sps ipc drives 2017

••• 11 ••• Messewelten I n the field of electrical automa- tion, machine vision is steadily gaining in importance. In addition to numerous individual machine vision exhibitors, the VDMA Ma- chine Vision group organises a joint booth at the SPS IPC Drives with eight companies (hall 3A, stand 151). “Trade fair visitors have the op- portunity to explore the entire spectrum of image processing so- lutions at the machine vision pavil- ion, ranging from software, opti- cal systems and lighting to frame grabbers, sensors and cameras,” says Anne Wendel, Director of the VDMA Machine Vision Group. VISION, the world’s leading ma- chine vision trade fair, will also be represented with a lounge and an information booth at the machine vision pavilion. Furthermore, visi- tors are invited to join a panel dis- cussion on machine vision at the VDMA forum (hall 3, stand 668). And, for the first time, the VDMA Machine Vision Group will be or- ganising a two-day forum focus- ing on machine vision. The Vision Expert Huddles are aimed at fos- tering exchange between experts from the machine vision industry and trade fair visitors, customers and end users. The “Machine Vision Happy Hour” on Wednesday, November 29, 2017, between 5:00 and 6:00 p.m. offers an additional opportunity for strengthening networks in the machine vision industry. Manufac- turers and users of machine vision technology are invited to enjoy a refreshing drink at the VDMA Ma- chine Vision Pavilion. The event is open to all trade fair visitors. Big in Nuremburg: Machine Vision in Hall 3 The entire spectrum of image processing solutions at the machine vision pavilion VISION, the world’s leading machine vision trade fair, will be represented with a lounge and an information booth at the machine vision pavilion. Photo: Messe Stuttgart Anzeige Gerüstet für Industrie 4.0 Fast alle Automatisierungen nutzen Steuerungen, Da- tenbanken, Sensoren und viele weitere Stationen. Alle diese Dinge sind vernetzt. Die Hauptaufgabe der Gesamtanlage ist im Zeitalter von Industrie 4.0 die Kommunikation. Viele Partner benötigen Daten wie die Anzeigen in der Anlage und im Leitstand, von dort kommen auch die Informationen zur Produktion. Zum Protokollieren für die Produkthaf- tung werden viele Daten in Datenbanken oder Dateien hinterlegt. Für schnelle Übersichten wird mitunter Excel genutzt. Nun sind Anlagen heute ständigen Änderungen unter- worfen. Das sind nicht nur neue und geänderte Pro- dukte – es sind auch weitere Kommunikationen zu anderen Partnern, wie Spediteuren. Sicherheit versus Geschwindigkeit Sicherheit hat einen hohen Stellenwert. Besonders wichtig wird das, wenn Kommunikation „die Anlage verlässt“. Das ist schon beim Zusenden der Verpa- ckungsdaten an die Spedition der Fall. Wie kann diese Anforderung realisiert werden ? Die Anlage wird in zwei Teile zerlegt: • der Kern, der die Produkte herstellt und bearbeitet • die Anbindung, die die Produktionshalle verlässt. In der eigentlichen Produktion sind Stabilität und die Geschwindigkeit wichtig. Die Sicherheit ist nicht so wichtig, denn der Werksschutz verhindert den Zutritt in die Produktionshalle. Allein aus Arbeitsschutzgründen darf nicht jeder hinein. Die Kommunikation in der Halle nutzt oft die speziell dafür angepassten Protokolle. Jeder SPS Hersteller hat ein eigenes Protokoll, normalerweise sind diese Dinge nicht offengelegt. Die Netze in der Produktion sollen nicht von außen erreicht werden können. Denn wer die SPS erreichen kann, der kann sie auch programmieren. Firewalls helfen nicht immer. So arbeitet der Siemens oder Rockwell-Zugriff immer über einen Port. Wird der gesperrt, geht nichts, ist er offen, so geht alles. Verlassen die Daten die Produktion, so sind die An- forderungen an die Geschwindigkeit nicht mehr so hoch. Sicherheitsdinge gewinnen nun an Bedeutung. OPC UA ist hier ein guter und akzeptierter Weg: Es ist offen, es kennt Verschlüsselungen, und es ist schnell. Aber auch Verbindungen zu Datenbanken sind sicher. Im Gegensatz zu OPC UA werden wech- selnde Netzwerkgeschwindigkeiten oder Unterbre- chungen zu Datenbanken schnell zu Ausfällen füh- ren. Protokolle aus der IoT Welt sind noch stärker für diese Anforderung dynamischer Netze optimiert. MQTT ist so ein Protokoll, es ist stabil, verschlüsselt und schnell. Die Datennutzer wollen sich auch nicht mit den Details der Maschinen auseinandersetzen. Das wird wichtig, um neue Anforderungen schnell umzusetzen. Einige der großen SCADA Systeme können viele dieser Anforderungen abdecken. SCADA Systeme sind aber groß und komplex. Kompatibilität zwischen den Herstellern gibt es nicht, der Einarbeitungsaufwand ist groß. Fast alle aktuellen SCADA Systeme basieren auf Microsoft Windows. Embedded OPC-UA Server Inzwischen gibt es viele kleine Geräte, ein bekann- tes Beispiel sind die Raspberry-PI-Platinen. Sie sind preiswert, stabil, und sie reichen in der Geschwin- digkeit an viele Rechner heran. Sie sind inzwischen weit verbreitet, namhafte Hersteller bieten diese in industrietauglicher Bauform. So hat Siemens einen Raspberry PI im Angebot, aber auch Kunbus und wei- tere. Wiesemann&Theis – aus dem Bereich der Seriell [<–>] zu Ethernet Umsetzer bekannt – bietet auch industrietaugliche Geräte an. Alle diese Geräte werden direkt in die Schaltschränke eingebaut. Alle arbeiten unter Linux. Wie kann die Verbindung von den Steue- rungen zu den Datenbanken, Sensoren und Leitrechnern nun umgesetzt werden? Eine gute Option für das Sammeln und Aufbereiten von Daten ist die Tani PLC Engine. Sie kommuniziert mit Da- tenbanken und Steuerungen. Sie nutzt auch Dateien für die einfache Anbindung in Excel. PLC Engine ist mit der grafischen Bedienung relativ einfach zu benutzen. Das minimiert den Einarbeitungsaufwand. Ebenso einfach sind spätere Anpassungen und Erweiterungen. Die Lösung: PLC Engine PLC Engine spricht marktgängige Steuerungen direkt an: Siemens alle Modelle, auch die S7-1500 mit den optimier- ten Bausteinen, Rockwell alle Modelle, Modbus Geräte, Mitsubishi SPSsen. Die Gebäudetechnik wird mit BACnet angebunden. Mit OPC-UA werden Daten aus anderen Ge- räten geholt, da auch ein OPC UA Server vorhanden ist, greifen Andere auch auf die Daten zu. MQTT öffnet OPC-UA für die IoT Welt. PLC Engine arbeitet auf den oben beschriebenen Geräten, aber auch unter Windows oder PC Linux. Der Funktions- umfang ist in allen Versionen gleich. Es gibt nur eine Aus- nahme: Das OPC-DA Classic über DCOM arbeitet natürlich nur unter Windows. Besuchen Sie Tani GmbH auf der SPS IPC Drives 2017 in Halle 6 Stand 6-215 . Werner Krings, Tani GmbH, werner.krings@tanindustrie.de Der Autor hat lange Erfahrung mit industrieller Kommu- nikation in Produktionsanlagen. Vorher hat er für INAT GmbH gearbeitet. Ihre Anforderungen: Sie haben eine Datenbank in Ihrer Anlage ? Sie wollen Prozessdaten aus Steuerungen in Datenbanken schreiben ? Sie brauchen die Daten auch in Ihrer SCADA Software ? Sie wollen nichts in Ihrer SPS ändern ? Ihre Lösung: Tani PLC Engine. Einfache Logiktabellen holen die Prozessdaten aus Ihrer Anlage - aus Steuerungen und Geräten. Sie schreiben die Daten dann einfach in Ihre Datenbank. Natürlich können Sie die Daten auch aufbereiten und dann mit PLC Engine in die Daten- bank geben. Zusätzlich stellen Sie die aufbereiteten Daten über den eingebauten OPC-UA Server zur Verfügung. Sie wollen Daten von einer SPS in eine andere SPS kopieren? Ein einfacher Datenaus- tausch zwischen zwei Steuerungen, eine Siemens und eine Wago SPS? Das erledigt PLC Engine einfach und passt die Daten auch an, falls erforderlich. Neugierig geworden? Besuchen Sie Tani GmbH in Halle 6 Stand 6-215 . Wir zeigen Ihnen, wie einfach Sie Ihre Steuerungen und Geräte mit Datenbanken verbin- den. Wir zeigen auch, wie Sie Ihre Anlage schnell zum Laufen bekommen – eine gute Diagno- se in PLC Engine erleichtert das und verkürzt die teure Inbetriebnahmezeit. Trigger Source S7.Data.Change Trigger Data OKBit Edgedetect ValueChangeTrigger TriggeronValueChange Data OKBit Trigger Source Source S7.Data.FrameID Trigger Data OKBit Source Source S7.Data.Value1 Trigger Data OKBit Source Source S7.Data.Value2 Trigger Data OKBit DatabaseRequest INSERT MySql.recipe id value1 value2 ReadyBit OKBit ResultCount RequestId ErrorCodes TriggerReset TriggerReset Reset Das Bild beschreibt SPS-Daten, die in eine Datenbank schreiben. Hier werden zwischen einer S7 1500 und einer Wago SPS Fließkommazahlen ausgetauscht.

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