SCHWEISSEN & SCHNEIDEN 2017
•••6••• Innovationen N ew research led by the Uni- versity of Leicester has made a novel breakthrough in under- standing how solidification crack- ing occurs during the welding of steel, an important engineering alloy. In a new study, which has been published in the journal Scientific Reports from Nature Research, the team from the University of Leicester Department of Engi- neering propose that solidifica- tion cracks grow by linking micro- porosities in the meshing zone in the solidifying weld pool. This is the first time that research- ers have observed solidification cracking in steel and sheds new light on why the alloy may crack during the process. Professor Hong Dong from the University of Leicester Department of Engi- neering said: “Welding is the most economical and effective way to join metals permanently and it is a vital component of our manufac- turing economy.” “It is estimated that more than 50 per cent of global domestic and engineering products con- tain welded joints. In Europe, the welding industry has traditionally supported a diverse set of com- panies across the shipbuilding, pipeline, automotive, aerospace, defence and construction sec- tors. Solidification / hot cracking is the most common failure mode during metal processing, such as welding, casting and metal ad- ditive manufacturing (metal 3D printing).” The team used syn- chrotron X-ray beamline at the European Synchrotron Radiation Facility (ESRF) to observe the crack formation at the real time. With modern advances in syn- chrotron X-ray and imaging tech- niques, the team was able to see through metals, providing details analysis of the alloy. Weaknesses in welded parts can have many disastrous effects including put- ting lives at risk and harming the economy because of damages and insurance payouts for faulty products. They can also cause environmen- tal catastrophes such as pollution if imperfectly welded parts are used in environmentally sensi- tive areas such as the ocean. The study is part of the team’s interna- tional EU FP7 project – Mintweld, working with eleven partner origi- nations from seven EU countries. The research was funded by an EPSRC industrial CASE project and was also supported by the European Commission as a part of the FP7 programme, Modelling of Interface Evolution in Advanced Welding (MintWeld). Leicester scientists examined how solidification cracking occurs during the welding of steel. Photo: Karl-Heinz Laube / pixelio.de A real research breakthrough Solidication cracks grow by linking micro-porosities in the meshing zone Mikrobearbeitung LaserForum am 17. Oktober 2017 Zum Thema „Ultrakurzpulslaser: Neue Technologien, Materialbearbeitung & Medizinische Anwendungen“ findet am 17. Oktober das LaserForum 2017 in Buchs im Schweizer Kanton St. Gallen statt. Gastgeber ist die NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs. Die Veranstaltung wird seit zehn Jahren vom IVAM Fachverband für Mikrotechnik gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung ausgerichtet und richtet sich an Entwickler, Hersteller und Anwen- der von Lasertechnik-Lösungen. Auf dem LaserFo- rum werden einmal jährlich ausgewählte Fragestel- lungen und Trends zum Einsatz von Lasertechnik entlang der gesamten Wertschöpfungskette vorge- stellt und diskutiert. Das Forum bietet damit eine Plattform für Diskussionen zwischen Branchenexper- ten, in diesem Jahr zum ersten Mal mit internationa- len Vortragenden aus der Schweiz, Österreich, Frank- reich und Deutschland. Das diesjährige Laserforum beschäftigt sich mit aktuellen Entwicklungen im Be- reich der Ultrakurzpulslaser (UKP). Diese Laser erzeu- gen Lichtpulse im Megawattbereich und mit einer Pulsdauer im Bereich von Pico- und Femtosekunden. Sie sind das ideale industriereife Werkzeug für die Mi- krobearbeitung (Schneiden, Bohren, Abtragen und Strukturieren) verschiedenster Materialien, wie bei- spielsweise Metalle, Keramiken, Halbleiter, Polymere und selbst Biowerkstoffe. Anzeige Tradition, Erfahrung und Qualität seit 1817 Ein Geschäftsjubiläum ist immer eine schöne Gelegenheit, um in Erinnerungen zu schwelgen, auf den gemeinsamen Weg mit dem Unternehmen, den Mitarbeitern und den Geschäftspartnern zu- rückzublicken und sich für die Zusammenarbeit zu bedanken. In Zeiten, in denen viele Unterneh- men um ihr Überleben kämpfen müssen, in einem Arbeitsalltag, der davon geprägt ist, möglichst viel Leistung in möglichst kurzer Zeit und mit möglichst großem Gewinn zu erbringen, haben wir allen Grund, unser langjähriges Bestehen zu feiern. Gegründet vor 200 Jahren in London, produzierte der Konzern zunächst nur Edelmetalle. Heute fertigt Johnson Matthey auch Ka- talysatoren für Fahrzeuge, Schif- fe und Kraftwerke, Komponenten für Brennstoffzellen, Katalysato- ren und Technologien für chemi- sche Prozesse, Feinchemikalien und aktive pharmazeutische Bestandteile. Johnson Matthey beschäftigt heute rund 13.000 Mitarbeiter in über 30 Ländern der Erde. Als 100%ige Tochter von Johnson Matthey und weltweit führender Anbieter von Lötzusatzwerkstof- fen für technisch hochentwickel- te Industrien bietet die Johnson Matthey & Brandenberger AG mit Sitz in Zürich (CH) heute kundenspezifische Lötlösungen für anspruchsvolle Märkte an. Zum Gelingen einer perfekten Lötung leisten wir einen maß- geblichen Beitrag. Bei Stan- dardaufgaben überzeugt unsere bewährte Qualität. Wir halten für unsere Kunden ein umfang- reiches Produktsortiment an Lo- ten, Flussmitteln und Lotpasten bereit. Blanke und umhüllte Sil- berstäbe und Drähte, Flussmittel, Kupfer-Phosphorstäbe und -Dräh- te, Kupfer- und Aluminiumdräh- te, Kupfer-, Zinn-, Silber- und Nickellotpasten sowie Lotform- teile und Lotfolien. Besuchen Sie uns in Halle 11 Stand G11
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