Führende Fachmesse für Lösungen in hochspezialisierten Arbeitsbereichen der smarten und digitalen Automation SPS 2024 Nürnberg 12. bis 14. 11. 2024 Anzeige Fortsetzung auf Seite 7 Automatisierte Fehlererkennung Foto: Fraunhofer IPT Das International Center for Networked, Adaptive Production (ICNAP) der drei Aachener Fraunhofer-Institute stellt auf der SPS ein KI-gestütztes Analysesystem zur visuellen Qualitätskontrolle vor. In Halle 6, Stand 6-357 zeigt ICNAP, wie mithilfe von Deep Learning Schweißnähte an Batteriezellmodulen in Echtzeit auf Defekte überprüft werden können. Der Anwendungsfall, den die Forscher auf der SPS vorführen, zeigt die automatisierte Fehlererkennung an Schweißnähten von Batteriezellmodulen. Dafür wird das Batteriezellmodul manuell unter eine Kamera gelegt und ein Foto erstellt, das anschließend von einem vorab trainierten Deep-Learning-Modell analysiert wird. Die Künstliche Intelligenz erkennt während der laufenden Produktion selbstständig Fehlerstellen, die sonst im Anschluss durch geschulte Fachkräfte identifiziert werden müssten. Echtzeit-Qualitätskontrolle Verbesserung der Defekterkennung bei Schweißnähten Aus dem Inhalt: Branchennews Asien-Pazifik-Region Foto: Pixabay Ein Wachstumsmarkt für die deutsche Elektro- und Digitalindustrie | Seite 8 World Robotics 2024 Absatz von mobilen Robotern in der Intralogistik steigt um 24 Prozent | Seite 4 Messestadt Nürnberg Die Frankenmetropole punktet mit exzellenter Gastronomie | Seite 10 ePaper Lesen Sie digital www.exxpo.com/epaper/ sps2024 Anzeige From start-ups to key players Joining forces for innovation at the SPS 2024 As a pacesetter for the automation industry, the SPS provides three days of information on the latest products, solutions, and innovations and allows visitors to immerse themselves in the fast-moving world of automation. Around 1,200 companies in the industry will be represented in a total of 16 exhibition halls covering an area of 125,000 square meters. International key players in automation Read more on page 3 The trade fair highlight Foto: Mesago Messe Frankfurt GmbH / Arturo Rivas www.zimmer-group.com ZAHLREICHE NEUHEITEN IN DER LINEARTECHNIK Mehr erfahren: HALLE 3A STAND 326 Visit us,hall 3-147 DC - Lasttrennschalter DC - Switch Disconnectors Befehls- und Meldegeräte Push Buttons Schütze Contactors www.benedict.at
•••2••• Branchennews AIM-Trendbarometer: AutoID / AIDC Potential in schwierigem Umfeld Der Industrieverband AIM-D befragt seine Mitglieder im halbjährlichen Turnus über ihre Sicht auf die allgemeine Geschäfts- und Marktentwicklung sowie die Entwicklung der AutoID- / AIDC-Märkte im Besonderen. Die AIM-Unternehmen bieten Produkte, Lösungen und Dienstleistungen für automatische Identifikation (AutoID / AIDC) und mobile Systeme in diesen Technologiefeldern: ORM (Optical Readable Media: Barcodes, Zweidimensionale (2D) Codes etc.), RFID*, NFC*, RTLS* und industrielle Sensorik. Darüber hinaus stehen u.a. Themenkomplexe wie RFID & Cyber Security, Interoperabilität (OPC UA), AutoID & KI, AutoID & Robotik sowie Energy Harvesting & DPP auf der Agenda des weltweit aktiven Technologieverbandes. Trotz zahlreicher anhaltender Krisen – seien es die ökonomischen wie abgeschwächte Nachfrage, die Zurückhaltung bei Projekten und Investitionen, die Energiepreise und der Fachkräftemange l oder d i e g loba len, politischen wie der Ukraine-Krieg und die Lage in Nahost – bieten die Ergebnisse der aktuellen Befragung der AIM-Mitglieder im 2. Halbjahr 2024 nach wie vor keinen Anlass zu ernsthaften Sorgen. Sie reflektieren die achtsame Stimmung einer Branche, die natürlich auch mit Rückschlägen konfrontiert, insgesamt aber nach wie vor gut bis sehr gut aufgestellt ist – auch für die Herausforderungen, die da kommen: fortschreitende Digitalisierung (IoT / IIoT), zunehmende Automatisierung, autonome Prozesse, Robotik, KI und, nicht zu vergessen, der DPP. Peter Altes, Geschäf tsführer, AIM-D e.V., Lampertheim, kommentiert wie folgt: „Die Ergebnisse des AIM-Trendbarometers im zweiten Halbjahr 2024 stehen – wie nicht anders zu erwarten war – immer noch im Zeichen zahlreicher Krisen und Herausforderungen. Im Vergleich zum 1. Halbjahr 2024 (knapp 75%) berichten aber immer noch über 60% der Unternehmen von einer verbesser ten oder zumindest gleichgebliebenen Geschäftsentwicklung der AutoID-Märkte; bedauerlicherweise“, so Altes weiter, „fällt die Zahl derjenigen, die eine Eintrübung der Märkte sehen, mittlerweile höher aus.“ Altes freut sich deshalb insbesondere darüber, „dass sich die Mitglieder ihre Stimmung nicht durch die aktuelle Lage trüben lassen und in der einen oder anderen Krise durchaus auch Chancen sehen – was durch die Erwartungshaltung von rund 90% (65% im Vergleichszeitraum) hinsichtlich einer Stabilisierung oder gar Verbesserung der Lage für 2025 angezeigt wird.“ Anders als in der Vergangenheit werden die AIM-Mitglieder seit diesem Jahr im zweiten Halbjahr nicht mehr nach ihrer Wahrnehmung der wirtschaftlichen Lage insgesamt, ihrem Investitionsverhalten oder zur allgemeinen Marktentwicklung einzelner AutoID- / AIDCTechnologien wir z.B. Barcode, QR-Code, RFID, NFC, RTLS oder Sensor ik befragt, sondern zu für die Branche relevanten Themen, technologischen Entwicklungen und eigenen Nachfrage-Erfahrungen. Es folgen die Einzelergebnisse zu den Fragen des AIM-Trendbarometers im zweiten Halbjahr 2024: Welche technologischen Entwicklungen, Standards und gesetzlichen Regelungen werden in Zukunft für Ihr Unternehmen an Bedeutung gewinnen? KI (25%), Cyber-Security (23%) und Anti - Counterfeiting (8%) sowie Datenräume für Industrie 4.0 (13%) stehen dabei ganz oben; darüber hinaus wird erwartungsgemäß der Digital Product Passpor t (DPP) mit über 20% genannt. Dies zeigt, dass die `großen Themen der Wirtschaft´ auch vor der AutoID- / AIDC-Branche nicht nur nicht halt machen – sondern sicherlich auch Chancen generi - eren, da in den genannten Bereichen nahezu nichts ohne AIDC- / AutoIDTechnologien läuft. Diese Ergebnisse korrespondieren mit den Ergebnissen auf die folgende Frage im AIMTrendbarometer, bei der ebenfal ls Mehr fach-Nennungen möglich waren: Welche neuen Technologien werden in Zukunft für Ihr Unternehmen an Bedeutung gewinnen? Hier wurden erneut die großen technologischen Strömungen und Herausforderungen genannt: KI, Robotik und Big Data sowie Cyber-Security und DPP; aber auch kurzfristige Aufgaben für die Branche: das Zusammenwachsen mit komplementären Technologien wie z.B. BLE, LoRaWAN, Lidar (3D-LaserScanning) und Vision – sowie ganz konkret Themen wie z.B. Digitaldruck, Smarte Kameras und e-Rechnungen. Eine verstärkte Nachfrage für einzelne Technologie-Bereiche hat sich vor dem Hintergrund dieser Gesamtlage wie folgt eingestellt: • Optische Identifikation: 11% (Erwartung: 40% im Vergleichszeitraum vor einem Jahr) • Kennzeichnung: 7% (33%) • RFID & NFC: 27% (70%) • RTLS: 5% (24%) • Sensorik: 10% (27%) • Bluetooth: 6% (15%) • Vision Systems: 4% (15%) Schaut man s ich diese Ge - genüberstellung der erwarteten Nachfrage-Entwicklung aus dem letzten Jahr und der aktuell eingetretenen Nachfrage an, sind die Ergebnisse auf die Schlussfrage des AIM-Trendbarometers fast schon folgerichtig. Dort wurde gefragt: Welche besonderen Herausforderungen sehen Sie für Ihr Unternehmen aktuell und zukünftig? Gesetzliche Regeln und Vorschriften sehen mit 35% über ein Drittel der Unternehmen; die Arbeitsmarktsituation (22%) und Probleme mit der Lieferkette (8%) sehen ebenfalls rund ein Drittel der Unternehmen als zentrale Schwierigkeiten. Dazu kommen die Herausforderungen technologischer Innovationen (13%) und deren Umsetzung in marktfähige Produkte mittels Standardisierung (14%) – also in Summe auch über ein Viertel aller befragten Unternehmen. „Dessen ungeachtet“, so das Resümee von Altes, „ist und bleibt die Automatisierung der Prozesse und Digitalisierung der Wertschöpfung insgesamt, also die Unterstützung von Industrie 4.0 und dem (Wireless) Internet of Things (IoT / IIoT) Kernkompetenz der AIDCCommunity, die sich mit aller Kraft in diese Prozesse einbringt. Die AIDC- / AutoIDTechnologien sind – meist unsichtbar – Enabling Technologies für Automatisierung und die Gestaltung autonomer Prozesse in Produktion, Logistik und den meisten anderen Branchen. Und diese Entwicklung ist trotz einer sicherlich eher schwierigen ökonomischen und fragilen weltpolitischen Lage ein kleiner Hoffnungsschimmer für die AutoID-Branche und somit ihre Märkte.“ Maßgeblich kommt es jedoch immer noch darauf an, wie und wie schnell sich die weltpolitische Lage entspannt und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Arbeitsmarktsituation, die Marktakzeptanz der AutoID-Technologien im Besonderen, technologischer Fortschritt im Allgemeinen und – nach wie vor von nicht zu unterschätzender Bedeutung – die weltweite Standardisierung für die AutoID-Branche entwickeln. Viele Entwicklungen sind also noch offen – aber Themen wie eben der Digital Product Passport (DPP) oder Security (EU Cyber Resilience Act) kommen mit Macht; und somit nicht zuletzt Projekte für die AutoID-Branche. Halbjährlich erfolgt die Mitgliederbefragung für ein aktuelles Stimmungsbild Foto: Pixabay KI wird weiter an Bedeutung gewinnen Foto: Pixabay
•••3••• Messewelten From start-ups to key players Joining forces for innovation at the SPS 2024 will be returning this year. However, the trade show also attracts many newcomers who are exhibiting at the SPS for the first time. And this year, too, the SPS is a notto-be-missed event for many exhibitors. Steffen Winkler, CSO of the Automation Business Unit at Bosch Rexroth AG and Chairman of the SPS Exhibitors’ Advisory Board, explains why his company will be exhibiting again this year: “The SPS 2023 was a resounding success for Bosch Rexroth, with an impressive increase in visitors of over 40%. For us and for our ctrlX OS ecosystem partners, the SPS is the most important trade show in the world. In 2024, we will be back with awide range of innovations relating to ctrlX AUTOMATION, ctrlX OS, and ctrlX World. We are looking forward to presenting the latest innovations and developments from our platform and shaping the future of automation technology together with our partners.” “As the world’s largest company dedicated to industrial automation and digital transformation, the SPS trade fair is an important event for Rockwell Automation so we can connect with attendees and showcase our innovative hardware, software and services – optimizing production, accelerating growth through transformation, building resiliency, empower ing people and dr iving sustainability. Visitors at our booth in Hall 3C can see how our solutions are helping our customers create the future of industrial operations”, explains Uwe Keiter, Managing Director and Director Sales OEM Germany at Rockwell Automation GmbH. The SPS – the must-attend event of the industry According to the figures for last year’s event, 13,851 (or 28%) of the 50,081 visitors traveled from outside of Germany. Due to the wide range of offerings from automation suppliers and its highly specialist nature, the SPS is widely referred to as a must-attend event: For Lucas Moreno, CTO at Tecnopower TML SL in Spain, the SPS is a highlight event, which he describes as “one of the most important industry automation exhibitions in Germany.” Robert Brunson, Vice President of Sales and Marketing at Wallace Electronic Sales in the USA, also had an extremely positive experience as a visitor to the SPS last year: “A great event. As an American it is valuable to see what the European control and automation industry is doing. This is very valuable to my firm and our clients.” Initial impressions of the SPS 2023 from India were also positive: “Very impressed with my first visit to SPS! Gained a lot of insight into Industry Trends, connected with Partners and Customers. Will definitely come back,” said Pratheesh Gangadhar, Engineering Manager at Texas Instruments India Pvt Ltd. Product presentations and live demonstrations At a total of four exhibition forums in Halls 1, 3, 6, and 8, visitors fromall over the world can learn about the latest trends and products, listen to expert presentations and panel discussions, and enjoy live demonstrations. The program of the Technology Stage, the forum inHall 3, which is presented by the GermanMachinery and Equipment Manufacturers Association (VDMA) and the German Electro and Digital Industry Association (ZVEI), will also be broadcast live via the complementary digital platform “SPS on air” and is available in German and English. The main topics for 2024 are: • Digital transformation • Industrial communications • Safety and security • Data spaces • Data driven and intelligent concepts for control and visualization • Sensor innovations • Drives • Sustainability • AI in automation Joint stands as additional crowd-pullers With around 20 exhibitors, the long-established “Automation meets IT” joint stand in Hall 6 will offer visitors comprehensive insights into this subject as well as the opportunity to receive individual advice from suppliers. The joint stand will focus on the following specialist areas: • IT management for manufacturing • Cloud and edge-based solutions and services • Security measures for manufacturing • IoT and AI-based solutions • Open source Interested visitors can learn about new and improved products, processes, and services from young innovative German companies at the “young INNOVATORS” stand in Hall 8, which is funded by the Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action. An additional “Start-up Area” will also be located in this hall, where visitors can discover even more innovations from international newcomers to the automation industry. Bringing Automation to Life Photo Foto: Mesago Messe Frankfurt GmbH / Arturo Rivas The trade fair highlight for the automation industry Foto: Mesago Messe Frankfurt GmbH / Arturo Rivas Continued from Page 1
•••4••• Branchennews Jahresstatistik „World Robotics 2024“ Absatz von mobilen Robotern in der Intralogistik steigt um 24 Prozent Die Nachfrage nach Robotern für Transport und Logistik steigt. Der VDMA-Fachverband Fördertechnik und Intralogistik stellt die jährlichen Weltmarktdaten für den Bereich Mobile Robots vor. Fast 113.000 Roboter wurden 2023 laut dem Jahresreport „World Robotics – Service Robots“ der International Federation of Robotics (IFR) für Transport- und Logistikaufgaben verkauft. Der VDMA-Fachverband Fördertechnik und Intralogistik informiert in Kooperation mit der IFR jährlich über das Marktwachstum im Bereich Mobile Robots. Mobile Roboter für Intralogistik Von den verkauften Einheiten entfallen knapp 80.300 auf den Bereich mobile Roboter, die in- und outdoor Material transportieren und bspw. in der Produktionsversorgung oder im Lager eingesetzt werden sowie Roboter zur Be- und Entladung von LKW oder Paletten. Allein hier stieg der Absatz 2023 um 24 Prozent. Die meisten Geräte stammen aus Asien-Pazifik (rund 83 Prozent), gefolgt von Europa, dem Nahen und Mittleren Osten sowie Nordafrika (etwa 10 Prozent) und Nord- und Südamerika (rund 7 Prozent). „Automatisierung oder Teilautomatisierung mit Robotik in Transport und Logistik nimmt stetig zu. Das zeigt der Jahresbericht deutlich. Speziell für den Produktbereich der Mobile Robots liefert der Report jährlich ein fundiertes und ausführliches Bild – und das für den globalen Markt“, sagt Wolfgang Hillinger, Vorstand Fachabteilung Mobile Robots im Fachverband Fördertechnik und Intralogistik und Geschäftsführer der DS Automotion GmbH. „Wir erleben ein sehr dynamisches Marktumfeld bei mobilen Robotern in der Intralogistik. Als Interessenvertreter von rund 50 Herstellern in diesem Segment und Netzwerkplattform liefern wir neben umfangreicher Expertise bei technischen Regularien und Standardisierung, nun auch valide Daten über den Weltmarkt“, sagt Sascha Schmel, Geschäftsführer des VDMA-Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik. 80.300 mobile Roboter für Intralogistikanwendungen wurden 2023 weltweit verkauft, 24 Prozent mehr als im Vergleich zum Vorjahr 2022 Foto: VDMA Materials Handling and Intralogistics, International Federation of Robotics (IFR) ISuTest® Automatisierte Schwachstellensuche Immer mehr Maschinen und Anlagen in der produzierenden Industrie sind vernetzt. Damit ergeben sich Chancen, zum Beispiel um mit anfallenden Daten die Prozesse zu verbessern. Gleichzeitig entstehen aber auch Risiken, da die industrielle Automatisierungskomponenten anfälliger für Störungen und Angriffe über das Netzwerk werden. Das Industr ial Secur ity Testing Framework ISuTest® ist ein Werkzeug zum Finden von Schwachstellen in den Implementierungen der Automatisierungskomponenten. Entdeckte Schwachstellen können durch den Hersteller behoben werden und damit die Angriffsfläche der Komponente verringern. Denn Robustheit gegenüber Angriffen wird in Zukunft ein Qualitätskriterium sein, mit dem sich Hersteller von anderen absetzen können. ISuTest® ist als offenes, erweiterbares Framework entworfen und setzt sich so von kommerziellen Wettbewerbern mit Closed-Source-Software ab. Direkte Zielgruppe von ISuTest® sind Hersteller und Integratoren von Automatisierungskomponenten. Es unterstützt seine Nutzer von der Einrichtung eines Schwachstellentests über die Durchführung bis hin zur Isolation von Schwachstellen zum Nachstellen des Fehlers beim Entwickler, der diese in der Folge beheben kann. Erste Erfolge konnten mit ISuTest® durch die Entdeckung mehrerer seitens der Hersteller bestätigter Schwachstellen erreicht werden. Firmen nutzen das durch das Fraunhofer IOSB in Karlsruhe betriebene ISuTest®-Labor zur Untersuchung ihrer Automatisierungskomponenten auf Schwachstellen. Erste Kooperationen zur Integration von ISuTest® in den Entwicklungsprozess von Herstellern haben begonnen. Diese Er folge zeigen: ISuTest® erschließt Automatisierungsexperten die Domäne des Security-Testing – die Vision „Security by Design“ wird in der Praxis umsetzbar. Halle 6 Stand 355 Hersteller, Integratoren und Betreiber industrieller Automatisierungskomponenten profitieren Foto: Pixabay automatica 2025 LASER World of Photonics Als Weltleitmesse für intelligente Automation und Robotik vereint die automatica alle Schlüsseltechnologien am Technologie-Standort München und bringt Industrie, Forschung und Politik zum konstruktiven und zukunftsweisenden Austausch zusammen. Sie bietet einen Überblick über Entwicklungen, Themen, Innovationen und Lösungen und sorgt so für die notwendige Orientierung und Investitionssicherheit in einer Zeit der Umbrüche. Damit die Vision von der automatisierten zur autonomen Produktion sukzessive Realität wird. Zeitgleich zur automatica 2025 findet die LASER World of Photonics, die Weltleitmesse für Komponenten, Systeme und Anwendungen der Photonik, statt. Aufsetzend auf deutlichen Schnittmengen zwischen den Top-Messen, bietet sich für Aussteller und Besucher auf dem Gelände der Messe München die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen, messeübergreifende Synergien zu nutzen und sich damit einen Informationsvorsprung zu sichern. Die Tickets gelten für beide Veranstaltungen. Aussteller können bereits jetzt ihren Anzeigenplatz in DIE MESSE reservieren. Kontakt: Verkaufsleitung@die-messe.de SPS CareerDrive Fachkräfte sind heute gefragter denn je. Der weit verbreitete Fachkräfteengpass stellt die Automatisierungsbranche sowie viele andere Sektoren vor große Herausforderungen – bietet aber gleichzeitig auch neue Chancen. Höchste Zeit, dass Unternehmen ihre Personalstrategien neu ausrichten und Wege finden, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Messetipp für Jobsuchende Nutzen Sie die Sticker auf der SPS 2024, um sich als potenzieller Kandidat erkennbar zu machen. Platzieren Sie diesen Sticker gut sichtbar auf Ihrem Badge oben rechts und signalisieren so den Ausstellern, dass Sie offen für neue Jobchancen sind. Messetipp für Aussteller Sind Sie auf der Suche nach Talenten? Achten Sie auf Besucher mit einem extra Sticker auf dem Badge. So erkennen Sie auf einen Blick, wer aktiv auf Jobsuche ist und können gezielt potenzielle Kandidaten ansprechen.
•••5••• Hallenplan+Legende Back to the roots SPS returns to original date in 2025 Next year’s SPS will take place in Nuremberg from 25 – 27 November 2025, thus returning to the period familiar to the automation industry for many years. The dates up to 2027 have also already been published by the organizer Mesago Messe Frankfurt and are also at the end of November. After three years of postponement due to the coronavirus, the leading trade fair for smart and digital automation will return to its regular date at the end of November in 2025. “The pandemic made us reshuffle the cards, and in order to give the industry certainty in terms of planning, it was necessary to move the SPS,” explains Sylke Schulz-Metzner, Vice President SPS. “It makes us all the more delighted to bring this end-ofyear highlight back to its rightful place in the calendar from 2025 for automation solution suppliers and interested parties - it feels like a homecoming.” SPS dates – Smart Production Solutions 25 – 27 November 2025 24 – 26 November 2026 23 – 25 November 2027 The number of exhibitors and visitors highlights Foto: Mesago Messe Frankfurt GmbH / Arturo Rivas Messewelten Service 9 Münchener Straße N Service 4 Service 7 Service 2/3/4 Süd/Ost Presse/Press Ladehöfe/Loading Yards Ladehöfe/Loading Yards Eingang/ Entrance Frankenhalle Messeleitung Besucher (Eingang Mitte) Fair Management Visitors (Entrance in the Middle) Service 12.2 Süd Service 12.0 Nord Service 12.0 Süd Rotunde VIP West/Mitte Eingang Ost Entrance East Messepark/ Fair Park Ost Service 10 Service 9/Mitte Service 8/9 Service 6/7 Service 5/6 Service 4/5 Service 1/2 Service 3/4 Service 1 Karl-Schönleben-Straße Service 1/Mitte Funktionscenter Süd Service Partner Center Service-Center Mitte 7A 7 6 5 8 4A 4 3A 3 2 3C 1 10.1 12.2 12.0 10.0 9 11.1 11.0 Eingang/ Entrance 3C Eingang/ Entrance 3A Steuerungstechnik | Control technology Elektrische Antriebstechnik/ Motion Control | Electric drives/motion control Interfacetechnik | Interface technology Mensch-Maschine-Interface | Human-machine-interface Sensorik und Systemlösungen | Sensor technology and system solutions Software & IT in der Fertigung | Software & IT in manufacturing Mechanische Infrastruktur | Mechanical infrastructure Industrielle Kommunikation | Industrial communication Produktbereiche der SPS 2024 | Main offerings of SPS 2024
•••6••• Branchennews Neben dem flexiblen Handhaben von Objekten entwickelt das Fraunhofer IPA unter anderem Lösungen für das roboterbasierte Schweißen, den Einsatz von Simulationen sowie roboterbasierte Intralogistikprozesse Foto: Fraunhofer IPA/Foto: Rainer Bez Verbundprojekt RoX KI-basierte Robotik Der Einsatz KI-basierter robotischer Systeme bietet enormes Potenzial, um Branchen zu stärken, die besonders effiziente und flexible Robotersysteme benötigen. Hinzu kommt, dass der Markt für Robotik in den kommenden Jahren stark wachsen dürfte. Um diese großen Potenziale vollständig auszuschöpfen, werden im Projekt RoX robotische Systeme durch fortschrittliche Robotik-Komponenten, Künstliche Intelligenz (KI) und ein digitales Ökosystem auf ein neues Leistungsniveau gehoben. So werden Innovationszyklen verkürzt und die Systemintegration sowie die Inbetriebnahme erheblich verbessert. Starker Praxisbezug Die hohe Komplexität KI-basierter robotischer Systeme kann kein einzelner Marktteilnehmer allein abdecken bzw. beherrschen. Daher kooperiert in RoX ein Konsortium aus Wirtschaft und Wissenschaft über Unternehmensgrenzen hinweg. Der Fokus liegt dabei auf praxisrelevanten Use Cases, die den aktuellen Handlungsbedarf der Industrie aufgreifen und innovative, transferfähige Lösungen bieten. Zu den zentralen Anwendungsbereichen gehören: • Be- und Entladevorgänge entlang der gesamten Logistikkette • Kommissionierungsprozesse in unstrukturierten Umgebungen • Multifunktionale und ortsflexible Robotersysteme in der Produktion • KI-basierte Inbetriebnahme von Robotersystemen In diesen Bereichen werden Machbarkeit und Praxistauglichkeit der entwickelten Lösungen demonstriert und auf ihr Potenzial zur kontinuierlichen Weiterentwicklung und Skalierbarkeit bewertet. »Für Deutschland als Produktionsstandort und Heimat vieler weltweit herausragender Anbieter von Roboterkomponenten und -lösungen gibt das Projekt einen Schub hin zu neuen Maßstäben in einer international schnelllebigen Branche«, ist Richard Bormann, Forschungsteamleiter und Projektkoordinator am Fraunhofer IPA, überzeugt. Komplexe Technologieentwicklung Das Fraunhofer IPA bringt in das Projekt zahlreiche Technologieentwicklungen für verschiedenste Anwendungskontextemit ein. Dazu gehören: • Flexible Greiflösungen: Hierbei geht es umdas roboterbasierte Handhaben von vielfältigen Objekten für Intralogistik, Produktion, Montage, Pharmaindustrie und Labors. Mithilfe von KI-Technologien wird es möglich, Einrichtaufwände zu reduzieren und Roboter lernfähig zu machen, bspw. hinsichtlich nötiger Bewegungsabläufe oder Greiftechniken, die dann nicht mehr umfänglich programmiert werdenmüssen. •Simulationen für das Bin Picking: Für das roboterbasierte Greifen chaotisch vorliegender Bauteile ermöglichen Simulationen, Machbarkeitsanalysen virtuell durchzuführen, Zellen zunächst ohne Hardwareanpassungen zu optimieren und die Inbetriebnahme der realen Anwendung deutlich zu beschleunigen. •Schweißen mit Cobots: Es entsteht eine multifunktionale Schweißzelle, in der ein oder mehrere kleine kompakte Roboter, die sogenannten Cobots, auf einer mobilen Basis große Bauteile schweißen können. •Roboterbasierte Intralogistikprozesse: Hier liegt der Fokus auf dem Be- und Entladen von LKW mithilfe von autonomen mobilen Robotern oder autonomen Staplern sowie auf dem Außentransport im Werksverkehr, zum Beispiel zwischenWerkshallen. • KI-gestützte Auslegung und Inbetriebnahme: Basierend auf dem Softwaretool „Computer-Aided Risk Assessment“ (CARA) und der „RoboDashcam“, einer Kamera zur Erkennung von Personen im Umfeld des Roboters, lassen sich sichere und zugleich leistungsoptimierte Roboteranwendungen teilautomatisiert umsetzen. Dies erleichtert und beschleunigt die aktuell noch aufwendige Risikobeurteilung gerade für Anwendungen, in denen eine Interaktion zwischen Mensch und Roboter gewünscht ist. Auf der SPS ist das Fraunhofer IPA in Halle 6, Stand 353 zu finden. Im September ist das große Forschungsprojekt RoX für KI-basierte Roboteranwendungen gestartet, in das zahlreiche Technologieentwicklungen vom Fraunhofer IPA einfließen Foto: VDMA Young Talents Berufsschüler, Studierende und Berufseinsteiger dürfen sich in diesem Jahr auf der SPS auf ein speziell auf sie zugeschnittenes Programm freuen. Während der gesamten Messe werden ihnen vielfältige, attraktive Angebote geboten. Am 14.11.2024, dem Young Talents Day, wird für die zukünftige Generation der Branche die faszinierende Welt der Automatisierung zu einem greifbaren Erlebnis. Hier bietet sich die Gelegenheit, neueste Trends und Innovationen zu entdecken und spannende Karrieremöglichkeiten zu erkunden. Eine großartige Chance, das berufliche Netzwerk zu erweitern und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Joint stand At the joint stand “young INNOVATORS”, visitors have the opportunity to experience innovative German compan i es and the i r groundbreaking products, methods or services up close. Young companies (younger than 10 years) with business operations in Germany that have the potential to sustainably improve the automation industry with their forward-looking ideas will be represented at this joint stand. Benedict GmbH www.benedict.at Halle: 3 • Stand: 147 cpc Europa GmbH www.cpc-europe.com Halle: 4 • Stand: 236 OBO Bettermann Holding GmbH & Co. KG www.obo.de Halle: 3C • Stand: 100 STIWA Holding GmbH www.stiwa.com Halle: 6 • Stand: 229 TÜV SÜD AG www.tuvsud.com Halle: 5 • Stand: 310 Zimmer GmbH www.zimmer-group.com Halle: 3A • Stand: 326 Messetelegramm Anzeige
••• 7 ••• Innovationen Mit Deep Learning zur Echtzeit-Qualitätskontrolle Aachener Fraunhofer-Institute verbessern die Defekterkennung bei Schweißnähten Das neue System zeigt hingegen die Fehlererkennung unmittelbar in Echtzeit farblich an – rot für ein fehlerhaftes und grün für ein einwandfreies Produkt. So lassen sich Defekte bereits im Produktionsprozess aufdecken und Ausschuss frühzeitig vermeiden. Das vorgestellte System prüft speziell Batteriezellmodule, es kann jedoch auch auf zahlreiche andere Produkte übertragen werden, die eine visuelle Oberflächenprüfung erfordern. Das Verfahren steigert die Produktionsef f izienz durch eine gleichbleibende und objektive Qualitätssicherung und entlastet Fachkräfte von dieser Routineaufgabe. So können Unternehmen durch die Automatisierung der Kontrolle auch dem künftigen Personalmangel begegnen. Die Fehlerquote des Systems sinkt im Laufe der Zeit weiter durch eine wachsende Menge an Trainingsdaten. Dabei kann die Datenanalyse entweder direkt vor Ort auf dem Shopfloor oder anhand externer Cloud-Systeme stattfinden. Während der SPS nutzen die Forscher ihre neue »FCTRY CLD«, eine lokale echtzeitfähige Cloud des Fraunhofer IPT. Diese erlaubt den Betrieb zeitkritischer Anwendungen für die Produktion, beispielsweise die Steuerung von Maschinen oder die Verarbeitung von Sensordaten. Der Vorteil: Die Daten werden sicher im Produktionsumfeld verarbeitet und verlassen nicht, wie bei Public-Cloud-Anbietern, das Unternehmen. ICNAP: Ein starkes Netzwerk für die digitale Zukunft Das International Center for Networked Adaptive Production, ICNAP, ist ein Zusammenschluss der drei Aachener FraunhoferInstitute für Produktionstechnologie IPT, für Lasertechnik ILT sowie für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME mit bereits 24 renommierten Unternehmen weltweit. ICNAP wurde als offene Forschungs-Community gegründet, die als industrielle Testumgebung neue Ansätze zur Digitalisierung in der Produktion entwickelt und erprobt. Besucher sind herzlich eingeladen, den Stand des ICNAP auf der SPS 2024 in Halle 6, Stand 6-357 zu besuchen, um die Potenziale des Deep Learning und die Vorteile der neuen „FCTRY CLD“ für ihre Produktion persönlich zu entdecken. Das von ICNAP entwickelte System erkennt Oberflächenmängel in Echtzeit mit Deep Learning Foto: Fraunhofer IPT Fortsetzung von Seite 1 Anzeige Funktionale Sicherheit und industrielle IT-Security zusammen denken Durch die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung in allen Industriebereichen haben sich die Sicherheitsanforderungen an Systeme und Komponenten deutlich erhöht. TÜV SÜD hat umfangreiche Erfahrungen mit der Prüfung und Zertifizierung von Funktionaler Sicherheit und industrieller IT-Sicherheit in einer Vielzahl von Branchen. (Halle 5, Stand 310) Die Prüfung der Funktionalen Sicherheit soll gewährleisten, dass komplexe Anlagen und Systeme ordnungsgemäß funktionieren. Dazu zählt auch die Beherrschung von Störungen durch vorhersehbare Bedienfehler, Änderungen der Umgebungsbedingungen oder Hardware- und Softwareausfälle. Die Anforderungen an Funktionale Sicherheit sind in der internationalen Norm IEC 61508 und weiteren branchenspezif ischen Normen wie EN ISO 13849-1 für sichere Maschinensteuerung, ISO 26262 für sicherheitskritische Systeme im Fahrzeugbereich oder der Normenreihe EN 5012X zur Funktionalen Sicherheit von Bahnanwendungen geregelt. „TÜV SÜD hat nicht nur die notwendigen Akkreditierungen, um Prüfungen und Zertifizierungen nach diesen Normen durchzuführen“, sagt Matthias Ramold, Bereichsleiter Rail Automation der TÜV SÜD Rail GmbH. „Wir haben auch umfangreiche Erfahrungen mit der Anwendung dieser Anforderungen in der Praxis.“ In einer zunehmend digitalen Umgebung muss der Sicherheitsbegriff allerdings weiter gefasst werden, denn vernetzte Anlagen und Systeme müssen nicht nur gegen Störungen der Funktionalen Sicherheit, sondern auch gegen Bedrohungen der Cybersecurity abgesichert werden. Auch die Anforderungen an die industrielle IT-Sicherheit bzw. Cybersecurity sind durch anerkannte Standards geregelt. Eine übergreifende Normenreihe für industrielle ITSicherheit ist die IEC 62443, die in ihren verschiedenen Teilen die Anforderungen an Betreiber, Integratoren und Komponentenhersteller definiert. Die Cybersecurity-Anforderungen an die Automobilindustrie beschreibt die ISO/SAE 21434 „Road Vehicles – Cyber Security Engineering“, die auf die Sicherheit aller elektrischen und elektronischen Systeme eines Fahrzeugs ausgerichtet ist. Die ISO/ SAE 21434 ist ein prozessorientierter Standard. Sie unterstützt Unternehmen bei der Festlegung eines strukturierten Prozesses, mit dem die Cybersecurity während des gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeuges gewährleistet werden kann. Tools reduzieren Aufwand Aufgrund der Komplexität von digitalen Software- und technischen Hardwarelösungen werden Tools bei der Entwicklung neuer Anwendungen immer wichtiger. Zertifizierte Tools lassen sich in verschiedenen Projekten und bei verschiedenen Kunden einsetzen. TÜV SÜD bietet eine Tool-Zertifizierung an, welche die Anforderungen von verschiedenen Standards wie ISO 26262, IEC 61508, EN 50128 oder ISO/ SAE21434 abdeckt und damit den Aufwand für zusätzliche Zertifizierungen deutlich verringert. Matthias Ramold ist davon überzeugt, dass die Beachtung der normativen Anforderungen an Funktionale Sicherheit und Cybersecurity den Marktteilnehmern einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bietet: „Die Herausforderung besteht darin, Funktionale Sicherheit und industrielle ITSicherheit ganzheitlich zu denken und geeignete Maßnahmen zur Risikominimierung zu definieren und umzusetzen.“ Das Leistungsspektrum von TÜV SÜD umfasst dabei nicht nur Begutachtungen, Audits und Tests sowie Zertifizierungen auf Basis der genannten Normen, sondern auch Workshops und Trainings für unterschiedliche Branchen. Weitere Informationen gibt es auf der SPS 2024 (Halle 5, Stand 310) oder im Internet unter www.tuvsud.com/de. Foto: Shutterstock, Arthur Palmer
•••8••• Branchennews Asien-Pazifik-Region Wachstumsmarkt für die deutsche Elektro- und Digitalindustrie Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI -Geschäftsführung, anlässlich der AsienPazifik-Konferenz in Neu-Delhi sagt: „Die Asien-Pazifik-Region ist für die deutsche Elektro- und Digitalindustrie ein vielversprechender Wachstumsmarkt, gerade hinsichtlich der Bestrebungen, einseitige Abhängigkeiten abzubauen und Lieferketten weiter zu diversifizieren.“ Insbesondere mit Blick auf die Zukunfts- und Schlüsseltechnologien stecke in Ländern wie Japan, Südkorea, Indien und Taiwan viel Potenzial. Unter anderem für den strategischen Ausbau im Bereich der Mikroelektronik und den resilienten Aufbau eines Elektronik-Ökosystems sei die Indo-Pazifik-Region für Deutschland und Europa von hoher Relevanz. Daher braucht es jetzt konkrete, zügige Fortschritte bei der Verhandlung von Freihandelsabkommen, unter anderem mit Australien, Indien, Thailand und Indonesien. „Nur so können wir die Handelsbeziehungen mit den strategisch wichtigen Partnern im Asien-Pazifik-Raum schnellstmöglich intensivieren und im großen Wettbewerb um internationale Handelspartnerschaften vorankommen“, fordert Weber. Wichtig sei daher, sich bei den Verhandlungen unbedingt auf den Handel zu fokussieren und diese nicht mit umweltpolitischen und sozialen Auflagen zu überfrachten. Das verhindere erfolgreiche Abschlüsse und nütze am Ende niemandem. Nachhaltigkeits- und Sozialziele sollten als separate, verbindliche Roadmaps behandelt werden. Weber: „Die EU will etwa mit Klimazöllen, dem CBAM, die hiesige Industrie vor Importen aus weniger klimabewussten Regionen schützen. Damit verfehlt sie jedoch das Ziel. Solche Exportländer werden versuchen, diese Zölle zu umgehen. Am Ende bleibt hauptsächlich unnötige Bürokratie für die Unternehmen.“ „Ein Blick auf die Entwicklung der Elektroexporte und -importe in und aus der Region zeigen deutlich, dass die Bedeutung dieser Region noch weiter zunehmen wird“, so Weber. Während sich die deutschen Elektroexporte zwischen 2000 und 2023 mehr als verdoppelten, vervierfachten sich die Ausfuhren nach Asien-Pazifik im selben Zeitraum. 2023 ging knapp ein Fünftel der gesamten Elektroexporte in die Region (50,7 Mrd. Euro), die ausländischen Direktinvestitionen der Branche beliefen sich 2022 auf 15,2 Milliarden Euro, was einen Anteil von 30 Prozent am gesamten FDI-Bestand der Branche ausmacht. „Zur Wahrheit gehört aber auch, dass China mit Abstand den Löwenanteil sowohl an den Elektroexporten wie auch am gesamten Volumen des Elektromarkts in der Asien-Pazifik-Region hält. Auch zusammengenommen bleibt das Marktvolumen der anderen Asien-Pazifik-Staaten hinter dem Chinas zurück. Damit wird sich Chinas Status als wichtigster Abnehmer auf absehbare Zeit auch nicht ändern“, so Webers Einschätzung. Chinas Anteil am Marktvolumen beträgt 2,2 Billionen Euro, gut die Hälfte der Asien-Pazifik-Elektroexporte entfällt auf das Land. Auf der SPS ist der ZVEI e. V. - Verband der Elektro- und Digitalindustriein Halle 3, Stand 331 zu finden. Dringender Rat des ZVEI: Handelspartnerschaften im Asien-Pazifik-Raum jetzt schnellstens intensivieren Foto: Pixabay Für ein zukunftsf higes Stromnetz BDEW und ZVEI ermitteln Technologiebedarfe fürs Stromnetz bis 2045 Erneuerbare Energien-Anlagen, Speicher, Wärmepumpen, Rechenzentren und Ladesäulen – es gibt viele neue Erzeuger und Verbraucher, die neu in das Stromnetz integriert werden müssen. Dazu müssen die Stromnetze in Deutschland erweitert, verstärkt und teilweise erneuert werden. Dafür braucht es neben Kapital und Fachkräften auch die Verfügbarkeit der notwendigen Technologien, wie Kabel oder Transformatoren. Wie groß der Bedarf an Betriebsmitteln im Verteilnetz wie Hochspannungsleitungen, Mittel- und Niederspannungskabeln sowie Transformatoren für die verschiedenen Spannungsebenen bis 2045 sein wird, hat eine neue Analyse der Bergischen Universität Wuppertal im Auftrag von BDEW und ZVEI ermittelt. Der hohe Bedarf ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, wie die Analyse deutlich macht. Zum einen haben viele Netzkomponenten das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und müssen getauscht werden, zum anderen wird das Stromnetz durch die grüne Transformation, die steigende Elektrifizierung und denwachsenden Anteil erneuerbarer Energien immer stärker gefordert. Es braucht engagierte Investitionen. Es sind Investitionen, mit der wir für jeden Cent ein Stück modernster zukunftsfähiger und notwendiger Infrastruktur erhalten: „Das Stromnetz muss jetzt umgebaut werden, mit ausreichenden Transportkapazitäten und effizienter Auslastung mittels Digitalisierung, um jederzeit eine sichere Stromversorgung gewährleisten zu können“, so BDEW und ZVEI. Das mache hohe Investitionen und eine verbindliche, konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten nötig. Die gemeinsam beauftragte Analyse der beiden Verbände stellt den Beginn eines engen Austauschs beider Seiten zu diesem Vorhaben dar. Aber auch die Politik ist gefordert: Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Planungs- und Genehmigungsverfahren müssen für den Ausbau Verteilernetzes weiter beschleunigt werden. Zudem ist die Sicherung von Fachkräften aber auch die Verfügbarkeit von Rohstoffen, beispielsweise durch eine europäische Rohstoffbank oder strategische Rohstoffpartnerschaften nötig. Letztlich setzt das Gelingen des Netzausbaus dabei immer dessen Wirtschaftlichkeit für die Netzbetreiber durch einen angemessenen regulatorischen Rahmen voraus.“ Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung: „Wir brauchen einen planungssicheren Rahmen für die Hersteller, in demdie Zielvorgaben zur Klimaneutralität unabhängig von aktuellen Regierungen als gesetzt angesehen werden. Der Netzausbau inklusive Bereitstellung der bedarfsgerechten Menge an Netzbetriebsmitteln sowie der Betrieb der Netze geht mit einer hohen Wertschöpfung in den einzelnen Regionen Deutschlands einher. Gleichzeitig gibt es weltweit eine noch nie dagewesene Verschärfung der Nachfrage und weiterhin bestehende Lieferengpässe. Hier braucht es klare, beständige Entscheidungen, die für Investitionssicherheit sorgen.“ Netzausbau: Hoher Betriebsmittel-Bedarf Foto: Pixabay
•••9••• Innovationen Lernlabor Cybersicherheit Das Lernlabor Cybersicherheit der Fraunhofer Academy ist eine Zusammenarbeit zwischen Fraunhofer und ausgewählten Fachhochschulen. Fach- undFührungskräfte aus Industrie und öffentlicher Verwaltung erhalten eine kompakte Qualifizierung in hochwertigen Laboren mit aktueller IT-Infrastruktur. Sie stellen dort reale Bedrohungsszenarien nach, lernen deren Bedeutung und Konsequenzen zu erkennen und studieren geeignete Lösungskonzepte praxisnah in ihrem Einsatz und ihrem Wirkungsgrad. Durch den Aufbau des Lernlabors Cybersicherheit und der Vernetzung des Weiterbildungsangebots verschiedener Partnerkonsortien werden Anwender und Entscheider adressiert. Die Module sind branchen-, themen- und funktionsspezifisch auf die Bedarfe der Industrie und öffentlichen Verwaltung abgestimmt. Die Qualität der Schulungen wird durch die Einbeziehung der Fraunhofer Academy gesichert. Diese ist verantwortlich für die Berücksichtigung aktueller Erkenntnisse aus der Lern- und Bildungsforschung in der Angebotsentwicklung sowie für ein durchgehendes Qualitätsmanagement. Weiterhin koordiniert sie sowohl die Angebotsentwicklung und -vermarktung als auch eine (spätere) Personenzertifizierung. Halle 6 Stand 355 Impressum MESSEJOURNAL DIE MESSE SPS 2024 Verlag: EXXPO.DIE MESSE Publishing & Promotion GmbH Bessemerstraße 82 12103 Berlin (Tempelhof) HRB 33518, Amtsgericht Stendal UStId DE365739530 Telefon: +49 160 5523402 E-Mail: verwaltung@die-messe.de Internet: www.die-messe.de www.exxpo.com Verantwortlich für den Inhalt: Norbert Funke Sicherheit für OPC UA und Zertifikatsmanagement Der sichere Betrieb von modernen industriellen Netzen ist eine wesentliche Herausforderung. Hilfreich hierzu sind Kommunikationsprotokolle, welche geschützte und authentifizierte Verbindungen erlauben, wie es z.B. bei OPC UA der Fall ist. Bei OPC UA sind diese Verbindungen, wie auch bei vielen anderen Protokollen, durch den Einsatz von Zertifikaten abgesichert, die eine eindeutige Authentifizierung der Kommunikationsteilnehmer ermöglichen. In der Praxis fällt bei deren sinnvollen Einsatz jedoch ein Konfigurations- und Managementaufwand an. Unterstützen kann hier beispielweise das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB. Zu finden in Halle 5, Stand 140 und Halle 6, Stand 355. AMA Innovationspreis 2025 Verband prämiert innovative Entwicklungen Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik (AMA) ruft Wissenschaftler und Entwickler aus Industrie und Forschung auf, sich um den renommierten AMA Innovationspreis 2025 zu bewerben. Gesucht werden wegweisende Forschungs- und Entwicklungsergebnisse aus der Sensorik und Messtechnik mit erkennbarer Marktrelevanz. Einsendeschluss ist der 23. Januar 2025. Bewerben können sich Einzelpersonen und Entwicklerteams, deren Lösungen durch ihre Innovation und wirtschaftliche Relevanz überzeugen. Der AMA Innovationspreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Darüber hinaus können junge Unternehmen, die nicht länger als fünf Jahre am Markt sind, weniger als 50 Mitarbeiter beschäftigen und einen Jahresumsatz von maximal 10 Millionen Euro aufweisen, den Sonderpreis „Junges Unternehmen“ gewinnen. Der Gewinner erhält einen kostenfreien Messestand auf der SENSOR+TEST 2025. „Wir laden Sie ein, Ihre zukunftsweisenden Ideen aus der Sensorik und Messtechnik einzureichen und diese auf der SENSOR+TEST 2025 einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren“, sagt Andreas Schütze von der Universität des Saarlandes, Vorsitzender der Jury. „Egal, ob Sie ein etabliertes Unternehmen oder ein Startup vertreten, ob Sie national oder international tätig sind. Wir freuen uns auf Ihre Innovationen und Ihre Beiträge, die die Dynamik unserer Branche abbilden.“ Der AMA Innovationspreis wird seit 25 Jahren verliehen und zeichnet die Leistung der Entwickler und Entwicklerteams aus, unabhängig von den dahinterstehenden Firmen oder Institutionen. Die Jury, bestehend aus Experten aus Wissenschaft, Forschung und Industrie, bewertet die wissenschaftliche Qualität, den Innovationsgrad und die Marktaussichten der Einreichungen. Die Nominierungen sowie der Gewinner des Sonderpreises „Junges Unternehmen“ werden auf der AMA Pressekonferenz am 18. März 2025 bekannt gegeben. Die Gewinner des AMA Innovationspreises 2025 werden auf der Eröffnungsfeier der SENSOR+TEST 2025 am 6. Mai 2025 in Nürnberg geehrt. Alle nominierten Teams präsentieren ihre Innovationen dort dem internationalen Fachpublikum. Teilnahmebedingungen und Ausschreibungsunterlagen für den AMA Innovationspreis 2025 sowie die Sonderkategorie „Junges Unternehmen“ finden Sie unter: https://www.amasensorik.de/wissenschaft/ama-innovationspreis/. Der AMA Innovationspreis wird seit 25 Jahren verliehen Foto: AMA Verband für Sensorik und Messtechnik (AMA) Fraunhofer hat Kommunikationsprotokolle im Blick Foto: Pixabay
••• 10••• MessestadtNürnberg Internationale Gastronomie in Nürnberg Deutsche Küche ··· Gasthof Bammes €€ Bucher Hauptstraße 63 90427 Nürnberg Telefon: 0911 9389520 www.assmanns-bammes.de Wirtshaus Hütt‘n €€ Bergstraße 20 90403 Nürnberg Telefon: 0911 2019881 http://www.huettn-nuernberg.de/ Würzhaus €€€€€ Kirchenweg 3a 90419Nürnberg Telefon: 0911 9373455 www.wuerzhaus.info ZumSpießgesellen €€ Rathausplatz 4 90403 Nürnberg Telefon: 0911 23555525 http://www.spiessgeselle.de/ Regionale Küche ··· Albrecht-Dürer-Stube € Albrecht-Dürer-Straße 6 90403 Nürnberg Telefon: 0911 227209 www.albrecht-duerer-stube.de Restaurant Trödelstuben €€ Trödelmarkt 30 90482 Nürnberg Telefon: 0911 36772767 www.restaurant-troedelstuben.de Historische Bratwurstküche ZumGulden Stern € Zirkelschmiedsgasse 26 90402 Nürnberg Telefon: 0911 2059288 www.bratwurstkueche.de Alte Küch’n ImKeller €€ Albrecht-Dürer-Straße 3 90403 Nürnberg Telefon: 0911 203826 www.alte-kueche.de Romantik Hotel Gasthaus Rottner €€€ Winterstraße 15-17 90431 Nürnberg Telefon: 0911 612032 www.rottner-hotel.de Schindlerhof Restaurant unvergESSlich €€€€€ Steinacher Straße 6-10 90427 Nürnberg Telefon: 0911 9302-0 www.schindlerhof.de Internationale Küche ··· „Arve“ imArvena Park Hotel €€ Görlitzer Str. 51, 90473 Nürnberg Telefon: 0911 899220 www.arvena.de Pachelbel &Co. €€ Pillenreuther Straße 1 90459Nürnberg Telefon: 0911 99433-0 www.loews-hotel-merkur.de „Opatija“ imMerian-Hotel €€ Unschlittplatz 7, 90403 Nürnberg Telefon: 0911 227196 www.opatija-restaurant.de VINERIA €€€ KleinreutherWeg 87 90408Nürnberg Telefon: 0911 88187922-07 www.vineria.de Restauration Fischer €€€ Friedrichstraße 64 90408Nürnberg Telefon: 0911 9898870 www.fischer-restauration.de Koch und Kellner €€€€ Obere Seitenstraße 4 90429Nürnberg Telefon: 0911 266166 www.kochundkellner.de Zirbelstube €€€€€ Friedrich-Overbeck-Straße 1 90455 Nürnberg Telefon: 0911 998820 www.zirbelstube.com Asiatische Küche ··· Restaurant Sunrise € Staffelsteiner Straße 3 90425 Nürnberg Telefon: 0911 3506858 www.sunrise-nuernberg.de Friends House € Zerzabelshofer Hauptstraße 2 90480Nürnberg Telefon: 0911 4623179 www.friends-house.de Saigon2–Vietnamesisches Restaurant € Galvanistraße 19, 90459Nürnberg Telefon: 0911 4315556 www.saigon-vietnamrestaurant.de Sushi Edo € Fürther Str. 212 , 90429Nürnberg Telefon: 0911 3238512 www.sushi-edo.de Ishihara – Japanisches Restaurant €€€ Schottengasse 3 90402Nürnberg Telefon: 0911 226395 www.ishihara.de Event-Gastronomie ··· Kon Tiki Cocktailbar Restaurant €€ UntereWörthstraße 10-14 90403 Nürnberg Telefon: 0911 221139 www.kontiki.de Französische Küche ··· Prison St. Michel € Irrerstraße 2 90403 Nürnberg Telefon: 0911 221191 https://www.prison- st-michel.de/ Kupferpfanne €€€ Königstraße 85 90762 Fürth Telefon: 0911 771277 www.ew- kupferpfanne.de Entenstuben €€€€ Schranke 9 90489Nürnberg Telefon: 0911 5209128 www.entenstuben.de Griechische Küche ··· Die schöne Aussicht € Mögeldorfer Hauptstraße 7 90482 Nürnberg Telefon: 0911 542422 https://schoeneaussicht.info/ Restaurant Epidavros € Waldstromerstraße 66 90453 Nürnberg Telefon: 0911 6383093 www.epidavros.de Delphi €€ Innere Laufer Gasse 22 90403 Nürnberg Telefon: 0911 209531 www.giannikis-gastronomie.de Italienische Küche ··· La Locanda €€ Austraße 15 90429Nürnberg Telefon: 0911 2745999 http://www.la-locanda.net/ Quo Vadis €€ Elbinger Straße 28 90491 Nürnberg Telefon: 0911 515553 www.ristorante-quovadis.de Ristorante La Palma €€ Karlstraße 22-24, 90763 Fürth Telefon: 0911 747500 www.ristorante-lapalma.de Padelle d’Italia €€ Theatergasse 17 90402 Nürnberg Telefon: 0911 209655 https://www.padelle.de/ Mexikanische Küche ··· Enchilada Nürnberg €€ Obstmarkt 10 90403 Nürnberg Telefon: 0911 2742 130 https://nuernberg.enchilada.de/ Bus, Bahn, Taxi: Verkehrsverbund Großraum Nürnberg GmbH www.vgn.de Taxi-Ruf: z. B.: 0911 19410 oder unter: www.mytaxi.com Preisskala: € = bis 20 Euro €€ = bis 30 Euro €€€ = bis 40 Euro €€€€ = bis 50 Euro €€€€€= mehr als 50 Euro Berücksichtigt wurden ausschließlich die Preise für Hauptgerichte ohne Getränke. Menüs können entsprechend teurer sein. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Foto: rawpixel.comonUnsplash
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