspiration und Auffor- derung zugleich, die Mobilität der Zukunft heute zu gestalten“, er- klärt Prof. Karsten Lemmer, DLR- Vorstand Energie und Verkehr. Die Ansprüche an das Stadtfahr- zeug der Zukunft sind hoch und vielfältig: Es soll automatisiert und elektrisch fahren, hohe Si- cherheitsstandards erfüllen, kom- fortabel und in der Herstellung gleichzeitig flexibel und kosten- effizient sein. Mit demmodularen Stadtfahrzeug, dem Urban Mo- dular Vehicle oder kurz UMV, ha- ben die DLR-Verkehrsforscher das Stadtauto von morgen von Grund auf neu gedacht – mit dem Ziel, Innovationen im Mobilitätssektor schnell und kostengünstig auf die Straße zu bringen. Der Clou dabei: Vom kleinen Stadtflitzer bis zu den größeren, autonom fahrenden Versionen People- und Cargo-Mover – alle der insgesamt acht unterschied- lichen Varianten der UMV-Familie bauen auf einer einheitlichen Ba- sis auf: Das Bodenmodul lässt sich in der Länge anpassen, Front- und Heckmodule sind einheitlich. Die Fahrzeugmitte ist variabel und ändert sich je nach Einsatzzweck. Auf der IAA New Mobility World zeigt das DLR erstmals einen fahrfähigen Prototyp: Der UMV People-Mover 2+2. Er bietet Platz für vier Personen und soll als au- tonom fahrendes Shuttle zum Ein- satz kommen. Mit dem Testfeld Niedersachen steht dem DLR und Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft ei- ne einzigartige Forschungsinfra- struktur zur Verfügung, um Tech- nologien für automatisiertes und vernetztes Fahren zu entwickeln und zu erproben. Das Testfeld umfasst eine Gesamtstrecke von rund 280 Kilometern. Vorrangig auf Autobahnen, aber auch in der Braunschweiger Innenstadt, erfassen umfangreiche Kamera- und Sensoriksysteme das Fahr- verhalten und den Verkehrsfluss aus der Vogelperspektive. Auf die- se Weise können Wissenschaftler Szenarien zur Einführung automa- tisierter und vernetzter Fahrzeu- ge simulieren oder die Wirksam- keit neuer Verkehrsdienste und intelligenter Infrastrukturkompo- nenten praktisch erproben. Das Verkehrsmanagement in Städten wird sich in Zukunft nicht mehr nur auf die Straßen konzen- trieren, sondern auch die dritte Dimension, den Luftraum, mitein- schließen. Es gilt, neue Verkehrs- teilnehmer wie Drohnen oder Lufttaxis in das Mobilitätskonzept zu integrieren und entsprechend zu steuern. Im Projekt City-ATM (air traffic management) erprobt das DLR anhand eines speziell für diesen Einsatz ausgerüsteten He- xacopters Konzepte für das Luft- raum-Management und die Ver- kehrssteuerung. Erstmals zeigt das DLR den fahrfähigen Prototyp des UMV People-Mover 2+2, der als autonom fah- rendes Shuttle im städtischen Bereich zum Einsatz kommen soll. Foto: DLR Können Sie gut Auto fahren? Beweisen Sie es! Verkehrs- sicherheit aktiv erleben Halle 9 Stand A13 Stand F1101 FG West

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