28. März 2024 
 
19. Oktober 2022

Zuverlässige Lebensdauerabschätzung von Kunststoffrezyklaten

Rezyklate machen Produkte nachhaltig und wettbewerbsfähig. Sicherheit und zuverlässige Funktion müssen dabei gewährleistet sein. Forscher aus dem Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit zeigen auf der K 2022 am Fraunhofer-Stand, Halle 7, SC01, wie die Qualität von Produkten aus Kunststoffrezyklaten im frühen Entwicklungsprozess, vor der Serienfertigung, zuverlässig untersucht werden kann.


Sogenannte Rezyklate aus Recyclingkunststoff finden sich in immer mehr Produkten unseres täglichen Bedarfs. Wie diese auch für anspruchsvolle hochbelastete Bauteile zur Anwendung kommen können, erforschen Wissenschaftler aus dem Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF.

Zuverlässige nachhaltige Kunststoffbauteile aus Recyclingkunststoff

Am Fraunhofer LBF entstehen eigenschaftsoptimierte technische Produktlösungen, die zuverlässig, nachhaltig funktionieren und effizient und bezahlbar hergestellt werden können. Die Expertise liegt in der kompletten Materialentwicklung von Rezyklaten, vom Mahlgut über Additivierung und Grenzflächenbetrachtung, Analytik und Materialcharakterisierung, bis hin zur Lebensdauerabschätzung und Bauteilfreigabe. Durch geeignete Methoden der Prüfung und Analyse haben die Forscher die notwendigen Parameter für die zuverlässige Absicherung der Lebensdauer von Kunststoffrezyklaten abgeleitet.

Neue Methode zur Absicherung der Lebensdauer von Kunststoffrezyklaten

Dank einer neuen Materialrezeptur konnte die Substitution von Neuware zu Rezyklat an einem komplexen Bauteil der Weißware eingesetzt werden. Auf diese Weise wird bei jedem Kilogramm eingesetztes Rezyklat aus Polypropylen circa 1,5 Kilogramm CO2 eingespart. Damit wurde der zentrale Leitgedanke einer effizienten und umweltschonenden Ressourcennutzung unter Vermeidung von Treibhausgasen realisiert und steht der industriellen Anwendung zur Verfügung.

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19. März 2024

Smarte Sensorik für die Lebensmittelindustrie

Auch bei der diesjährigen Ausgabe setzen die führenden Anbieter innovativer und praxisgerechter Sensoriklösungen auf der AnugaFoodTec einmal mehr Maßstäbe, wenn es darum geht, die Prozesssicherheit und die Effizienz in der Lebensmittel- & Getränkeproduktion erfolgreich voranzubringen. Präsentiert werden leistungsstarke Sensoren, die viele Funktionen der systemübergreifenden Kommunikation übernehmen – sowohl von Maschine zu Maschine als auch von Maschine zu Cloud. (mehr …)


14. November 2023

Der Mensch im Mittelpunkt

Auch wenn Künstliche Intelligenz und autonome Lösungen zunehmend die Fertigung erobern: Ohne qualifizierte Mitarbeiter geht es nicht. Menschen in der Produktion bestmöglich zu unterstützen, ihr Wissen zu übertragen und ihre Arbeitsfähigkeit möglichst lange zu erhalten, wird für Unternehmen immer wichtiger, macht ein Trendreport des Fraunhofer IPK deutlich. (mehr …)


13. November 2023

Forschungsprojekt DAIOR

Im Forschungsprojekt DAIOR arbeitet das Fraunhofer IPA zusammen mit Partnern daran, den Operationssaal der Zukunft mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und roboterassistierter Telechirurgie zu realisieren. Dabei sollen chirurgische Daten aus multimodalen Quellen mit KI-Methoden kontinuierlich analysiert werden, um Operationen in Echtzeit zu unterstützen. (mehr …)


13. November 2023

Bidirektionale Steuerung von Handprothesen mit Ultraschallsensoren

Für Menschen, die eine Hand verloren haben, ist eine funktionierende Handprothese eine enorme Erleichterung im Alltag: Fraunhofer-Forscher arbeiten daher im Rahmen eines EU-Forschungsprojekts daran, die Steuerung der Prothese bis hin zu einzelnen Fingern zu verbessern. Statt herkömmlicher Elektroden, die Nervenimpulse im Muskelgewebe des Arms detektieren, setzen sie auf Ultraschallsensoren. Damit lassen sich Befehle viel genauer und feinfühliger umsetzen. Im nächsten Schritt wollen die Forscher das Konzept bidirektional gestalten, das Gehirn empfängt dann auch sensorische Reize aus der Prothese. (mehr …)


12. November 2023

Landtechnikhersteller kommen mit Rekordergebnis nach Hannover

Die Landtechnikindustrie am Standort Europa zeigt sich in bester Verfassung. „Wir kommen mit einem Rekordergebnis nach Hannover“, sagte Dr. Tobias Ehrhard, Geschäftsführer des Branchenverbandes VDMA Landtechnik, auf der Vorpressekonferenz zur weltgrößten Landtechnikmesse Agritechnica. „Kontinuierlich hohe Zuwachsraten im Auftragseingang haben dafür gesorgt, die Landtechnikindustrie über mehr als drei Jahre in der Spitzengruppe der Wachstumsbranchen des Maschinen- und Anlagenbaus positionieren.“ (mehr …)


22. Oktober 2023

Fokusthema Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist ein Thema, das die backende Branche längst bewegt und auch auf der iba eine zentrale Rolle spielt. Wie kann ich Energie- und Ressourcen sparen? Welche Verpackungsmöglichkeiten bietet der Markt? Was sind alternative Reinigungsmethoden? Aussteller präsentieren hierzu ihre Lösungen und Neuheiten. Der Messemontag steht im Zeichen des ökologischen Fußabdrucks: in der iba.SPEAKERS AREA finden gebündelt Vorträge zum Thema Nachhaltigkeit statt. (mehr …)


17. Oktober 2023

Kreislaufwirtschaftsstrategie

In der Diskussion zur Kreislaufwirtschaftsstrategie gehen die Wirtschaftsakteure chemische Industrie, Kunststoff- und Recyclingwirtschaft gemeinsam vor. Der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft, PlasticsEurope Deutschland e.V. und VCI Verband der chemischen Industrie haben hierzu ein Leitbild zu einer Kreislaufwirtschaft mit Kunststoffen in Deutschland präsentiert. Mit ihrem Leitbild positionieren sich die Fachverbände gemeinsam und geben Empfehlungen zur Verbesserung der heute noch nicht befriedigenden Recyclingsituation bei Kunststoffen. (mehr …)


17. Oktober 2023

In hoher Qualität abgewickelt

Der Absatzmarkt für Kunststoffprodukte wächst. Zugleich nimmt die Umweltbelastung durch nicht-abbaubare Kunststoffe zu und erfordert neue Recyclingstrategien. Am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT in Aachen haben Forscher einen Recyclingprozess entwickelt, um das Faserverbundmaterial gebrauchter Drucktanks in einem Ablöseprozess zurückzugewinnen und für neue Leichtbauprodukte wiederzuverwerten. Ziel ist es, Faserverbundkunststoffe (FVK) zu recyceln, ohne dass es zu deutlichen Einbußen der Produktqualität kommt. Dem Fraunhofer-Team ist dies im Forschungsprojekt »Tankcycling« nun gelungen: Über 90 Prozent der mechanischen Eigenschaften bleiben erhalten. (mehr …)



 

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