•••9••• Innovationen Digitalisation for Parts Feeding ... Feed systems are indispensable for automation in assembly and production. A diverse range of components, parts, assemblies and endproducts have to be fed and discharged in individualised configurations for production processes – a key step in manufacturing operations. RNA is one of the suppliers for this Motek focal point, and their booth will feature a consistently digital design this year. Expert visitors will discover a variety of realworld examples on various touchscreens as wel l as digi tal , reproducible feed systems. Users can use simulation programmes for actuator coordination and parts simulation in order to digitally validate their feed systems during the design phase, before the actual production of parts and components begins. Mafu, another feed technology specialist, will showcase a broad range of conveyor solutions and will also bring new products from its recently launched screwdriving technology portfolio along to this year’s Motek/Bondexpo. Motek exhibitor Asyril also offers flexible feed solutions for state-of-the-art separation of bulk parts. They’re designed for easy integration and shorter throughput times for the separation of bulk materials in order to reduce overall production costs. For example, in combination with an intelligent image processing system, 3-axis vibration technology facilitates the separation of components of different sizes – even extremely small parts. Safety + Security in Automation Am 8. Oktober 2024 findet das Fachforum Safety + Security in Automation (bekannt unter dem Namen Fachforum Sicherheit + Automation) auf der Motek in Stuttgart statt. Das Fachforum ist der Treffpunkt für Experten aus Verbänden, Wissenschaft und Industrie, die sich über die Trendthemen der sicheren Automation undMaschinensicherheit austauschen. Das Themenspektrum ist breit gefächert. ImMittelpunkt stehen unter anderempraxisorientierte Vorträge zu: • Safety und Security im Maschinenbau • Sichere Produktion • aktueller Stand der neuen Maschinenverordnung • Rolle von Nachhaltigkeit in Unternehmen Besucher haben die Möglichkeit, alle Vorträge einzeln und ohne vorherige Anmeldung zu besuchen. Als Messebesucher sind die Vorträge für Sie kostenfrei. Maschinenstillst nde verringern Hilfe durch Künstliche Intelligenz Forschungsteam sie zum Teil künstlich erzeugen, um den Lernprozess ihres KI-Modells besser zu unterstützen. Die Sonotrode des Ultraschallschweißgeräts ist ein Verschleißtei l . Abnutzung erhöht den Widerstand und damit den Stromverbrauch. Die Forscher innen und Forscher um Krauß haben deshalb Strommesszangen an der Leitung befestigt. Ein weiterer Algorithmus analysiert die Messwerte. Den Durchmesser der fertigen Rohre erfasst das Forschungsteam mit einem Röntgenmessgerät. Abweichungen nach oben deuten darauf hin, dass beispielsweise der Druck im Extruder, der die Kunststoffummantelung aufbringt, zu hoch ist. Ein zu geringer Durchmesser bedeutet zu wenig Druck. Smart Watch gibt Handlungsempfehlungen „Sobald die KI eine schlechte Schweißnaht erkennt, den erhöhten Stromverbrauch der Sonotrode registriert oder Abweichungen beim Durchmesser feststellt, erscheint auf der Smart Watch des zuständigen Maschinenbedieners eine entsprechende Meldung“, erklärt Krauß. „Verbunden ist sie mit einer Handlungsempfehlung, damit die Störung schnellstmöglich und ohne unsystematisches Herumprobieren behoben oder rechtzeitig eine neue Sonotrode beschafft wird.“ Die Handlungsempfehlungen basieren auf sogenannten Workflow-Modellen, die das Forschungsteam zuvor gemeinsam mit Prozessexperten entwickelt hatte. Sie bilden die durchzuführenden Arbeitsschritte ab, die die KI empfiehlt. Diese vorausschauende Instandhaltung verbessert nicht nur konkrete Wartungsarbeiten, sondern auch die Produktionsplanung und -steuerung. Denn wenn im Voraus bekannt ist, wann eine Sonotrode ausgetauscht wird, kann man die Auftragsabwicklung und das Beschaffungswesen entsprechend organisieren. Die Firma Maxsyma, eine Softwareschmiede aus Floß in der Oberpfalz, wird die neu entwickelten Funktionen und Softwarebibliotheken nun in ihre bestehende Anwendung „iot2f low“ integrieren und so anpassen, dass sie auch für Unternehmen aus anderen Branchen von Nutzen sind. Bei Maincor geht man indes davon aus, dass das fertige Tool nach seinem Rollout in der gesamten Fertigung die Dauer von Maschinenstillständen um etwa 15 bis 20 Prozent verkürzen und die Ausschussrate um rund 0,5 Prozent senken könnte. Außerdem rechnet man mit fallenden Kosten für Wartungs- und Reparaturarbeiten sowie mit Effizienzgewinnen durch eine optimierte Produktionsplanung und -steuerung. Die Smartwatch meldet sich mit Handlungsempfehlungen Foto: Pixabay Sicherheit + Automation auf der MOTEK Foto: Bildnachweis Impressum MESSEJOURNAL DIE MESSE MOTEK 2024 BONDEXPO 2024 Verlag: EXXPO.DIE MESSE Publishing & Promotion GmbH Bessemerstraße 82 12103 Berlin (Tempelhof) HRB 33518, Amtsgericht Stendal UStId DE365739530 Telefon: +49 160 5523402 E-Mail: verwaltung@die-messe.de Internet: www.die-messe.de www.exxpo.com Verantwortlich für den Inhalt: Norbert Funke Fortsetzung von Seite 8
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