sps 2018
•••6••• Innovationen Networked clouds in a production setting SmartFactoryKL with a new, comprehensive platform – Interpreting data in its entirety For example, for predictive main- tenance the quality assurance module uses a different cloud than the assembly module. The SmartFactoryKL cloud, as the higher level cloud platform, merg- es the data from the separate manufacturer clouds and checks it before making the targeted dis- tribution. In this way, the Smart- FactoryKL cloud draws conclu- sions from faulty or deviant data and communicates the appropri- ate maintenance instruction via smart phone or a smart device like data glasses to the worker. The user-specific services of the future will still be provided only by experts, i.e., the suppliers of individual cloud solutions. This means that a company is required to access multiple clouds contain- ing different data. For practical purposes, this implies a manu- facturing cloud platform that can be networked with the various clouds in use. Modularly combined The Service Provider Cloud is di- rectly linked via 5G technology to the flexible transport system and carries out the actual quality con- trol using the optical recognition data for the workpiece. “We see an emerging trend that clouds, like machines, can be viewed as services that can be modularly combined,” said Prof. Dr. Detlef Zühlke, CEO of SmartFactoryKL. “Consider the pay-per-use pay- ment system, where the user pays only for the services that have been called up frommultiple providers. Another advantage in exploiting cloud platforms is the relative ease of operation. For example, even automation devel- opers who are not IT experts use this concept,” Zühlke stressed. The SmartFactoryKL technology initiative was established as a non-profit organization in 2005, bringing together for the first time industrial and research part- ners in an Industrie 4.0 network to implement joint projects for the factories of the future. Smart- FactoryKL is a unique, manufac- turer-independent demonstra- tor and research vehicle located at the German Research Center for Artificial Intelligence (DFKI) in Kaiserslautern. Promising inno- vative Information and Commu- nication Technologies (ICT) are evaluated and further developed in a realistic industrial production environment on site. Products and solutions as well as universal standards in the areas of Industrie 4.0 have already been developed within the technology initiative. The data for the Smart- FactoryKL-Industrie 4.0 production plant is evaluated and interpre- ted in its entirety by a higher level SmartFac- toryKL cloud. Photo: SmartFactoryKL/A. Sell Continued from page 1 Anzeige TÜV SÜD ist kompetenter Partner für smarte und digitaleAutomation TÜV SÜD unterstützt die Au- tomatisierungsbranche dabei, smarte und digitale Lösungen sicher und zuverlässig zu ma- chen. Der internationale Prüf- und Zertifizierungsdienstleister hat umfangreiche Kompetenzen bei gesetzlichen Regelungen und ein weltweites Netzwerk von Ex- perten und Prüflaboren. (Halle 4, Stand 521) Im Bereich von Robotern und fahrerlosen Transportsystemen führen die Experten von TÜV SÜD Product Service nicht nur CE-Konformitätsprüfungen und die entsprechenden Zertifizie- rungen für den europäischen Binnenmarkt, sondern auch Zer- tifizierungen für den US-ameri- kanischen und den kanadischen Markt durch. Bei ihren Prüfun- gen berücksichtigen sie grund- sätzlich die möglichen Gefahren solcher komplexen Systeme und die entsprechenden Schutzmaß- nahmen. Eine besondere Heraus- forderung sind kollaborative Ro- boter (Cobots), bei denen strikte Sicherheitsanforderungen und applikationsspezifische Prüfplä- ne die sichere Mensch-Roboter- Kollaboration (MRK) gewähr- leisten. Funktionale Sicherheit für die Automatisierungslösungen Hersteller von Automatisierungs- lösungen müssen Sicherheits- risiken ihrer Systeme auf ein annehmbares Maß reduzieren. Störungen der funktionalen Si- cherheit können massive Haf- tungsforderungen nach sich zie- hen. Das Leistungsportfolio von TÜV SÜD in diesem Bereich um- fasst die unabhängige Bewertung sicherheitstechnischer Aspekte so- wie Zertifizierungen, Knowledge Services und Trainings. TÜV SÜD Rail ist als Prüfstelle für die einschlägigen Richtlinien und Fachnormen wie IEC 61508, IEC 62061, ISO EN 13849-1, 2006/42/ EG oder ISO 26262 akkreditiert und führt entsprechende Zertifi- zierungen durch. CB-Verfahren – mit einer Prü- fung auf über 50 Märkte Ohne Steuerungen und Frequenz- umrichter läuft bei elektronischen Maschinen nichts. Um als Herstel- ler von Frequenzumrichtern im in- ternationalen Bereich erfolgreich zu sein, müssen die Produkte die Anfoderungen der einzelnen Ziel- märkte erfüllen. TÜV SÜD ist mit diesen Anforderungen vertraut und von der OHSA akkreditiert und kann Hersteller mit den not- wendigen Prüfungen für Zulas- sungen zum europäischen, US- amerikanischen oder kanadischen Markt unterstützen. Zudem nimmt TÜV SÜD am CB-Verfahren der IECEE teil. Das CB-Verfahren ist ein internationales System zur gegenseitigen Anerkennung von Prüfergebnissen und Zertifikaten über die Sicherheit von elektri- schen und elektronischen Kom- ponenten, Betriebsmitteln und Konsumprodukten. Mehr als 50 Länder nehmen daran teil. Aufgrund der zunehmenden Ver- netzung von Maschinen und An- lagen sollten Hersteller und Be- treiber auch die IEC/EN 62368-1 „Einrichtungen für Audio/Video-, Informations- und Kommunika- tionstechnik“ und die IEC/EN 61010-2-201 „Sicherheitsbestim- mungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte“ im Blick haben, deren Anforde- rungen alle Geräte der Informa- tions- und Kommunikationstech- nik ab dem 20. Dezember 2020 erfüllen müssen. Die IEC/EN 62368-1 ersetzt die bisherigen Normen IEC/EN 60065 und IEC/ EN 60950-1 durch den Ansatz der gefahrenorientierten Sicherheits- technik. ATEX und IECEx – eine Zer- tifizierung für zwei Verfahren Mit Explosionsschutzprüfungen nach internationalen Verfahren liefert TÜV SÜD Product Service den Nachweis, dass Maschinen, Komponenten und Geräte für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen geeignet sind. Die Ein- haltung der europäischen ATEX- Richtlinie 2014/34/EU ist Vor- aussetzung für die Zulassung von Produkten in der Europäischen Union. Das IECEx-Verfahren er- möglicht weltweite Zulassungen von explosionsgeschützten Pro- dukten. TÜV SÜD bietet Her- stellern die Möglichkeit, mit nur einem Zertifizierungsverfahren nachzuweisen, dass die Anfor- derungen von ATEX und IECEx eingehalten werden. Zudem ist ein gültiges IECEx-Zertifikat auch Voraussetzung für weitere internationale Zulassungen bei- spielsweise nach den „Hazardous Locations“ für den nordamerika- nischen Markt. Weitere Informationen unter www.tuev-sued.de/ps sowie www. tuev-sued.de/embedded-sytems.
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