27. Januar 2019
Die Vision von „Industrie 4.0“ will die ProSweets – die internationale Zuliefermesse für die Süßwaren- und Snackindustrie – greifbar machen. Im Fokus stehen flexible Anlagen, bei denen die Individualisierung der Produkte eine zunehmend größere Rolle spielt – und auch wenn viele Aussteller auf dem Kölner Messegelände noch nicht von Losgröße 1 sprechen wollen: Die Chargen werden kleiner.
Industrie-4.0-Technologien, die die Anlagen permanent in Richtung Selbstdiagnose und Fehlerbehebung verbessern, schaffen die Voraussetzung für die heute geforderte Effizienz. Ein Beleg dafür sind die bis ins letzte Detail durchdachten Verpackungsmaschinen für kleinstückige Süßwaren, ein Spezialgebiet vieler Aussteller in Köln.
Die jüngste Generation der digitalen Falteinschlagmaschinen oder Toploading- und Displaykartonierer ist komplett servogetrieben und basiert auf einem hochmodularen Konzept, das sich durchgängig über Mechanik, Elektrik und Software erstreckt. So können die High-End-Linien schnell und einfach zwischen verschiedenen Formaten und Einschlagarten wechseln – eine Eigenschaft, die vor allem Herstellern zugute kommt, die saisonale Waren wie Osterpralinen oder Schokoladenkugeln zu Weihnachten im Sortiment haben. Einzug halten servoelektrisch angetriebene Achsen auch in Hohlkörperanlagen. Die hohe Flexibilität bei der Parametrierung ermöglicht es, schwierige Geometrien mit einer gleichmäßigen Schalendicke herzustellen – wie einen Hasen mit leicht abgewinkelten Ohren.
Das Beispiel zeigt: Industrie 4.0 erstreckt sich auf dem Kölner Messegelände nicht allein auf die Innovationen im Packaging-Bereich. Süßwarenmaschinen werden zunehmend digital vernetzt und mit Sensoren ausgestattet, die eine Fülle von Daten bereitstellen. Dies umfasst Aspekte wie die Unterstützung der Wartungs- und Reinigungsprozesse oder aktiven Hinweise auf Service- und Wartungsintervalle durch die Maschine selbst. Die Besucher der ProSweets Cologne können diese Entwicklung live direkt an den Ständen, aber auch virtuell an Bildschirmen oder mittels Augmented-Reality-Brillen erleben.
http://www.prosweets.de/
ProSweets 2019: Die Chargen werden kleiner
Etwas Süßes soll es sein, und noch dazu einzigartig? Die wachsenden Anforderungen der Verbraucher gehen einher mit der digitalen Vernetzung der Produktion und lassen Süßwarenhersteller über die vollumfängliche Automation nachdenken.
 Foto: Koelnmesse GmbH, Oliver WachenfeldTrend zu „vollumfänglicher Automation“: Die Süßwaren- und Snackindustrie setzt auf vernetzte und individualisierter Produktion. |
Industrie-4.0-Technologien, die die Anlagen permanent in Richtung Selbstdiagnose und Fehlerbehebung verbessern, schaffen die Voraussetzung für die heute geforderte Effizienz. Ein Beleg dafür sind die bis ins letzte Detail durchdachten Verpackungsmaschinen für kleinstückige Süßwaren, ein Spezialgebiet vieler Aussteller in Köln.
Die jüngste Generation der digitalen Falteinschlagmaschinen oder Toploading- und Displaykartonierer ist komplett servogetrieben und basiert auf einem hochmodularen Konzept, das sich durchgängig über Mechanik, Elektrik und Software erstreckt. So können die High-End-Linien schnell und einfach zwischen verschiedenen Formaten und Einschlagarten wechseln – eine Eigenschaft, die vor allem Herstellern zugute kommt, die saisonale Waren wie Osterpralinen oder Schokoladenkugeln zu Weihnachten im Sortiment haben. Einzug halten servoelektrisch angetriebene Achsen auch in Hohlkörperanlagen. Die hohe Flexibilität bei der Parametrierung ermöglicht es, schwierige Geometrien mit einer gleichmäßigen Schalendicke herzustellen – wie einen Hasen mit leicht abgewinkelten Ohren.
Das Beispiel zeigt: Industrie 4.0 erstreckt sich auf dem Kölner Messegelände nicht allein auf die Innovationen im Packaging-Bereich. Süßwarenmaschinen werden zunehmend digital vernetzt und mit Sensoren ausgestattet, die eine Fülle von Daten bereitstellen. Dies umfasst Aspekte wie die Unterstützung der Wartungs- und Reinigungsprozesse oder aktiven Hinweise auf Service- und Wartungsintervalle durch die Maschine selbst. Die Besucher der ProSweets Cologne können diese Entwicklung live direkt an den Ständen, aber auch virtuell an Bildschirmen oder mittels Augmented-Reality-Brillen erleben.
http://www.prosweets.de/
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