16. April 2024 
 

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Foto: Koelnmesse / AnugaFoodTec / Oliver Wachenfeld
  Foto: Koelnmesse / AnugaFoodTec / Oliver Wachenfeld

Smarte Sensorik für die Lebensmittelindustrie

Auch bei der diesjährigen Ausgabe setzen die führenden Anbieter innovativer und praxisgerechter Sensoriklösungen auf der AnugaFoodTec einmal mehr Maßstäbe, wenn es darum geht, die Prozesssicherheit und die Effizienz in der Lebensmittel- & Getränkeproduktion erfolgreich voranzubringen. Präsentiert werden leistungsstarke Sensoren, die viele Funktionen der systemübergreifenden Kommunikation übernehmen – sowohl von Maschine zu Maschine als auch von Maschine zu Cloud.
Foto: Messe Frankfurt Exhibition GmbH
  Foto: Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Spotlight regenerative Energie

In einer nachhaltigen Energiezukunft spielt Photovoltaik (PV) eine zentrale Rolle. Ob privates Balkonkraftwerk, Dachfläche auf dem Mehrfamilienhaus oder gewerblich genutztes Photovoltaikfeld – Förderprogramme und gesetzliche Vereinfachungen sollen den Ausbau der europäischen Energiesysteme schneller voranbringen. Als Teil der Gebäudetechnik gewinnen dementsprechend PV-Anlagen, Energiespeicherung und -steuerung sowie Systemeinbindung auf der diesjährigen Light + Building an Bedeutung.
Foto: Berner Torantriebe
  Foto: Berner Torantriebe

Energieeffizienz als Trendthema der Torbranche

Der Bereich Tore ist erneut in der Alfred Kärcher Halle (Halle 8) und der Paul Horn Halle (Halle 10) beheimatet. Zahlreiche namhafte Aussteller begeistern mit ihren innovativen Produkten und Services. Insbesondere nachhaltige Lösungen für den ressourcenschonenden Umgang mit Energie sind gefragt.
Foto: Fraunhofer IWM
  Foto: Fraunhofer IWM

Deep Learning für Qualität

Wälzlager werden überall dort eingebaut, wo sich etwas dreht. Das breite Einsatzgebiet reicht von der großen Windkraftanlage bis zur kleinen elektrischen Zahnbürste. In Bezug auf ihre Qualität und die jeweilige Anwendung müssen die Lager aus Stahlbauteilen sorgfältig ausgewählt und geprüft werden. Maßgeblichen Einfluss auf die mechanischen Eigenschaften des Stahls hat die Korngröße. Bislang wird die Größe der mikroskopisch kleinen Kristallite per Sichtprüfung durch Metallographen bewertet – eine subjektiv geprägte, fehleranfällige Methode. Forscher am Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM haben nun in Zusammenarbeit mit der Schaeffler Technologies AG & Co. KG ein Deep Learning-Modell entwickelt, das eine objektive und automatisierte Bewertung und Bestimmung der Korngröße ermöglicht.
Foto: Fraunhofer IBMT
  Foto: Fraunhofer IBMT

Bidirektionale Steuerung von Handprothesen mit Ultraschallsensoren

Für Menschen, die eine Hand verloren haben, ist eine funktionierende Handprothese eine enorme Erleichterung im Alltag: Fraunhofer-Forscher arbeiten daher im Rahmen eines EU-Forschungsprojekts daran, die Steuerung der Prothese bis hin zu einzelnen Fingern zu verbessern. Statt herkömmlicher Elektroden, die Nervenimpulse im Muskelgewebe des Arms detektieren, setzen sie auf Ultraschallsensoren. Damit lassen sich Befehle viel genauer und feinfühliger umsetzen. Im nächsten Schritt wollen die Forscher das Konzept bidirektional gestalten, das Gehirn empfängt dann auch sensorische Reize aus der Prothese.
Foto: Fraunhofer IPA
  Foto: Fraunhofer IPA

Autonome Outdoor-Navigation

Autonome und robuste Navigation ist für Landwirtschaftsroboter oder Maschinen, die autonomer werden sollen, eine essenzielle Fähigkeit, um sicher und zuverlässig mobil zu sein. Was technologisch, aber auch ökonomisch jetzt schon eingesetzt werden kann, zeigt das Fraunhofer IPA mit seinen Demonstratoren.
Foto: GHM
  Foto: GHM

Fokusthema Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist ein Thema, das die backende Branche längst bewegt und auch auf der iba eine zentrale Rolle spielt. Wie kann ich Energie- und Ressourcen sparen? Welche Verpackungsmöglichkeiten bietet der Markt? Was sind alternative Reinigungsmethoden? Aussteller präsentieren hierzu ihre Lösungen und Neuheiten. Der Messemontag steht im Zeichen des ökologischen Fußabdrucks: in der iba.SPEAKERS AREA finden gebündelt Vorträge zum Thema Nachhaltigkeit statt.
Foto: Fraunhofer IPT
  Foto: Fraunhofer IPT

In hoher Qualität abgewickelt

Der Absatzmarkt für Kunststoffprodukte wächst. Zugleich nimmt die Umweltbelastung durch nicht-abbaubare Kunststoffe zu und erfordert neue Recyclingstrategien. Am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT in Aachen haben Forscher einen Recyclingprozess entwickelt, um das Faserverbundmaterial gebrauchter Drucktanks in einem Ablöseprozess zurückzugewinnen und für neue Leichtbauprodukte wiederzuverwerten. Ziel ist es, Faserverbundkunststoffe (FVK) zu recyceln, ohne dass es zu deutlichen Einbußen der Produktqualität kommt. Dem Fraunhofer-Team ist dies im Forschungsprojekt »Tankcycling« nun gelungen: Über 90 Prozent der mechanischen Eigenschaften bleiben erhalten.
Foto: Fraunhofer IPA/Foto: Rainer Bez
  Foto: Fraunhofer IPA/Foto: Rainer Bez

Enorme Einsparung

Zwischen der ersten Skizze und dem fertigen Bauteil liegen zahlreiche fehleranfällige Prozessschritte und viel Arbeitszeit: Zunächst fertigt eine Konstrukteurin ein dreidimensionales CAD-Modell an. Daraus leitet sie dann eine zweidimensionale technische Zeichnung ab und ergänzt sie um zusätzliche Angaben: Toleranzen, Passungen, Parallelitäten, die Rauigkeit der Oberfläche und dergleichen mehr. CAD-Modell und technische Zeichnung übergibt sie dem Fertiger. Dieser nimmt bei einfachen Bauteilen die entsprechenden Einstellungen direkt an der Maschine vor. Bei komplexeren Geometrien hingegen empfiehlt es sich, die Daten in eine CAM-Software zu laden, die daraus dann automatisiert Maschinenbefehle generiert. Welche Fräser und Bohrer geeignet sind, um das Rohmaterial zu bearbeiten und wie das Rohteil am besten eingespannt werden muss, muss der Fertiger aber selber entscheiden.
Foto: Fraunhofer IWU
  Foto: Fraunhofer IWU

Vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser

Auslastungsoptimierte, flexibel angeordnete Fertigungsmodule, die durch fahrerlose Transportsysteme bestückt werden und eine Vielzahl von Produkten fertigen können. Eine Fertigungsplanung und -steuerung, die diese Module flexibel belegen und dank Segmentierung und intelligenter Verteilung von Fertigungsumfängen auch große Bauteile in kleinen Anlagen herstellbar macht: Matrixproduktion und SWAP-IT ergeben eine Produktionsinfrastruktur, die die hocheffiziente Fertigung auch kleinerer Stückzahlen ermöglicht. Aber nicht nur. Eine solche Infrastruktur gibt auch den Anstoß zu neuen Arbeitsweisen, wenn bisher manuell ausgeführte Umfänge automatisiert werden müssen. Wichtige Impulse zur fortwährenden Weiterqualifizierung kommen aus dem Projekt InTeleMat: damit wertvolle menschliche Arbeitskraft noch wertschöpfender eingesetzt werden kann.
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