ISH 2021

••• 10••• Branchennews Alles für ein perfektes Badezimmer Mit diesen zehn Tipps klappt es ganz sicher E rholt, gesund und frisch durch den Tag kommen und das 365 Mal im Jahr? Kein Problem, wenn man ein perfektes Badezimmer hat! Mit den folgenden zehn Tipps der Vereinigung Deutsche Sanitär- wirtschaft (VDS) klappt das ganz sicher. Im Grunde kennen wir das alle: Noch müde am Morgen, schnell Wasser ins Gesicht oder nur kurz unter die Dusche und schon wie- der ab ins Hamsterrad… Es geht aber auch anders. Wer über ein perfektes Badezimmer verfügt, kann sich das Leben wesentlich angenehmer, stressfreier und damit gesünder gestalten, so die VDS. Zehn Tipps für 365 Wohlfühl- tage im Jahr. 1. Manchmal hilft allein schon Routine Beginnen Sie den Morgen mit einer gewissen Routine, das bringt Körper und Seele zur Ru- he. Man freut sich auf das, was folgt, und die Zeichen stehen auf Gelassenheit. Die geplanten morgendlichen Abläufe wie die Nackenmassage mit der Regen- brause verleihen uns die nötige Sicherheit, und das wirkt wahre Wunder! Natürlich gibt es bereits digitale Lösungen. Im multisenso- rischen Home Spa etwa lässt sich via App ein Vitalitätsprogramm mit sanftem Sonnenaufgang star- ten. Im Anschluss folgt kühles Wasser als Lieferant für die nöti- ge Power. 2. Mal kurz dehnen und strecken Doch noch Schlaf in den Augen? Dann sollten Sie sich lieber erst ausgiebig dehnen und strecken, bevor Sie das Wasser an Ihren Körper lassen – zum Beispiel vor dem Spiegel. Mit dem richtigen Licht kommt man schnell in gu- te Stimmung. Moderne Spiegel- schränke verfügen deshalb über verschiedene, teils sogar pro- grammierbare Lichtfarben. Statt mit grellem Strahl wecken sie eher behutsam in Warmweiß. Al- lein daraus lässt sich Kraft ziehen! 3. Ab unters Wasser Um endgültig wach zu werden und den Tag angenehm erfrischt zu beginnen, heißt es nach leich- tem Stretching: ab unter die Du- sche. Ein Lied auf den Lippen, Tropenregen von oben und ei- ne fruchtig-frische Waschlotion steigern erwiesenermaßen die Glücksgefühle. Hallo Welt! Wer den Platz dafür hat und außerdem über ein entsprechendes Budget verfügt, der lässt sich eine Kom- fortversion einbauen, die Rücken und Beine im Stehen oder Sitzen massiert. Oder wählt ein Mo- dell mit Sound, Licht und Dampf. Wohlsein! 4. Ordnung pflegen Die Haut sehnt sich nach einer großen Portion Creme, die Haare wollen frisiert und die Augen ge- schminkt werden. Und dann kos- tet die Suche nach Tube, Kamm und Wimperntusche wertvolle Minuten, weil wieder irgendwer sie falsch verstaut hat. Um so ein Ärgernis zu umgehen, lohnt sich die Investition in Trennsysteme für die Schrankfächer. Sie sor- gen stets für Überblick, so auch Schubladen, die sich komplett aus dem Korpus herausziehen lassen. Das hilft beim Suchen und Finden – und erleichtert das Auswischen. 5. Ein sauberes Bad ist ebenfalls Wellness Ja, am Badputz ist kein Vorbei- kommen. Die Einrichtung sollte daher pflegeleicht sein. In einer Sanitärausstellung kann man die einzelnen Materialien in Augen- schein nehmen und sich über ihre Strapazierfähigkeit infor- mieren. Und ein WC entdecken, dessen Reinigung viel schneller und gründlicher gelingt, weil es keinen Spülrand hat und sich die Kombi aus Brille und Deckel mit einem Handgriff abnehmen lässt. Bei den Schrankfronten gelten Modelle aus Kunststoff mit Lami- nat in ihrer Vielfalt als unschlag- bar und durch die Melaminschicht als widerstandsfähig und pflege- leicht. Qualitativ sehr hochwertig und gut zu pflegen sind Lackober- flächen, besonders in matter Aus- führung, weil man Fingerabdrü- cke weitaus weniger sieht. 6. Hauptsache praktisch Ebenso reichlich ist die Auswahl bei Armaturen. Aktuell hoch im Kurs sind Modelle mit Sensor- technik. Wem regelmäßig Reste von Salben, Gesichtsmasken oder Haarfarbe an den Fingern haften, weiß schnell um die Vorteile. Das Wasser läuft nämlich automa- tisch, sodass nachher keine Spu- ren am Mischhebel beseitigt wer- den müssen. Allein deshalb sieht ein Sensortyp lange aus wie neu. Von den hygienischen Vorteilen ganz zu schweigen. Natürlich las- sen sich Wassertemperatur und -durchflussmenge regeln. Vorab sorgfältig auf die Bedürfnisse der Benutzer eingestellt, senkt das so- gar die Betriebskosten. 7. Wohltuende Stimmung verbrei- ten Der ideale Gegenpol zum hekti- schen Alltag? Ein Badrefugium mit ruhigem Farbkonzept in an- gesagten Cremefarben. Damit bei so viel Harmonie keine Lan- geweile entsteht, lassen sich mit verschiedenen Fliesenformaten und Farbabstufungen im Raum kleine Bereiche schaffen. Eine Kombination aus Pflanzen, Na- turstoffen sowie Greige-Tönen bei den Möbeln und Accessoires rundet den Look in der Summe wohltuend ab. 8. Urlaubs-Ambiente schaffen Lösen ebenfalls positive Gefühle aus: Erinnerungen an das Lieb- lingsreiseziel. Dekorieren Sie Ihr Bad beispielsweise mit klei- nen Andenken. Bringen Sie lan- destypische oder regionale Far- ben, Muster und Materialien in den Raum und verwandeln Sie ihn damit in einen persönlichen Kurort Ihrer Wahl. Grünpflanzen und Duftkerzen mit beruhigend wirkenden Essenzen wie Laven- del verbreiten ein angenehmes Wohlfühl-Ambiente und erwe- cken den ganzen Tag über schö- ne Gedanken an unvergessene Urlaubsmomente. 9. Relaxen mit Wärme Sich nach einem ereignisreichen Tag am Abend erneut zu erden, das ist oft gar nicht so leicht. Die Flucht aufs Sofa mit Wolldecke hilft da bestimmt. Noch besser ist ein Sprung ins Bad. Wärmen Sie Bademantel und kuscheliges Frot- tee auf dem Handtuchheizkörper vor. Stellen Sie eine Playlist mit allen Lieblingssongs zusammen – und sind dann einfach mal eine Zeit lang weg. Egal, wer da klopft oder klingelt. 10. Zusammen baden Sehr gut abschalten lässt es sich in jedem Fall in der Badewanne. Auch zu zweit. Herrlicher können Sie gemütliche Stunden kaum ver- bringen. Dabei müssen Sie sich noch nicht einmal um den besse- ren Platz streiten, denn moderne Modelle haben für den Fall den Abfluss dort sitzen, wo er niemals stört – in der Mitte. Wenn es reg- net, ist ein Schaumbad unter der Dachschräge besonders schön. Man kann beobachten und hören, wie die Tropfen auf die Scheibe prasseln, und plötzlich fühlt man sich von warmem Wasser sanft ummantelt geborgen und sicher. Morgen kann kommen. Aufgeräumt und dennoch gemütlich, mit ausdrucksstarkem Holz als Kontrast zu zartem Blau: In solch einem Bad wie vom Himmel gesandt fällt Durchatmen und Energietanken leicht. Von morgens bis abends. 365 Tage im Jahr. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Geberit Frei und frisch: Das nennt man mal „ein Duschpara- dies“. Wann genau öffnen die Pforten? Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Dornbracht

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