Motek 2024 Bondexpo 2024

Internationale Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung sowie Klebtechnologie Motek 2024 Bondexpo 2024 Stuttgart 8. bis 11. Oktober 2024 Anzeige Aus dem Inhalt: Innovationen Maschinenstillstände verringern Eine KI erkennt Störungen und Fehler und meldet diese an die Smartwatch | Seite 8 Innovationen UltraPLAS A revolution for the shaping processes in injection molding and die casting | Page 6 Messestadt Stuttgart Die Schwabenmetropole punktet mit regionaler und internationaler Küche | Seite 10 ePaper Lesen Sie digital www.exxpo.com/epaper/ motekbondexpo2024 Fortsetzung auf Seite 3 Anzeige Auch beim Messen helfen Roboter Foto: Fraunhofer IPA / Rainer Bez No fear of AI Motek/Bondexpo is ready for the future Companies in the manufacturing industry are facing major challenges – efficiency, cost-effectiveness, conservation of resources and a shortage of skilled labour. This year, suppliers and users will be exchanging ideas on how to further improve manufacturing processes at the Motek/Bondexpo industry platform. The stakes are high – and manufacturers need to prepare for the future. Read more on page 4 AI at the fair Foto: Motek / P. E. Schall GmbH & Co. KG Der 3D-Druck hat großes Potenzial in der Fertigung. So lassen sich mit ihm bionische Leichtbauteile für die Luftfahrt herstellen, die den CO2-Ausstoß deutlich senken können. Im Projekt „Enabl3D“ entwickeln Forscher nun eine ausreichende Qualitätssicherung. Bauteile für die Luftfahrt aus dem 3D-Drucker? Für solche und andere hochsicherheitskritische Teile ist eine Inline-Qualitätssicherung elementar. Schließlich müssen die Bauteile engmaschig überprüft werden, bevor sie in Passagier- und Cargomaschinen verbaut werden. Sichere Qualität Bauteile aus dem 3D-Drucker Anzeige Das Messeportal Internationale Messenews Innovationen aus allen Branchen WIR MACHEN 3D DRUCK BESUCHEN SIE UNS IN HALLE 5 · STAND 5203 www.zimmer-group.com FLEXIBLE UND MOBILE PROZESSAUTOMATISIERUNG Mehr erfahren: Halle 5, Stand 5211 Leak/ Flow Detection We test, You produce.

•••3••• Messewelten Vielversprechendes Rahmenprogramm Messeprogramm mit viel Künstlicher Intelligenz Das Messegeschehen der Motek/Bondexpo 2024 wird wieder durch ein hochkarätiges Rahmenprogramm ergänzt. Es liefert weitergehende Informationen und bietet eine zusätzliche Möglichkeit des persönlichen Austauschs zwischen Praxisexperten. Wie jedes Jahr findet das Fachforum Safety + Security in Automation von Pilz statt. Es ist am ersten Messetag, am 8. Oktober 2024, ein beliebter Treffpunkt für Experten aus Verbänden, Wissenschaft und Industrie, die mehr über die Trendthemen der sicheren Automation und Maschinensicherheit erfahren wollen. Im Mittelpunkt stehen praxisorientierte Vorträge zu den Bereichen Safety und Security im Maschinenbau, sichere Produktion, neue Maschinenverordnung sowie Nachhaltigkeit in Unternehmen. Im Rahmen des Vortragsforums heißt es am zweiten Messetag, 09.10.2024 ab 09.30 Uhr, „Keine Angst vor KI – Potenziale nutzen, wettbewerbsfähig bleiben“. Die Referate richten sich an Unternehmen und Fachkräfte, die sich mit Einsatzmöglichkeiten und Herausforderungen der KI in der Industrie auseinandersetzen wollen. Besucher profitieren von einem tieferen Verständnis für die Potenziale von KI und erfahren praxisnahe Lösungsansätze. Ebenfalls um KI drehen sich die Fraunhofer-Beiträge am 10. Oktober 2024. Ab 09.40 Uhr referiert das Fraunhofer IPA über „KI-basierte Robotik – Wie gelingt der Einstieg für Produktionsunternehmen?“. Im Anschluss daran ab 10.30 Uhr geht es beim Fraunhofer Institut für Kognitive Systeme IKS um „Flexible Qualitätskontrolle: Lösungen für Herausforderungen KI-basierter Automatisierung“. Die umfassende Agenda des Ausstellerforums in Halle 5 beinhaltet unter anderem Beiträge über die Revolutionierung der Robotik, über KI in der Produktion, über Nachhaltigkeit als wirtschaftlicher Erfolgsfaktor für die Automatisierungsbranche, über Digitalisierung der Produktion sowie über die flexible Qualitätskontrolle. Das Programm ist klar themenfokussiert auf die Zielgruppe der Produktionsautomatisierer zugeschnitten. www.motek-messe.de/ messeprogramm KI ist allgegenwärtig in diesem Jahr Foto: Motek / P. E. Schall GmbH & Co. KG Sichere Qualit t Bauteile aus dem 3D-Drucker Das Problem: Baugleiche gedruckte Teile können geringfügige Unterschiede aufweisen, die Ergebnisse der Materialprobentests lassen sich daher nicht hunder tprozent ig auf wei tere Bauteile übertragen. Bisher übliche zerstörende Prüfungen sind wegen des hohen Ressourcen- und Energiebedar fs keine Alternat ive. Gleiches gi lt für aufwendige Technologien wie Röntgen. Robotergestützte Härtemessung mit einem 6-AchsIndustrieroboter Künf t ig könnte jedes einzel - ne Bauteil aus dem 3D-Drucker zerstörungsfrei getestet werden: Mit einer Prüfmethode, die von der Imprintec GmbH in Zusammenarbeit mit der Fraunhofer-Einr ichtung für Additive Produktionstechnologien IAPT und der VisiConsult GmbH im Projekt „Enabl3D“ erprobt wurde. Die Qualitätseigenschaften werden über Eindringprüfung, Prozessmonitoring und MikroComputertomographie er fasst – am fer tigen Bautei l, schnell und zuverlässig. Im Teilprojekt „Integration von Här temesstechnik“ holte das Team auch die Exper ten vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA an Bord. Das Ziel lag darin, den Messkopf für eine automatisierte Anwendung mit einem 6-Achs-Industrieroboter zusammenzuführen. „Gemeinsam mit der Imprintec GmbH haben wir erste Versuche und Machbarkeitsstudien durchgeführt, um den Messkopf über den Roboter in Serienfertigungen integrieren zu können“, erläuter t Lukas Werdin, Wissenschaftler am Fraunhofer IPA. Die Herausforderung: Während das Messsystem im Prüflabor fest auf einem Tisch steht, können durch den Roboterarm Ungenauigkeiten auf treten. Die Forscher untersuchten daher, ob alle gewünschten Messpunkte am Bauteil mit dem Roboterarm erreichbar sind und mit welcher Genauigkeit sich die Messungen wiederholen lassen. „Unser Hauptaugenmerk lag auf der Positionierbarkeit, der Positioniergenauigkeit und der Qualität der Messungen“, konkretisiert Werdin. Das Ergebnis war durchweg positiv. So konnten alle gewünschten Messpunkte mit dem Roboter angesteuert und untersucht werden, auch die Qualität der Messungen war sehr gut. „Die Abweichung lag im einstelligen Prozentbereich – ein sehr gutes Ergebnis für eine erste Anwendung im Zusammenspiel mit einem Roboter“, sagt Werdin. Das Fraunhofer IPA ist in Halle 7 am Stand 7108 zu finden. Robotergestützte Messung an 3D-Baujob mittels Messkopf der Imprintec GmbH Foto: Fraunhofer IPA/Foto: Rainer Bez Fortsetzung von Seite 1

•••4••• Messewelten No fear of AI Motek/Bondexpo is ready for the future The industry’s traditional autumn event, complemented by a highcalibre supporting programme, aims to demonstrate new and viable paths. Manufactur ing companies are facing major challenges – they have to simultaneously focus on efficiency, cost-effectiveness and resource conservation while also addressing skills shortages. At the well-established Motek/Bondexpo industry platform, production automation specialists will discuss how manufacturing processes can be further improved in a hands-on exchange of ideas in the familiar theme-focused working atmosphere. The range of topics to be covered at the trade fair includes defined points of focus: networked, intelligent production components and systems; assembly support systems and workstation systems; solutions for easy implementation and commissioning; object recognition and image processing for inline part recognition. This long-established event provides the right components and solutions for future-proofing processes for anyone looking to automate a process or function. Production and testing working hand in hand One of the key themes at Motek/ Bondexpo is automat ic par t recognition, for example in traditional bin picking, multi -bin picking, cable handling or the precise feeding of parts for assembly and placement tasks. For example, Cambrian Robotics will be showcasing a 3D vision system for robots at the trade fair. Thanks to artificial intelligence (AI), the robot can recognise objects using a camera and independently per form highly complex tasks in the production environment that previously could only be done manually. Automatic detection and inspection is also at the heart of the Trevista l ine scan technology from AIT Goehner in Stuttgart, which contributes to more sustainable production. Surface inspection helps to minimise the amount of rejects and so helps to conserve resources. It meets the increasing demands for quality, surface quality and safety by detecting defects. Automated in-line inspection processes eliminate the need for manual visual inspection and help to address the shortage of skilled labour. Solving specific handling tasks with AI Digitalisation, networking and AI are also becoming more and more important in feeding technology. Manufacturing processes require a wide variety of components, parts, assemblies and finished products to be fed and unloaded in highly unique conf igurations. Feeding, al igning and separating parts are critical steps in the automated assembly process. That is why modern feeding, sorting and separating technologies are also part of the classic range of topics at Motek/ Bondexpo. The trend is towards easy-to- integrate and flexible feeding solutions that use AI. These systems optimise par t separation throughput times and contribute to greater efficiency. It is also becoming more common to digitally validate feeding systems in advance using simulations, thereby ensuring that the process will run smoothly even before the physical system is built. By automating assembly planning, users can also save time and money, reduce resource consumption and create the best possible production conditions. At the same time, the quality and accuracy of assembly planning is improved and error rates reduced. A system made by Assemblio, which will be presented at Motek/Bondexpo, is designed to be extremely user-friendly and easy to operate intuitively without any special prior knowledge. Supporting programme with exclusive insider information “Our trade fairs traditionally include a top-class supporting programme, which we consider indispensable because it enriches the trade fair visit with in-depth information and provides another opportunity for in-person interaction”, says Rainer Bachert, long-standing project manager of Motek/Bondexpo for trade fair organiser P. E. Schall. New to the programme this autumn is a lecture forum by Pelemedia GmbH with the title No fear of AI – Tap into potential, remain competitive. It will take place on the second day of the fair, 9 October 2024, starting at 9.30 am. The forum is aimed at companies and professionals who want to explore the opportunities and challenges of AI in industry. The audience will benefit from a deeper understanding of the potential of AI and learn about practical solutions. The goal of the forum is to provide a platform for the exchange of knowledge and experience and to promote networking among participants in order to maximise the potential of AI. The Fraunhofer talks on the subject of AI should also not be missed: On 10 October 2024, starting at 9:40 a.m., the Fraunhofer IPA is giving a lecture on AI-based robotics – How can production companies get started? And at 10:30, the Fraunhofer Institute for Cognitive Systems IKS will be discussing Flexible quality control: Solutions to the challenges of AI-based automation. The Safety + Security in Automation forum, organised by Pilz, is a traditional part of the programme and will take place on the first day of the fair, 8 October 2024. It is a meeting place for experts from associations, the sciences and industry who want to learn more about the hot topics of safe automation and machine safety. The focus will be practical lectures on topics such as safety and secur ity in machine engi - neer ing, safe production, the new Machinery Directive and sustainability in companies. All lectures can be attended individually and spontaneously without prior registration. Platform for sharing expertise in person Many exciting talks are already on the agenda of the exhibitor forum. Topics include the revolution in robotics, AI in production, sustainability as an economic success factor for the automation industry, the digitalisation of production and flexible quality control – to name but a few. “The programme is extremely promising and clearly focused on topics relevant to our target audience of production automation specialists”, says Bachert. “Trade visitors will get valuable firsthand insider information and make important business contacts”, says the project manager. And that’s why Motek/Bondexpo 2024 is set to be the industry’s communication and technology platform of choice. What’s more: visitors can use their ticket to enter six trade fairs taking place at the same time in Stuttgart. “These synergies should definitely be harnessed”, emphasises Bachert. AI at the fair Foto: Motek / P. E. Schall GmbH & Co. KG Robot-based handling technology is one of the core topics at Motek Foto: Motek / P. E. Schall GmbH & Co. KG Continued from Page 1

•••5••• Hallenplan+Legende evotron academy Forum Industrielle Bildverarbeitung Auf der diesjährigen MOTEK führt der Bildverarbeitungs- und Weiterbildungsspezialist evotron die Veranstaltungsreihe „Forum Industrielle Bildverarbeitung“ fort. Aktuelles Technologiewissen zur industr iellen Bildverarbeitung wird kostenlos, kompakt und praxisorientiert vermittelt. Die Veranstaltungen im Überblick: 11 Uhr Machine Vision im Unternehmen einführen – typische Stolpersteine 12 Uhr Blinder Fleck Beleuchtung: Wie die Digitalisierung Machine Vision–Beleuchtungen neu definiert 13 Uhr Robot Image Capture Tool macht Roboter zur universellen Prüfmaschine 14 Uhr Geplant starten mit Bildverarbeitung – ein Projektfahrplan Raum 7.1 an der Halle 7, Zugang vom Hauptgang außerhalb der Messehalle. Veranstaltungsreihe Motek Foto: Motek / P. E. Schall GmbH & Co. KG Messewelten P 26 P 21 P P 20 P 0 P 2 P 1 P 4 P 5 P 3 P 6 P 7 Reutlingen Tübingen Karlsruhe Frankfurt Basel München Stuttgart 9 7 5 3 1 4 Eingang Ost East entrance Eingang West West entrance Messepiazza P 33 P 10 P22|23 Mövenpick Hotel Messe Mövenpick Hotel Airport Flughafenstraße Echterdinger Straße Bus & Taxi 8 6 2 Rothauspark P P TOR 1 Teinacher Kaskaden Bus &Taxi Bus &Taxi VIP SHOP Schenker-Allee West Schenker-Allee West Schenker-Allee Ost Schenker-Allee Ost Oskar-LappHalle Bosch Parkhaus Busvorfahrt Flughafen Stuttgart Terminals 1 3 2 4 S 10 Alfred-KärcherHalle Paul-HornHalle Motek Motek Motek Motek Bondexpo Motek e ot k Schwerpunkte der Motek 2024 Main topics of Motek 2024 Montageanlagen und Grundsysteme; Handhabungstechnik; Prozesstechnik zum Fügen, Bearbeiten, Prüfen und Kennzeichnen; Komponenten für den Sondermaschinenbau; Software und Dienstleistungen | Assembly systems and basic systems; Handling technology; Process technology for joining, machining, inspection and identification; Components for special machine manufacturing; Software and services Schwerpunkte der Bondexpo 2024 Main topics of Bondexpo 2024 Rohstoffe für Kleb- und Dichtstoffe; Maschinen, Anlagen und Zubehör für die klebstoffherstellende Industrie; Kleb- und Dichtstoffe; Maschinen, Anlagen und Zubehör für die klebstoffverarbeitende Industrie; Dichtungs-, Prüf- und Messtechnik | Rawmaterials for adhesives and sealants; Machines, systems and accessories for the adhesives manufacturing industry; Adhesives and sealants; Machines, systems and accessories for the adhesives processing industry; Sealing-, measuring and test technology

•••6••• Innovationen Ultrathin,hard and sustainable A revolution for the shaping processes in injection molding and die casting The new UltraPLAS coating developed by Fraunhofer researchers has proven to be a ground-breaking solution to the challenges of primary forming processes. This advanced release and easy-to-clean coating is applied as a gradient layer using a cold plasma process and is suitable for materials such as tool steel, stainless steel and aluminum. The unique physical properties of UltraPLAS enable perfect molding of even nano-scaled and reflective surfaces. By reducing the number of post-processing steps and renouncing external release agents, the application is classified as highly economical. How can high-quality and sophisticated tool surfaces be coated in such a way that production is improved, and cleaning processes are significantly delayed or simplified? Researchers at the Fraunhofer Institute for Manufacturing Technology and Advanced Materials IFAM investigated this question together with partners in the “GlossyCast” and “UltraTrenn” projects funded by the Industrielle Gemeinschaftsforschung IGF. The aim of the research projects was to reduce the demolding forces and the formation of deposits while permanently withstanding the specific stresses of zinc highpressure die casting and plastic injection molding. Specifically, the injection molding of technical plastic parts requires solutions to reduce demolding forces and the formation of deposits. This applies to the production of components with highgloss surfaces or highly defined microstructures, such as plastic lenses, decorative trims or connectors with high dimensional accuracy. Similarly, in zinc high-pressure die casting, deposits on the mold surface as well as deposits of release agents and lubricants prevent the production of highquality, glossy zinc castings. This results in considerable costs for post-processing of the cast parts. Irrespective of this, the application of release agent alone can account for up to 20 percent of the cycle time, meaning that there is considerable potential for savings if release agents are not required anymore. UltraPLAS enables outstanding coating properties To meet the aforementioned requirement-prof i le of ultrasmooth, optical surfaces (Ra < 25 nm) within the projects, the coating itself must be smooth and structureless. In order to achieve this, the cold plasma process, the so-called PE-CVD process (plasma enhanced chemical vapor deposition), was used. By building up a gradient layer, this process enables excellent layer adhesion to the product body on the one hand and exceptional non-stick properties with excellent physical characteristics on the product side on the other. The coating produced in this way is characterized, for example, by a high modulus of elasticity (28 - 32 GPa) and a high density (1.5 g/ cm³). This results in a Mohs hardness range of 5.5, which is therefore on par with glass or enamel. Characteristically, as a non-stick coating, it also has a low surface energy (< 28 mN/m) with low polarity (< 1.5 mN/m). This behavior is supported by the fact that the Fraunhofer researchers have succeeded in producing the UltraPLAS coating with a particularly thin layer thickness of less than 100 nm. This even proved to be necessary in the GlossyCast project to provide a good non-stick effect. In addition, the thin, structureless layers allow both nanoscale surface structures, e.g., for the nanoimprint process, and mirrorgloss surfaces to be perfectly reproduced. Sustainable quality and economical production guaranteed Extensive practical tests carried out as part of the projects at various industrial companies have shown that demolding forces and the formation of deposits are reduced in the field of injection molding. It has also been shown that the reduction in adhesion forces reduces the total demolding forces. As a result, the demolding temperature can be increased, and the amount of friction reduced. In contrast to the state of the art, the coatings can be removed both effectively and gently using plasma technology so that, if necessary, a new coating can be applied several times without any loss of quality. This is particularly interesting for high-gloss tool surfaces, as it eliminates the need for time-consuming polishing or ultra-precision machining. It has also been shown that the direct production of high-quality zinc die-cast surfaces using casting technology can significantly increase economic efficiency. By significantly improving the surface quality of the cast parts, costly and time-consuming mechanical post-processing steps such as blasting, grinding, and polishing can be simplified or even avoided altogether. In addition, the individual process steps of electroplating can be shortened or reduced. The development of this durable UltraPLAS release coating for zinc die casting stands for a significant advance in foundry technology. The possibility of cutting release agents opens new potential for improving casting quality, reducing production costs and making production more environmentally friendly. As the cast products are manufactured without release agents, the pre-treatment time for electroplating is reduced and material consumption is lowered. The manufactured components have the desired roughness. Due to the smoother surface, bright copper plating can be dispensed with, which leads to savings in materials, time and wastewater. Reducing the layer thickness of copper (cyanide) and bright nickel by 50 percent each led to further savings in materials and time. Background information on the development process: The development of UltraPLAS was preceded by the PLASLON non-stick coating, which is characterized by high hardness (Mohs hardness 4.5 - 5.5) and excellent temperature resistance up to 230°C. This property profile has made PLASLON a popular PFASfree easy-to-clean coating for cookware. Through continuous innovation and the development of products such as UltraPLAS and PLASLON, our institutemakes a significant contribution to improving production processes and promoting sustainability in the industry. UltraPLAS enables perfect reproduction of mirror-finish surfaces. Release-coated tool (l.) with injection-molded element Foto: Fraunhofer IFAM/Wolfgang Hielscher Pan samples coated with fluorine-free PLASLON® technology Foto: Fraunhofer IFAM

••• 7 ••• Branchennews Prozessüberwachung ist im Fokus Foto: Pixabay Forschungsprojekt „SteP-in“ Innovative Möglichkeiten zur Prozessüberwachung bei Dichtstoffen Das Kunststoff-Zentrum SKZ und das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM setzten in dem neuen IGFForschungsprojekt „SteP-in“ auf mehrere, zerstörungsfreie Prüfmethoden, um die Qualitätssicherung an Dichtmassen voranzutreiben. Um den Aushärtefortschritt inline zu bestimmen, werden moderne Techniken wie der Luftultraschall und die optische Profilometrie eingesetzt und KI-basierte Aushärtemodelle entwickelt. Lufteinschlüsse und andere Mängel sollen mit einer neuen Thermografie-Technik detektierbar werden. Inlinefähige Messtechniken sollen zukünftig die Qualitätssicherung von applizierten Dichtstoffen ermöglichen Dichtmassen haben durch ihre umfassenden Funktionen viele Einsatzbereiche, von alltäglichen Anwendungen im Eigenheim bis hin zu Hochleistungsanwendungen in der Luft- und Raumfahrt. Häufig wird bei der Anwendung auf die vomHersteller angegebene Aushärtezeit zurückgegriffen und mit einem Sicherheitsfaktor beaufschlagt oder es werden prozessbegleitende Messungen an separaten Proben durchgeführt. Dabei werden der zusätzliche Mehraufwand oder unnötig lange Haltezeiten vor den nächsten Prozessschritten in Kauf genommen. Einsatz von Luftultraschall und optischer Profilometrie Um einen effizienteren Prozess zu ermöglichen, forschen das SKZ und das Fraunhofer IFAM aktuell an berührungslosen Prüfmethoden, mit denen der Aushärtefortschritt inline bestimmt werden kann. Dafür werden der luftgekoppelte Ultraschall, kurz Luftultraschall, und die optische Profilometrie eingesetzt. Mithilfe von Luftultraschall können Änderungen in der Dichte oder den elastischen Eigenschaften des Dichtstoffs ermittelt werden, während die optische Profilometrie den Schrumpf bei der Aushärtung mit einer Auflösung im µm-Bereich messen kann. Trainieren einer künstlichen Intelligenz Die gemessenen Größen sollen zusammen mit weiteren Einflussfaktoren wie Umgebungstemperatur und -luftfeuchtigkeit für das Trainieren einer künstlichen Intelligenz genutzt werden. Somit können Aushärtemodelle entwickelt werden, mit denen eine zuverlässige Bestimmung des Aushärtefortschritts möglich ist. Dabei sollen verschiedene Dichtstoffe und unterschiedliche Fugenformen untersucht werden, umdieMethoden für die industrielle Anwendung auszulegen. Im weiteren Verlauf des Projekts sollen die Messmethoden dann auch an realen Bauteilen getestet werden. Detektion typischer Fehler Als weiterer Bestandteil des Forschungsprojekts soll eine Messmethode entwickelt werden, mit der typische Fehler wie Lufteinschlüsse oder Ablösungen in den Abdichtungen detektiert werden können. Solche Mängel fallen bei einer Sichtkontrolle meist nicht auf, können die Leistungsfähigkeit bei der Anwendung allerdings deutlich einschränken oder sogar zu einem Sicherheitsrisiko führen. Hierfür wird ein Messansatz, basierend auf der aktiven Thermografie, weiterentwickelt, bei der das Bauteil periodisch mit mehreren Lichtblitzen erwärmt wird. Suche nach interessierten Unternehmen Interessierte Unternehmen können sich im Rahmen eines projektbegleitenden Ausschusses kostenfrei und unverbindlich am Projekt beteiligen und damit vorwettbewerbliche Forschungsergebnisse aus erster Hand gewinnen. Ebenso besteht die Möglichkeit, die Messtechniken an den individuellen Produkten der Unternehmen des Projektausschusses zu erproben. Auf diese Weise können interessierte Unternehmen die Eignung der inlinefähigen Methoden unmittelbar für sich abschätzen. Zum Projekt: Das neu gestartete IGF-Forschungsvorhaben 01IF23269N mit dem Kurztitel „SteP-in“ knüpft an die Erkenntnisse des abgeschlossenen Projekts „Aushärteüberwachung von Dichtmassen“ (IGF 20427 N) an und wird über das DLR im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags gefördert. Das SKZ bedankt sich für die finanzielle Unterstützung. Applikation eines Dichtstoffs in einen Prüfkörper Foto: Daniel Hoffmann, SKZ Impulsgeber für Metallbranche Wichtige Updates aus der Branche, zahlreiche Veranstaltungen und intensive Gespräche: 65.584 Fachbesucherinnen und -besucher aus 78 Ländern nutzten die AMB, um sich zu aktuellen Technologien und Trendthemen zu informieren und Geschäftsbeziehungen zu knüpfen oder auszubauen. Stark geprägt war die AMB 2024 vom Thema Industrie 4.0. An vielen Messeständen sowie bei der Sonderschau der Initiative umati (universal machine technology interface) konnten sich Interessierte zu intelligenten Netzwerken, Schnittstellen, kollaborativer Robotik und KI informieren. Auf einer 100 Quadratmeter großen Sonderfläche im Eingangsbereich Ost erlebten dieMessegäste bei der SmartFactory hautnah, wieMaschinen miteinander kommunizieren. Mehrere Firmen demonstrierten dort anhand der Live-Produktion eines Multi-Tools, wie Systeme über Schnittstellen zusammenspielen. Wie sehr das Thema KI die Branche beschäftigt, zeigte sich auch auf der AMB Stage imRahmen des „Expertentalks KI in der Fertigungsindustrie“ mit anschließendemMeet the Experts. ATEQ Gesellschaft für Messtechnik mbH www.ateq.de Halle: 5 • Stand: 5211 AUNOVIS GmbH www.aunovis.de Halle: 5 • Stand: 5338 Covatec SA www.covatec.ch Halle: 5 • Stand: 5001 IFC Intelligent Feeding Components GmbH www.ifc-online.com Halle: 5 • Stand: 5203 Köberlein & Seigert GmbH www.koeberlein-seigert. com Halle: 5 • Stand: 5329 MAFU Automation GmbH www.mafu.de Halle: 5 • Stand: 5101 Nichtaussteller: Zimmer GmbH www.zimmer-group.com Messetelegramm Anzeige

•••8••• Innovationen Maschinenstillstände verringern Hilfe durch Künstliche Intelligenz Intelligente Algorithmen erkennen Fehler und Verschleißerscheinungen und die Smart Watch verrät dem Maschinenbediener, wie er die Störungen beheben kann: Ein Forschungsteam vom Fraunhofer IPA hat zusammen mit Partnern aus der Industrie eine Methode entwickelt, wie Künstliche Intelligenz in die Instandhaltung integriert werden kann. So läuft das in der Industrie bis heute oft: Unbemerkt tritt eine Störung an einer Maschine auf. Sie produziert nun solange Ausschuss, bis die Qualitätsmängel einem aufmerksamen Mitarbeiter auffallen und er die Maschine stoppt. Dann beginnt das große Rätselraten. Weshalb kommt es zu dem Fehler? Wie lässt er sich beheben? Völlig unsystematisch werden Einstellungen an der Maschine geändert und testweise weitere Produkte gefertigt – bis irgendwann die Qualität wieder stimmt. Glücklich, wer eine erfahrene Kollegin hat, die das Problem kennt und auf Anhieb weiß, wie man es behebt. Doch solche Fachkräfte sind leider rar. An ihre Stelle könnte bald Künstliche Intelligenz (KI) treten. Ein Forschungsteam um Jonas Krauß von der Projektgruppe Prozessinnovation am FraunhoferInstitut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA hat zusammen mit den Firmen Maincor Rohrsysteme und Maxsyma eine Methode entwickelt, wie KI in die Instandhaltung integriert werden kann. Algorithmus erkennt fehlerhafte Schweißnähte Die Firma Maincor Rohrsysteme produziert im unterfränkischen Knetzgau unter anderem kunststoffummantelte Aluminiumrohre für Fußbodenheizungen. Dabei können fehlerhafte Schweißnähte ebenso auftreten wie Abweichungen bei der Dicke der Kunststoffummantelung. Beides bedeutete bisher Ausschuss und führte solange zu einem Maschinenstillstand, bis der Fehler gefunden und behoben war. Das Forschungsteam um Krauß hat einen Demonstrator entwickelt, bei dem das Ultraschallschweißen mit Kamera und KI überwacht wird. Ein intelligenter Algorithmus wertet die Kamerabilder aus und erkennt fehlerhafte Schweißnähte sofort, wenn sie entstehen. Um die KI zu trainieren, haben ihr die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Fraunhofer IPA Fotos von guten und fehlerhaften Schweißnähten vorgelegt, bis sie darin ein Muster erkannte. Weil es aber insbesondere von fehlerhaften Schweißnähten nicht genug Bilder gab, musste das Eine KI erkennt Störungen und Fehler. Durch die Verknüpfung mit einem Workflow-Modell erhält der Mitarbeiter Handlungsempfehlungen direkt auf seine Smart Watch Foto: Fraunhofer IPA/Foto: Rainer Bez 2ndSCIN® Ein Maßanzug für Roboter “Die Schlüsseltechnologien von morgen kommen nur mit Reinheitstechnik voran. Sie ist entscheidend: von der Batterieproduktion bis zur Biotechnologie“, sagt Udo Gommel, Leiter der Abteilung Reinst- und Mikroproduktion am Fraunhofer IPA. Um diesen Anforderungen zu genügen, haben Gommel und sein Team die Schutzumhüllung 2ndSCIN® entwickelt. Sie macht dynamische Automatisierungskomponenten wie zum Beispiel einen Roboter einsatzbereit für die ultrareine Produktion. 2ndSCIN® besteht aus einem luftdurchlässigen, beweglichen Textil. Je nach Anwendung können zwei oder mehr Schichten übereinanderliegen. Die Schichten werden jeweils mit Abstandshaltern separiert. In jedem Zwischenraum kann zum Beispiel Luft eingesaugt oder abgeführt werden. So können Partikel entfernt werden, die aus der Umgebung oder von der Automatisierungskomponente stammen. Die Zuführung von Spezialgasen in die Zwischenräume des Systems ermöglicht beispielsweise für Life-Science-Anwendungen die Sterilisation – sowohl von der eingehüllten Automatisierungskomponente als auch des Maßanzugs selbst. Die Textilschichten sind außerdem mit Sensoren ausgestattet, die kontinuierlich Parameter wie Partikelkonzentration, chemische Kontamination, Druck oder Feuchtigkeit messen. KI-basierte Algorithmen werten diese Sensordaten aus und ermöglichen eine vorausschauende Wartung und die Bewertung des aktuellen Sauberkeitszustands. Die Schutzumhüllung lässt sich in etwa einer Stunde wechseln und kann nach einer Dekontaminierung wiederverwendet werden. Halle 7 – Stand 7108 Die Schutzumhüllung 2ndSCIN® macht Roboter und andere dynamische Automatisierungskomponenten einsatzbereit für die ultrareine Produktion Foto: Fraunhofer IPA/Foto: Rainer Bez Start-ups zu Key Playern Gebündelte Innovationskraft auf der SPS 2024 Die SPS – Smart Production Solutions als traditionelles Automatisierungshighlight zum Jahresende findet in diesem Jahr vom 12. – 14.11.2024 in Nürnberg statt. Die internationale Erfolgsplattform wird von Interessenten und Ausstellern aus aller Welt seit mehr als drei Jahrzehnten frequentiert. Als Taktgeber der Automatisierungsbranche informiert die SPS drei Tage lang über neueste Produkte, Lösungen und Innovationen und lässt das Publikum tief in die sich rasant entwickelnde Welt der Automatisierung eintauchen. Rund 1.200 Unternehmen der Branche sind in insgesamt 16 Messehallen auf einer Fläche von 125.000 m² vertreten. Mit dabei sind wieder die internationalen Key Player der Automatisierungwie die Bosch Rexroth AG, Siemens AG, Festo SE & Co. KG, Sick AG, BECKHOFF Automation GmbH & Co. KG, Baumüller Nürnberg GmbH oder Pilz GmbH, um nur einige wenige zu nennen. Die Messe zieht aber auch zahlreiche Newcomer an, die sich erstmals auf der SPS präsentieren. Auf insgesamt vier Messeforen in den Hallen 1, 3, 6 und 8 können sich Besucher aus aller Welt über die neuesten Trends und Produkte informieren, Fachbeiträge und Podiumsdiskussionen verfolgen sowie Live-Demonstrationen erleben. Das Programm der Technology Stage, das Forum in Halle 3, bespielt von den beiden Verbänden VDMA und ZVEI, wird zusätzlich live über die digitale Ergänzung „SPS on air“ ausgestrahlt und ist in den Sprachen Deutsch und Englisch verfügbar. Für das Messejournal zur SPS können jetzt noch Werbeanzeigen in DIE MESSE geschaltet werden. Kontakt per Email an: verkaufsleitung@die-messe.de Die Welt der Automation trifft sich im November in Nürnberg Foto: Mesago Messe Frankfurt GmbH / Arturo Rivas Fortsetzung auf Seite 9

•••9••• Innovationen Digitalisation for Parts Feeding ... Feed systems are indispensable for automation in assembly and production. A diverse range of components, parts, assemblies and endproducts have to be fed and discharged in individualised configurations for production processes – a key step in manufacturing operations. RNA is one of the suppliers for this Motek focal point, and their booth will feature a consistently digital design this year. Expert visitors will discover a variety of realworld examples on various touchscreens as wel l as digi tal , reproducible feed systems. Users can use simulation programmes for actuator coordination and parts simulation in order to digitally validate their feed systems during the design phase, before the actual production of parts and components begins. Mafu, another feed technology specialist, will showcase a broad range of conveyor solutions and will also bring new products from its recently launched screwdriving technology portfolio along to this year’s Motek/Bondexpo. Motek exhibitor Asyril also offers flexible feed solutions for state-of-the-art separation of bulk parts. They’re designed for easy integration and shorter throughput times for the separation of bulk materials in order to reduce overall production costs. For example, in combination with an intelligent image processing system, 3-axis vibration technology facilitates the separation of components of different sizes – even extremely small parts. Safety + Security in Automation Am 8. Oktober 2024 findet das Fachforum Safety + Security in Automation (bekannt unter dem Namen Fachforum Sicherheit + Automation) auf der Motek in Stuttgart statt. Das Fachforum ist der Treffpunkt für Experten aus Verbänden, Wissenschaft und Industrie, die sich über die Trendthemen der sicheren Automation undMaschinensicherheit austauschen. Das Themenspektrum ist breit gefächert. ImMittelpunkt stehen unter anderempraxisorientierte Vorträge zu: • Safety und Security im Maschinenbau • Sichere Produktion • aktueller Stand der neuen Maschinenverordnung • Rolle von Nachhaltigkeit in Unternehmen Besucher haben die Möglichkeit, alle Vorträge einzeln und ohne vorherige Anmeldung zu besuchen. Als Messebesucher sind die Vorträge für Sie kostenfrei. Maschinenstillst nde verringern Hilfe durch Künstliche Intelligenz Forschungsteam sie zum Teil künstlich erzeugen, um den Lernprozess ihres KI-Modells besser zu unterstützen. Die Sonotrode des Ultraschallschweißgeräts ist ein Verschleißtei l . Abnutzung erhöht den Widerstand und damit den Stromverbrauch. Die Forscher innen und Forscher um Krauß haben deshalb Strommesszangen an der Leitung befestigt. Ein weiterer Algorithmus analysiert die Messwerte. Den Durchmesser der fertigen Rohre erfasst das Forschungsteam mit einem Röntgenmessgerät. Abweichungen nach oben deuten darauf hin, dass beispielsweise der Druck im Extruder, der die Kunststoffummantelung aufbringt, zu hoch ist. Ein zu geringer Durchmesser bedeutet zu wenig Druck. Smart Watch gibt Handlungsempfehlungen „Sobald die KI eine schlechte Schweißnaht erkennt, den erhöhten Stromverbrauch der Sonotrode registriert oder Abweichungen beim Durchmesser feststellt, erscheint auf der Smart Watch des zuständigen Maschinenbedieners eine entsprechende Meldung“, erklärt Krauß. „Verbunden ist sie mit einer Handlungsempfehlung, damit die Störung schnellstmöglich und ohne unsystematisches Herumprobieren behoben oder rechtzeitig eine neue Sonotrode beschafft wird.“ Die Handlungsempfehlungen basieren auf sogenannten Workflow-Modellen, die das Forschungsteam zuvor gemeinsam mit Prozessexperten entwickelt hatte. Sie bilden die durchzuführenden Arbeitsschritte ab, die die KI empfiehlt. Diese vorausschauende Instandhaltung verbessert nicht nur konkrete Wartungsarbeiten, sondern auch die Produktionsplanung und -steuerung. Denn wenn im Voraus bekannt ist, wann eine Sonotrode ausgetauscht wird, kann man die Auftragsabwicklung und das Beschaffungswesen entsprechend organisieren. Die Firma Maxsyma, eine Softwareschmiede aus Floß in der Oberpfalz, wird die neu entwickelten Funktionen und Softwarebibliotheken nun in ihre bestehende Anwendung „iot2f low“ integrieren und so anpassen, dass sie auch für Unternehmen aus anderen Branchen von Nutzen sind. Bei Maincor geht man indes davon aus, dass das fertige Tool nach seinem Rollout in der gesamten Fertigung die Dauer von Maschinenstillständen um etwa 15 bis 20 Prozent verkürzen und die Ausschussrate um rund 0,5 Prozent senken könnte. Außerdem rechnet man mit fallenden Kosten für Wartungs- und Reparaturarbeiten sowie mit Effizienzgewinnen durch eine optimierte Produktionsplanung und -steuerung. Die Smartwatch meldet sich mit Handlungsempfehlungen Foto: Pixabay Sicherheit + Automation auf der MOTEK Foto: Bildnachweis Impressum MESSEJOURNAL DIE MESSE MOTEK 2024 BONDEXPO 2024 Verlag: EXXPO.DIE MESSE Publishing & Promotion GmbH Bessemerstraße 82 12103 Berlin (Tempelhof) HRB 33518, Amtsgericht Stendal UStId DE365739530 Telefon: +49 160 5523402 E-Mail: verwaltung@die-messe.de Internet: www.die-messe.de www.exxpo.com Verantwortlich für den Inhalt: Norbert Funke Fortsetzung von Seite 8

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