LogiMAT 2020
••• 7 ••• Branchennews EU-Kommission bemängelt Lieferketten Laut Untersuchung achten Unternehmen zu wenig auf Menschenrechte und Umwelteinüsse N ur jedes dritte Unternehmen in der EU prüft seine globalen Lieferketten sorgfältig mit Blick auf Menschenrechte und Umwelt- auswirkungen. Das ergibt eine am 24. Februar von der EU-Kommis- sion veröffentlichte Studie, die Regulierungsoptionen für Sorg- faltspflichten in der Lieferkette untersucht. „Unternehmen haben uns gesagt, dass sie glauben, dass EU-Vor- schriften hier für Rechtssicher- heit und einen harmonisierten Standard für die Pflicht der Un- ternehmen sorgen würden, um Menschen und den Planeten zu respektieren“, so EU-Justizkom- missar Didier Reynders. „Da die Arbeit für Klimaneutralität zu den obersten Prioritäten dieser Kom- mission gehört, werde ich dafür sorgen, dass die Ergebnisse dieser wichtigen Studie bei der künftigen Arbeit berücksichtigt werden.“ „Due Diligence“ heißt in diesem Zusammenhang, dass ein Unter- nehmen seine Lieferanten und Betriebe überprüft, um sicherzu- stellen, dass es „keinen Schaden“ anrichtet. Es könnte bedeuten, dass ein Un- ternehmen überprüfen muss, ob seine Lieferanten keine Kinder- arbeit einsetzen oder ob sie kei- ne Abfallprodukte in die Flüsse schütten. 70 Prozent der 334 Befragten der Unternehmensumfrage stimmten laut der EU-Kommission der Aus- sage zu, dass eine Regelung auf EU-Ebene über eine allgemeine Sorgfaltspflicht bei der Prüfung von Menschenrechten und Um- weltauswirkungen Vorteile für die Unternehmen bringen könnte. Die Studie wurde nach Behör- denangaben im Dezember 2018 als Teil des Aktionsplans der Kommission für ein nachhaltiges Finanzwesen lanciert. Sie unter- sucht demzufolge Optionen für die Regulierung der Sorgfalts- pflicht in den eigenen Betrie- ben und in den Lieferketten von Unternehmen im Hinblick auf negative Auswirkungen auf die Menschenrechte und die Um- welt, auch in Bezug auf den Kli- mawandel. Die Studienergebnisse sollen für eine Verbesserung der Lieferketten sorgen. Foto: Sara Kurfeß Anzeige Mitsubishi Forklift Trucks mit vielen Neuerungen 2020 Mitsubishi Forklift Trucks forciert engagiert die Weiterentwicklungen seiner Lagertechnik und Elektrostapler. So sind die neuen EDiA EM 48 Volt Dreiradstapler ab sofort mit Lithium-Ionen-Batterien aus- rüstbar. Die 360-Grad-Lenkung des Dreiradstaplers ist nach wie vor weltweit einzigartig. Kein anderer Stapler wendet so si- cher, schnell und problemlos auf kleinstem Raum. Das Sensitive Drive System, das Intelligente Kurvenkontrollsystem, einstell- bare Leistungsmodi, Passive Sway Control und viele weite- re die Produktivität steigernde Funktionen überzeugen jeden Staplerfahrer. Neu ist der Mitsubishi VANTiA Elektroschlepper als 3- und 5-Tonnen-Modell. Er ist beson- ders zugstark, präzise steuerbar und vollgepackt mit intelligenten Funktionen wie die SDS-Techno- logie. Diese stimmt die Leistung des Staplers auf das Verhalten des Fahrers ab und sorgt so für eine harmonische Produktivität. Der VANTiA besitzt einen au- ßergewöhnlichen Wirkungsgrad – 14 % höher als der des nächsten Wettbewerbers. Das verlängert die Einsatzzeiten und spart Geld. In Sachen Energieeffizienz sind auch die VELiA ES Niederhub- Kommissionierer Klassenbes- te. Hier punkten zusätzlich die Einsteigen-und-Losfahren-Tech- nologie des Flying Start, die die Beschleunigungsphase spürbar verkürzt, und Smooth Stopp, was ein Wanken des Kommissi- onierers bei einer Vollbremsung verhindert. Als zusätzliche Lagertechnik-Up- dates sollen die neuen kompakten AXiA ES Elektrohochhubwagen, u. a. mit Fahrerstandplattform, sowie neue PREMiA Doppel- stock-Deichselstapler den euro- päischen Markt erobern. Weitere Informationen über Gabelstapler und Lagertechnik von Mitsubishi gibt es unter www.mitsubishi-gabelstapler.de LogiMAT Halle 10 | Stand B61. Richtiges und schnelles Kommissionieren spart Zeit und Geld. Der VELiA ES Niederhubkommissionierer von Mitsubishi ist der Effizienteste seiner Klasse.
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