SCHÜTTGUT 2017

••• 10••• Innovationen ACCENT Metalltechnik GmbH www.accent-metalltechnik.de Halle: 7 • Stand: X34 Frewitt fabrique de machines SA www.frewitt.com Halle: 4 • Stand: B23 Hosokawa Alpine AG www.hosokawa-alpine.com Halle: 4 • Stand: C12 huzap GmbH www.huzap.com Halle: 4 • Stand: D20 Oli Vibrationstechnik GmbH www.oligmbh.de Halle: 6 • Stand: R18 robecco GmbH www.robecco.de Halle: 6 • Stand: R69 RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH & Co. KG www.rud-foerdersysteme.de Halle: 4 • Stand: C08 Nichtaussteller: Hochholzer Handelsagentur e.K. www.hochholzer.com Internorm Kunststofftechnik GmbH www.internorm.de Messetelegramm Anzeige Explosionsschutz-Kurs Dechema-Veranstaltung am 22. und 23. November Der Kurs „Grundlagen und rechtli- che Anforderungen des Explo- sionsschutzes“ behandelt die prak- tischen Problemstellungen des Explosionsschutzes, experimentel- le Methoden zur Ermittlung der Kenngrößen und die Problematik bei der Anwendung und Bewer- tung dieser Größen. Die Dechema- Veranstaltung findet am 22. und 23. November in Frankfurt statt. Explosionsgefahren können beim Umgang mit brennbaren Stoffen auftreten, wenn diese Stoffe als Gase, Dämpfe, Nebel oder Stäu- be vorliegen, ihre Konzentration im Gemisch mit Luft innerhalb der Explosionsgrenzen liegt und eine gefahrdrohende Menge vor- handen ist. Die Beurteilung und Bewertung solcher Gefahren sind schwierig und bedarf der Kennt- nis relevanter sicherheitstech- nischer Kenngrößen und deren Abhängigkeit von Druck und Tem- peratur. Mithilfe der Datenbank CHEMSAFE, die in diesem Kurs vorgestellt wird, können verläss- liche und aktuelle Daten schnell abgefragt werden. Sie enthält sicherheitstechnische Kenngrö- ßen von zurzeit 3000 brennbaren Flüssigkeiten, Gasen und Stäuben. Außerdem finden sich dort sicher- heitstechnische Kenngrößen nicht nur für atmosphärische, sondern auch für nicht atmosphärische Be- dingungen. Ein Schwerpunkt des Kurses ist die Europäische Richtlinie 2017/34/ EU und die geänderte Zuordnung des zum Arbeitsschutz gehören- den Explosionsschutzes zwischen Gefahrstoffverordnung und Be- triebssicherheitsverordnung. Die rechtlichen und normativen Grundlagen, die die Basis für die Zündgefahrenbewertung, die Ge- fährdungsbeurteilung und das Ex- plosionsdokument bilden, werden vorgestellt. Ein weiterer Aspekt des Kurses ist die Europäische Richtlinie zur Beschaffenheit von Geräten und Maschinen mit ihren deutschen Umsetzungen in den entsprechenden Verordnungen. Das neue Prüfgerät vereint die Funktionalität von drei bis vier Einzelgeräten. Foto: Thomas Am Ende Aus vier mach eins: Noch cleverer prüfen Neues Multifunktionsgerät für Ermittlung von Schüttdichte, Rieselfähigkeit und Schüttwinkel W er mit Pulvern und Granulaten um- geht, muss deren Schüttdichte, Rie- selfähigkeit und Schüttwinkel bestimmen können. In der Vergangenheit waren für unterschiedliche Werkstoffe bzw. Prüfnor- men auch unterschiedliche Prüfgeräte not- wendig, was letztendlich höhere Anschaf- fungskosten bedeutete. Stefan Uhlmann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Profes- sur Strukturleichtbau und Kunststoffverar- beitung der Technischen Universität Chem- nitz, störte dies. Deshalb entwarf er kurzerhand ein Prüf- gerät, das die Funktionalität von drei bis vier Einzelgeräten in sich vereint. „Sollte während einer Prüfung festgestellt wer- den, dass die Norm oder ein Trichter, durch den das Granulat geschüttet werden soll, für bestimmte Werkstoffe ungeeignet ist, dreht man einfach auf die nächste Position zu einem anderen Trichter. Bestandteile des Prüfgerätes können zudem problemlos aus- getauscht werden“, beschreibt Uhlmann seine Konstruktion. Mit diesem Entwurf überzeugte der junge Mann im vergangenen Jahr die Jury des Deutschen Normteile Awards, mit dem die besten bzw. effizientesten Beiträge mit den meisten Normteilen prämiert werden. Der Chemnitzer Wissenschaftler erreichte den zweiten Platz und erhielt auf der interna- tionalen Fachmesse Motek ein Preisgeld von 1 000 Euro. Dieses Geld investierte er sofort in die Umsetzung seiner Idee. „In An- lehnung an die auf diesem Gebiet gültigen DIN-Vorschriften baute ich zwei Prüfgeräte, die heute im MERGE Technologiezentrum unserer Universität von Forschern und un- seren Praxispartnern genutzt werden kön- nen“, berichtet Uhlmann und ergänzt: „Die Geräte dienen insbesondere zur ersten ver- fahrenstechnischen Beurteilung und Klassi- fizierung eines Werkstoffes.“ Wer sich für die mobil einsetzbaren Prüfgeräte interes- siere, könne sich gern an das Institut für Strukturleichtbau wenden. Stefan Uhlmann bei der Prüfung des Schüttwinkels eines pulverförmigen Stoffes Foto: Thomas Am Ende Anzeige Problemlöser für Maschinen- und Stahlbau Vor 14 Jahren wurde die ACCENT- Metalltechnik GmbH in Rüthen (NRW) gegründet. Spezialisiert ist das Unternehmen auf den Maschi- nen-, Sondermaschinen- und Stahl- bau. Von Anfang an konnte das Team um Geschäftsführer Dipl.-Ing. Ludger Eilhard-Chrobak viele Kun- den mit seiner Leistung überzeugen und zufriedenstellen. Zu diesem ge- hören mittlerweile auch ein qualifi- zierter Schweißfachingenieur und geprüfte Schweißer. „Auch noch so schwierige Aufgabenstellungen werden wir lösen und mit Elan an- packen“, erläutert Eilhard-Chrobak. Halle 7 Stand X34

RkJQdWJsaXNoZXIy NjM5MzU=