interpack 2023

Packmittel und Packstoffe für Food, Getränke, Süßwaren, Backwaren, Pharma, Kosmetik, Non-Food und Industriegüter interpack 2023 Düsseldof 4. bis 10. Mai 2023 Anzeige Aus dem Inhalt: Branchennews Gute Position Maschinenbau Der Produktionswert stieg 2022 trotz der schwierigen Rahmenbedingungen auf 7,3 Milliarden Euro | Seite 9 Innovationen Smart engineering The VDMA will showcase its knowledge portal for sustainable process and packaging technologies | Page 13 Messestadt Düsseldorf Die Messemetropole glänzt mit köstlichen GastronomieHighlights | Seite 14 ePaper Lesen Sie digital www.exxpo.com/epaper/ interpack2023 Fortsetzung auf Seite 12 Selbstgesteuerte Personaltrainings Foto: Fraunhofer IVV By women for women “Women in Packaging” is at interpack for the first time If women exchange ideas, they can profit and with them so can the entire sector. interpack deliberately brings international women from the sector together for the trade fair in May. Under the title “Women in Packaging”, on 8 May there will be a first time event explicitly for the women in the sector. The programme features a discussion on stage with top speakers from all over the world Read more on page 10 interpack supports women Foto: Messe Düsseldorf GmbH Das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV präsentiert auf der interpack in Halle 4, am VDMA-Stand C54, neue Technologien und Lösungen, mit denen Unternehmen der Verpackungs- und Lebensmittelindustrie die digitale Wertschöpfung und den Einstieg in die Kreislaufwirtschaft realisieren können. Das Fraunhofer IVV entwickelt digitale Schulungssysteme zur Aus- und Weiterbildung von Bedien- und Technikpersonal auf Basis von Virtueller Realität (VR). Diese ermöglichen das Erlernen von Handlungsschritten wie sie zum Beispiel beim Formatwechsel erforderlich sind. Ebenso unterstützen sie gezielt den schnellstmöglichen Aufbau eines tiefgreifenden Prozessverständnisses, welches für eine nachhaltige Störungsbeseitigung und -vermeidung notwendig ist. Bedarfsgerechte und sichere Prozesse Praxisorientierte Digitalisierungslösungen Anzeige Das Messeportal Internationale Messenews Innovationen aus allen Branchen Hall 6 / C31 Hall 11 Booth D80 The Intelligent Swiss Die-Cutter

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•••3••• Branchennews Recycling-Rekord Faser-Kunststoff-Verbunde weiter in der Kritik Das werkstoffliche Recycling von Kunststoffverpackungen im Dualen System hat ein neues Rekordniveau erreicht. Wie die Zentrale Stelle Verpackungsregister kurz vor Jahresende 2022 bekannt gab, wurde im Jahr 2021 eine werkstoffliche Recyclingquote von 65,5% erreicht – ein Plus von 5% gegenüber dem Vorjahr. Die erreichte Quote lag damit deutlich über der gesetzlichen Vorgabe von 58,5% für das betreffende Jahr und sogar über der gestiegenen Recyclingvorgabe von 63%, die seit 2022 gilt. Seit Einführung des Verpackungsgesetzes im Jahr 2019 ist die Recyclingquote somit um stolze 55% gestiegen, stagnierte sie doch bis zum Jahr 2018 noch auf einem bescheidenen Niveau von ca. 42%. Die Verwertung der Kunststoffverpackungen fand dabei im Jahr 2021 fast ausschließlich im Inland (82,3%) und EU-Raum (17,1%) statt. Nur 0,6% wurden ins Nicht-EU-Ausland exportiert, vor allem in die Türkei, in die Schweiz und nach Serbien. Falsch verstandene Plastikreduktion: FaserKunststoff-Verbunde weiter in der Kritik Bemängelt hat die Zentrale Stelle wiederholt die deutliche Zunahme von Papier-KunststoffVerbundverpackungen am Markt. Sie ersetzen Kunststoffverpackungen, führen aber aufgrund ihres oftmals höheren Gewichts zu einem Anstieg des Verpackungsverbrauchs und bereiten Probleme beim Recycling. Auch sehr dünne Kunststoffbeschichtungen seien problematisch, da sie bei der Vermahlung in Papierfabriken Mikroplastik erzeugen können. Einseitig diskriminierende Lenkungsinstrumente wie eine Plastiksteuer könnten den ungewollten Marktrend zu Verbundverpackungen weiter verstärken. „Falsch verstandene Plastikreduktion führt nicht zum Ziel; Recyclingfähigkeit und Materialeinsparung müssen beim Verpackungsdesign unbedingt Vorrang haben“, mahnt deshalb Isabell Schmidt, Geschäftsführerin Kreislaufwirtschaft bei der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen. Design-for-Recycling schafft Voraussetzung – Finanzielle Anreize jetzt stärken Zum Recyclingerfolg der Dualen Systeme bei Kunststoffverpackungen hat auch die Innovationskraft der Branche wesentlich beigetragen. Angeleitet vom2019 erstmalig herausgegebenen „Mindeststandard zur Bemessung der Recyclingfähigkeit“ haben viele Hersteller von Kunststoffverpackungen die Recyclingfähigkeit ihrer Verpackungen verbessert. 74% der Verpackungen aus Kunststoff, die haushaltsnah gesammelt werden, sind nach einer Studie der GVM im Auftrag der IK gut recyclingfähig. Zum Vergleich: Im Jahr 2016 lag dieser Wert noch bei 66%. „Bereits seit 2018 verfolgt unser Verband das Ziel der Steigerung der Recyclingfähigkeit von Kunststoffverpackungen – mit messbarem Erfolg. Diese positive Entwicklung gilt es jetzt nochweiter zu verstärken und gegenüber Fehlentwicklungen zu verteidigen. Deshalb setzt sich die IK gemeinsam mit den Verbänden der Markenhersteller, der Ernährungsindustrie und des Handels sowie dem Bundesverband der Entsorger für die zügige Reformdes Verpackungsgesetzes ein. Wir brauchen jetzt wirksame finanzielle Anreize für ein konsequentes Design-for-Recycling aller haushaltsnahen Verpackungen amMarkt, egal aus welchemMaterial. Die bereits angestoßene Reform von §21 Verpackungsgesetz muss so schnell wie möglich umgesetzt werden!“, so Isabell Schmidt. RECYCLINGREKORD FÜR KUNSTSTOFFVERPACKUNGEN 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % Quelle: ZSVR (https://www.verpackungsregister.org/information-orientierung/themen-verpackg/zahlen-daten-fakten) 2018 2019 2020 2021 Inputbasierte Recyclingquoten von Kunststoffverpackungen im Dualen System Steigerung um 55% 65,5% Foto: ZSVR

•••4••• Branchennews Messe-Rundgang zur Anzeigen-Spezial interpack 2023 Die Papier, Karton, Pappe und Folien verarbeitende Industrie in Deutschland hat nach den Umsatzrückgängen in den Jahren 2019 und 2020 im Jahr 2021 wieder eine Umsatzsteigerung erzielen können. Wie der Wirtschaftsverband Papierverarbeitung (WPV) e.V. mitteilt, ist der Umsatz mit Papier- und Pappewaren 2021 gegenüber 2020 um 7,2 Prozent auf 19,50 Mrd. Euro gestiegen. Die Branchenkonjunktur der Papier- und Fol ienverarbeitung lag damit deutlich über dem gesamtwirtschaftlichen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland von 2,7 Prozent. Dabei lagen der Inlandsumsatz mit 14,13 Mrd. Euro um 6,7 Prozent und der Auslandsumsatz mit 5,36 Mrd. Euro um 8,5 Prozent über dem Vorjahr. Die BranchenExportquote ist damit gegenüber 2020 geringfügig auf 27,5 Prozent gestiegen, wobei rund 70 Prozent der Branchen-Exporte in die Länder der Eurozone gehen. Der Umsatz mit Verpackungen aus Papier, Karton, Pappe und Folien ist 2021 gegenüber 2020 um 11,3 Prozent auf 12,30 Mrd. Euro gestiegen. Dabei lagen die Inlandsumsätze mit 9,29 Mrd. Euro um 12,1 Prozent und die Auslandsumsätze mit 3 Mrd. Euro um 8,9 Prozent über dem Vorjahr. Dies entspricht einer gegenüber 2020 geringeren Exportquote von 24,4 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten in der Papier-, Karton, Pappe- und Folienverarbeitung lag 2021 mit monatsdurchschnittlich 80.293 Mitarbeitern um -1,9 Prozent unter dem Vorjahr 2020. Das Branchenjahr 2021 der Papier- und Folienverarbeitung war geprägt von einer nie da gewesenen Kostenexplosion bei Energie, Rohstoffen und Logistik, die sich zum Jahresanfang 2022 dynamisch fortsetzt. Der Krieg in der Ukraine hat die ohnehin angespannte Marktsituation massiv verschlechtert. In keinem der Marktbereiche wird aktuell mit einer kurzfristigen Verbesserung der Lage gerechnet. Zunächst muss eher von einer Verschärfung der Situation ausgegangen werden. Trotz der enormen Herausforderungen bleibt die Aufrechterhaltung der Lieferfähigkeit die höchste Priorität bei den Unternehmen der Papier und Folienverarbeitung. Nach der jüngsten Erhebung zum Ifo-Geschäftsklima-Index für die Papier, Karton und Pappe verarbeitende Industrie erwarten 70 Prozent der befragten Unternehmen angesichts der außergewöhnlich hohen Kostenbelastungen steigende Verkaufspreise für Papier- und Pappewaren in den nächsten Monaten. Starkes Umsatzwachstum gegenüber 2020 Kostendruck bleibt außergewöhnlich hoch Aktuell ist keine Verbesserung der Marktsituation in Sicht Foto: WIRTSCHAFTSVERBAND PAPIERVERARBEITUNG (WPV) e. V. Inspiration durch neue Specials Ergänzt wird das Ausstellungsprogramm durch zahlreiche Specials wie das Vortragsforum „Spotlight talks & trends“ mit sieben Thementagen, die interpack Start-up Zone, den Gemeinschaftsstand Co-Packing, mehrere Preisverleihungen mit spannenden Verpackungsinnovationen, die „SAVE FOODHighlightRoute“ mit neuen Ansätzen im Kampf gegen den weltweiten Verlust und die Verschwendung von Nahrungsmitteln, die Förderung von Frauen bei „Women in Packaging“ sowie „LateNight“ amTag im Tightly Packed TV-Studio. „Every part counts“ lautet das Motto der components, die wieder parallel zur interpack inHalle 18 stattfindet. Hier werden auf rund 2.400 Quadratmetern Maschinenteile und Zubehör, Automatisierungssysteme oder Komponenten für Verpackungsmaterialien präsentiert. Die rund 80 Aussteller unterstützen Unternehmen der Verpackungsbranche und der verwandten Prozessindustrie dabei, Ziele wie Effizienzsteigerung, Ressourceneinsparung oder Digitalisierung zu erreichen. Bausch Advanced Technology Group (BATG) is one of the top multinational manufacturers in the pharmaceutical machinery industry. Our worldwide network of distributors provide our customers with the advantage of faster and better service. We offer single source customized pharmaceutical and biotech packaging equipment worldwide. BATG includes compames located in Germany, USA, Brazil and Switzerland. The group combines an extensive experience of over 40 years of engineering and manufacturing of machinery dedicated to the pharmaceutical and biotech industry. BATG offers complete primary packaging lines for syringes, cartridges, vials, bottles, ampoules, bags and various other containers. Starting at small tabletop units for small batches up to high speed, fully automatic production lines. For more information contact us www.bausch-group.com contact@bausch-group.com HALL 17B42 Bausch Advanced Technology Group Hall 13 booth no. D75 Phone +41 55 417 40 40 E-mail: info@pamasol.com www.pamasol.com

•••5••• Hallenplan+Legende Löbbecke Museum + Aquazoo B tshcsubkce r eßa Sto kc mu er K ri c tsh r eß a AmHa ni znaD ig re tS raße B8 K resia ws rehtre rtS eßa ettoR dr am rtS re eßa Restaurant Café CCD.Ost Congress Center Düsseldorf 4 m 05 Th siwe es nweg CCD.Pavillon Nordpark 722 896 897 722 722 City 722 Freiligrathplatz 1 9 datsnennI 4 t mk Werkstatt Workshop Magazin Storeroom Messe-Einfahrt/Tor 1 Fair entrance/Gate 1 Zoll, Spediteure Customs, Forwarders nnI datsne mk 4 t C 4 yti mk f n 3 r Ful gha e mk A ri po t k 3 m iC mk 4 yt Polizei, Fundbüro Police, Lost property office 79 Duisburg Logistikzentrum Logistics Center 78 U-Bahnhof Tram Station LTU arena/ Messe Nord CCD.Stadthalle 722 Düsseldorf Fashion House 2 Düsseldor Fashion House 1 f 7a 78 Rheinbad Heinz-Ingenstau-Str. Autobahn/ Motorway A44 0,5 km Süd/South Ost/East 78 897 897 896 896 12 13 Nord/North 8a 4 CCD.Süd Congress Center Düsseldorf 3 10 11 15 78/79 Rhein 14 5 16 17 8b A B 6 70-2 Merkur Spiel-Arena 7 18 EN p r  Hallen | Halls 5, 6, 7a, 11-14 Prozesse und Maschinen für das Verpacken von Nahrungsmitteln/Getränken/Konsumgütern/Industriegütern | Processes and machinery for the packaging of food/beverages/consumer goods/industrial goods  Hallen | Halls 1, 3, 4 Prozesse und Maschinen für das Verpacken von Süß- und Backwaren | Processes and machinery for the packaging of confectionery and bakery  Hallen | Halls 15-17 Prozesse und Maschinen für das Verpacken von Pharmazeutika und Kosmetika | Processes and machinery for the packaging of pharmaceuticals and cosmetics  Hallen | Halls 8a, 8b Maschinen für Etikettier- und Kennzeichnungstechnik/Packmittelproduktion/Integrierter Verpackungsdruck | Machinery for labelling and marking technology/packaging production/ integrated packaging printing  Hallen | Halls 7-10 Packstoffe, Packmittel und Packhilfsmittel | Packaging materials, packaging means and auxiliary packaging means  Halle | Halls 18 components Produktbereiche der interpack 2023 | Main offerings of interpack 2023 Hall 11 Booth D80 The Intelligent Swiss Die-Cutter Anzeige bausch - pr - pack17_Korrektur1.indd 2 07.04.2017 10:20:47 HALL 17B42 bausch - pr - pack17_Korrektur1.indd 2 Visit us. Hall 13, booth no. D75 info@pamasol.com - www.pamasol.com Stand:1D48 www.agriflex.it Zähl- und Verpackungstechnik seit 1959 Stand 5F23

•••6••• Messewelten Swop is ready for a restart Going to China with the interpack alliance The international trade fair business in China is ready to go, finally offering a platform for the processing and packaging industries in Shanghai again after a hiatus of three years. In November 2023, swop (Shanghai World of Packaging) will take place there with approximately 700 exhibitors. After the end of the stringent restrictions due to COVID-19, the Chinese economy is on an upswing and industry actors from all over the globe are meeting again at trade fairs. swop 2023 is being held at just the right time to support the business of the processing and packaging industries, to move innovations to the fore and to promote international business relations. More than 700 exhibitors and 25.000 trade visitors, both domestic and international, attended the last swop in 2019. The expectations are similarly high for 2023; a total exhibition area of about 62,000 square metres is being planned. The trade fair will be held from 22 to 24 November at the Shanghai New International Expo Centre, the third largest trade fair centre in China. Together with Adsale Exhibition Services, Messe Düsseldorf Shanghai is hosting swop under the interpack alliance umbrella brand. Just like interpack, this trade fair addresses all core target groups from the sectors of food, beverages, confectionery and baked goods, pharmaceuticals, cosmetics, non-foods and industrial goods. It covers the entire supply chain of the packaging industry. Its scope ranges from production and processing of packaging materials to primary and secondary packaging as well as packaging printing. Seizing opportunities in China According to VDMA (the German Mechanical Engineering Industry Association), 34 percent of global packaged food consumption is generated by countries in Asia. In the coming years, a further demand increase of 20 percent is expected, culminating at 337 million tons in 2026. Within the region, China is the largest market for packaged foods with a share of alChina is ready for trade fairs again Foto: Messe Düsseldorf / Yong Read more on page 7 Anzeige You don‘t need much. Just the right thing GreenSaver from Robatech makes savings potential in adhesive application visible Sometimes it doesn’t take much to have a big impact. GreenSaver from Robatech takes a close look at the entire adhesive application process. Users of hot melt equipment can have identified where energy, adhesive and compressed air can be saved in the gluing process or where rejects and downtimes can be reduced. The inspection is carried out on site and usually takes one to two hours per adhesive application system. It also includes an assessment of the equipment condition and the current application quality. With this service, Robatech wants to support companies in saving resources in times of increasing energy prices and shortage of raw materials. As a result, users receive a non-binding 8-point inspection report that provides clear recommendations on which measures can be taken to achieve the best savings effect in adhesive application. Up to 30 % less adhesive consumption Many manufactur ing companies apply a larger quantity of hot melt than is required. Therefore, GreenSaver checks the set pump pressure, the cross-section and length of the beads and the application location on the substrate. Some applications allow to apply the economical hotmelt stitching. Up to 50 % less energy consumption Optimal heating management, the use of modern hotmelt adhesives and the use of newly developed, energyefficient components are the three ways to save energy in adhesive application. With GreenSaver, users can see where they can pull the lever. Up to 60 % less compressed air The use of modern, electric application heads instead of pneumatically operated ones can reduce the compressed air consumption of the hotmelt system by up to two thirds. The fewer components that are operated with compressed air, the lower the installation and maintenance costs incurred. Interested parties can find out more and sign up for a no-obligation inspection of their adhesive application system at the Robatech stand 11G70 at interpack. savings.robatech.com Are the adhesive beads in the right place, optimal in diameter and length? (Image: Robatech)

••• 7 ••• Messewelten most 50 percent. The largest product category is dairy, followed by rice, pasta, cooking oils and baked goods. The increasing demand is expected to lead to more investments in machines in order to enlarge production capacities. In 2021, food processing and packaging machines in the amount of almost EUR 7.9 billion were imported to Asia. Visionary concepts and ideas Several accompanying events and special areas at swop offer visitors useful inspiration. The focus is on the topics of circular economy, conservation of resources, digital technologies and product safety as well as fast-moving consumer goods. For the first time, swop 2023 will have the “Green Power Immersive Interactive Exhibitor Area”, a platform for companies to present their sustainable packaging solutions for the circular economy. In this context, the conservation of resources is a further important topic at the trade fair, also due to the increasingly restricted availability of materials and components on the global market. The exhibitors present powerful components, automated technologies and environmentally friendly packaging management systems. Progressing digitalization is of equal concern to the packaging industry and will also be a key topic at swop. For example, the trade fair will host a special area for intelligent production systems for packaging and materials. In addition, swop will present innovative packaging solutions to help prevent food waste and ensure product safety at the same time. For the Chinese market, packaging for ready meals is an important topic. There are new packaging materials and technologies in this respect that can extend the shelf life of food in future. The FMCG Infinity Zone is a cooperation between swop and PKG Family, created as an efficient communication platform for fast-moving consumer goods (FMCG). This term includes all products that have a high fluctuation in retail, for example consumer goods for everyday use. With rapid socio-economic development and the advent of the digital age, consumer desires for customisation, emotional appeal, innovation and creativity have become new trends in the FMCG industry. Packaging plays a key part here. At swop, the newest packaging materials, ideas, technologies and design will be exhibited in this context. More than 300 exhibitors will present their products in this area. Federal sponsorship for exhibitors from Germany Companies from Germany can participate in swop with a sponsorship by the federal government. The offer of federal sponsorship highlights the importance of this trade fair. Exhibitors can present their products together with other German companies under the “Made in Germany” brand, which grants them additional attention. Continued from Page6 The major players of the packaging industry meet in 2024 Europe’s leading packaging trade fair is back in Nuremberg, with all the latest news and products from the packaging sector. FACHPACK represents a key meet ing point for the packaging industry in Germany. The fair focuses on the packaging trends and the future of the industry in terms of sustainability, technology and processes. FACHPACK can look back on a magnificent success story. It all began in 1979 at the Nuremberg exhibition centre with 80 exhibitors. Around 2,000 visitors came to the packaging exhibi - tion, which was then called FACHPACK from 1982 onwards. In 2022, more than 30,705 trade visitors gathered information from 1,153 exhibitors. FACHPACK is firmly established in the exhibition calendar as the leading European exhibition for the packaging industry. Next date: 24.09. – 26.09.2024 FACHPACK will be back next year Foto: NuernbergMesse / Frank Boxler VIVED MANAGEMENT hal 10 C29 VISIT US VIVED Management is the reference in hot tack technology. A professional organization offering consistency in quality and service, that provides state-of-the-art equipment. J&BHot Tack Tester HT5000MB What is it for? Our instrument can automatically measure the properties of heat sealing packaging materials in a controlled environment. Therefore we can ensure the quality of materials like: films, tapes, laminates, coated paper, cardboard, ... The J&B Hot Tack Tester HT5000MB can also be used as a material tester for sheets, plates and composites for the food and non-food industry.

•••8••• Branchennews Ökologischer Vorteil massiv unterschätzt Repräsentative Umfrage zum Thema Recycling und Mehrweg Das Deutsche Verpackungsins‐ titut e. V. (dvi) hat die Men‐ schen in Deutschland im März 2023 in einer repräsentativen Um‐ frage zu ihren Präferenzen im Um‐ gang mit gebrauchten Verpackun‐ gen, zum Thema Mehrweg und zu ihrer Einschätzung des Umwelt‐ fußabdrucks von Verpackungen im Vergleich zum verpackten Pro‐ dukt befragt. Hintergrund Zum Hintergrund der repräsentati‐ ven Befragung erklärt Kim Cheng, Geschäftsführerin des dvi: „Die Verpackungswirtschaft steht im Spannungsfeld von Umwelt‐ und Produktschutz. Beide Anforderun‐ gen sind elementar und lassen sich nicht gegeneinander ausspielen. Denn Verpackungen sind zentral für die Versorgung von Menschen und Unternehmen mit allen Waren des täglichen Bedarfs und sie sind zentral für den Klima‐ und Umwelt‐ schutz sowie die Schonung wich‐ tiger Ressourcen. Gerade weil wir nicht auf Verpackungen verzichten können, müssen wir besonders achtsam und bewusst damit um‐ gehen. In den Unternehmen der Verpackungswirtschaft läuft der Umstieg auf regenerative Energien bei Produktion und Transport, der zunehmende Einsatz nachhaltiger Rohstoffe sowie die Entwicklung neuer Designs für stetig sinken‐ den Materialbedarf und eine hun‐ dertprozentige Recyclingfähigkeit schon seit einigen Jahren auf vollen Touren. Vor diesem Hintergrund wollten wir wissen, wie die Men‐ schen in Deutschland zu dem The‐ ma stehen. Denn Klima‐ und Um‐ weltschutz ist gerade in Bezug auf Verpackungen Teamarbeit. Fort‐ schritte erreichen wir nur imMitei‐ nander, nicht imGegeneinander.“ Umgangmit gebrauchten Verpackungen Auf die Frage, wie man mit Verpa‐ ckungen nach Gebrauch umgehen solle, votieren 76,0 Prozent der Menschen für eine stoffliche Wie‐ derverwertung im Rahmen des Recyclings. 49,9 Prozent sprechen sich dafür aus, Verpackungen nach Gebrauch möglichst neu zu befül‐ len und mehrfach zu nutzen. 24,1 Prozent begrüßen die Kompostie‐ rung als Weg zur Entsorgung von Verpackungen. 15,1 Prozent setzen auch auf eine Verbrennung zum Zweck der Energiegewinnung. Für die Deponierung beziehungsweise das Vergraben an Land votieren le‐ diglich 2,3 Prozent. Für Kim Cheng zeigt das Ergebnis, dass „die Mehrheit der Bürgerin‐ nen und Bürger imUmgang mit ge‐ brauchten Verpackungen auf Kreis‐ laufwirtschaft, Recycling und den Erhalt wertvoller Sekundärrohstof‐ fe setzt. Die hohe Zustimmungs‐ quote für Mehrweg undWiederbe‐ füllung ist dabei kein Widerspruch. Denn auchMehrwegverpackungen sollten am Ende ihres Lebenszyklus stofflich wiederverwertet und zu neuen Verpackungen werden. Die Unternehmen der Branche arbei‐ ten mit großem Erfolg und vielen Innovationen an immer materialef‐ fizienteren und recycelbaren Verpa‐ ckungen. Allein bei den Packstoffen Papier, Pappe, Karton, Glas, Metall und Kunststoff konnte die Bran‐ che seit 1991 rund 23 Millionen Ton‐ nen Material durch leichtere Ver‐ packungen einsparen. Neben der Vermeidung und Verringerung des Verpackungsaufwands steht die Kreislauffähigkeit der Verpackung auch für die Branche ganz oben auf der Liste. Problematisch ist, dass die EU‐ Kommission in ihrem Vorschlag für die neue EUVerpackungsverord‐ nung Ende letzten Jahres zwar vor‐ schreibt, dass alle Verpackungen bis 2030 recyclingfähig oder wie‐ derverwendbar sein müssen, aber nicht die konkreten Designanforde‐ rungen zur Recyclingfähigkeit fest‐ legt. Dafür sind sogenannte „dele‐ gated acts“ vorgesehen. Jedoch ist weder ein Zeitrahmen vorgegeben, wann diese verabschiedet werden, noch ist klar, ob sie sich an den über Jahren entwickelten Design for Recycling - Richtlinien der europäi‐ schen Verpackungsindustrie orien‐ tieren. Die Unternehmen müssen viel Geld in neue, nachhaltige Ver‐ packungslösungen investieren. Die Mindestvoraussetzung wäre Pla‐ nungssicherheit. Doch die ist nicht gegeben.“ Akzeptanz für Mehrweg – aber es gibt Bedingungen Sowohl die Europäische Union als auch die deutsche Politik will den Anteil von Mehrwegverpackungen deutlich erhöhen. Auf die Frage, ob die Menschen grundsätzlich bereit sind, mehr Verpackungen als bis‐ her nach Gebrauch für eine erneu‐ te Verwendung zurückzugeben, antwortet eine Mehrheit von 60,6 Prozent mit Ja. 19,3 Prozent möch‐ ten keine weiterenMehrwegverpa‐ ckungen. 20,0 Prozent wollen oder können sich zu der Frage aktuell nicht äußern. Auf die Frage, welche Aspekte den Menschen beim Thema Mehrweg besonders wichtig sind, rangiert die Rückgabe an möglichst vielen Orten unabhängig vom Ort des Kaufs mit 71,7 Prozent an erster Stelle. Für 64,2 Prozent zählt, dass die Produkte durch Mehrwegver‐ packungen nicht teurer werden dürfen. 49,7 Prozent betonen die Notwendigkeit einer problemlosen und schnellen Rückgabe. 35,6 Pro‐ zent fordern, dass die gebrauchten Verpackungen vor der Rückgabe nicht gereinigt oder gespült wer‐ denmüssen. Nach Ansicht von Kim Cheng „ver‐ dient die grundsätzliche Bereit‐ schaft der Menschen, selber aktiv zu werden und mehr Verpackun‐ gen als bisher nach Gebrauch zu‐ rückzugeben Respekt. Die Branche reagiert darauf und führt schon seit einiger Zeit verstärkt Mehr‐ weg- und Nachfüllverpackungen ein. Klar ist aber auch, dass Mehr‐ weg in der Praxis nur funktionieren kann, wenn es in den Alltag und die Lebenswirklichkeit der Menschen passt. Eine möglichst flexible und problemlose Rückgabe steht dabei nicht zufällig an erster Stelle. Lan‐ ge Fahrten oder große Zeitverluste nehmen Mehrwegverpackungen nicht nur die Praxistauglichkeit, sondern beeinträchtigen auch die ökologischen Vorteile. Das gilt grundsätzlich, denn Mehrwegsys‐ teme benötigen genau wie Elekt‐ romobilität eine flächendeckende Infrastruktur. Mehrweg ist nur dann die ökolo‐ gisch bessere Wahl, wenn die Auf‐ wände für Transport, Reinigung, Desinfizierung und Neubefüllung tatsächlich geringer sind, als beim Einsatz von Einwegverpackungen, die nach Gebrauch ins Recycling gehen. Hier plädieren wir für ei‐ nen objektiven Blick und im besten Fall konkreten Ökobilanzen. Wenn Mehrweg nur aus ideologischen Gründen durchgesetzt wird, hilft das am Ende weder den Verbrau‐ cherinnen und Verbrauchern, noch Klima und Umwelt.“ Auf die Frage, ob die Verpackung oder das verpackte Produkt die größere Auswirkung auf Umwelt und Klima durch CO2‐Emissionen so‐ wie Verbrauch von Wasser, Energie und Rohstoffen hat, nennen 50,5 Prozent der Bürgerinnen und Bür‐ ger die Verpackung. 28,8 Prozent nennen das verpackte Produkt. 20,7 Prozent können die Frage nach eigener Einschätzung nicht beurtei‐ len. Das Ergebnis der Umfrage zeigt nach Ansicht von Kim Cheng, „dass viele Menschen die Umweltbelas‐ tungen durch das Produkt massiv unterschätzen und die Belastun‐ gen durch die Verpackung entspre‐ chendmassiv überschätzen. Was in unseren Augen fast noch frappie‐ render ist: Viele Menschen unter‐ schätzen dadurch auch die ökologi‐ schen Vorteile von Verpackungen! Denn der wirkliche ökologische Schaden entsteht vor allem dann, wenn das Lebensmittel Schaden nimmt oder verdirbt. Dann gehen alle Ressourcen und Aufwände, die wir hineingesteckt haben, sinn‐ los verloren. Die Verpackung sorgt mit einem vergleichsweise mini‐ malen Aufwand dafür, dass genau das nicht passiert. Natürlich gibt es auch die Verpackung nicht um‐ sonst. Aber es gibt gute Gründe, für Verpackungen. Die Verpackung ist kein Selbstzweck. Das sollten wir nie vergessen. Wir sehen die Branche in der Verantwortung, die‐ ses Prinzip von „kleiner Aufwand – große Wirkung“ noch viel besser deutlich zu machen. Denn die exis‐ tierende Wissenslücke ist fatal. Sie verschleiert die wirklichen Hebel, diewir imSinne von Klima‐ undUm‐ weltschutz anwendenmüssen.“ 76,0 Prozent der Befragten sind für eine Wiederverwertung in Form von Recycling Foto: Pixabay

•••9••• Branchennews Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen Maschinenbau in guter Position vor der interpack Der deutsche Verpackungsma‐ schinenbau befindet sich im Vorfeld der interpack in guter Verfassung: Der Produktionswert stieg 2022 trotz der schwierigen Rahmenbedingungen geprägt durch anhaltende Lieferengpässe und Verunsicherungen in Europa in Folge des Ukrainekrieges auf 7,3 Milliarden Euro. Von der Welt‐ leitmesse interpack erwarten die Branchenunternehmen Impulse und freuen sich auf viele Besucher aus aller Welt und auf den persönli‐ chen Austausch mit ihren Kunden. Im Jahr 2022 stieg die Produktion im Fachzweig Nahrungsmittel‐ maschinen und Verpackungsma‐ schinen nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes auf rund 15,4 Milliarden Euro. Das entspricht einem Wachstum von 4 Prozent im Vorjahresvergleich. Damit übersteigt der viertgröß‐ te Fachzweig des Maschinenbaus das Vor-Corona-Niveau 2019 in Hö‐ he von 15,3 Milliarden Euro. Auf den Verpackungsmaschinen‐ bau – größte Ausstellergruppe der interpack – entfällt fast die Hälf‐ te des Branchenumsatzes. 2022 wird die Produktion am Stand‐ ort Deutschland nach den bisher vorliegenden Daten um etwa 4 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro zulegen. Das Wachstum der Pro‐ duktion hätte bei Verpackungs‐ maschinen wie auch im gesamten Maschinenbau größer ausfallen können. Gravierende Konjunktur‐ bremse waren jedoch auch im Jahr 2022 die anhaltenden Störun‐ gen der Lieferketten, so dass ein erheblicher Teil der Aufträge aus dem Jahr 2022 erst im Jahr 2023 in Umsatz umgewandelt wird. Die Ex‐ porte sanken 2022 vor diesem Hin‐ tergrund sowie in Folge des Krie‐ ges in der Ukraine um 4 Prozent unter das Vorjahresniveau. Europa – Verunsicherung sorgt für Investitionszurückhaltung. Vor allem das Europageschäft war von Unsicherheiten in Folge des Krieges, über die Entwicklung der Energieversorgung und Energie‐ preise geprägt. Die Lieferungen in die Region EU-27 sanken 2022 um 5 Prozent. Deutliche Nachfragezuwächse Globale Nachfrage wächst Foto: Pixabay Fortsetzung auf Seite 10

••• 10••• Messewelten Maschinenbau in guter Position Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen aus einzelnen bedeutenden Märkten wie beispielsweise Frankreich, Spanien, Österreich konnten die Rückgänge in andere wichtige Märkte wie Polen, Italien oder Niederlande nicht ausgleichen. Die Lieferungen in die Region Sonstiges Europa fielen um 13 Prozent - der Liefereinbruch nach Russland um 45 Prozent und in die Ukraine um 68 Prozent konnte zum Teil durch eine deutlich steigende Nachfrage aus der Schweiz und dem Vereinigten Königreich kompensiert werden. Insgesamt entfielen auf die europäischen Länder 48 Prozent der deutschen Verpackungsmaschinenexporte, davon gingen 34 Prozent in die EU-Länder. Marktperspektiven und Welthandel mit Verpackungsmaschinen Global wächst die Nachfrage nach verpackten Nahrungsmitteln kontinuierlich. Steigende Bevölkerungszahlen, Urbanisierung, zunehmender Wohlstand in vielen aufstrebenden Ländern sind Einflussfaktoren für eine steigende Nachfrage nach sicheren, haltbaren verpackten Lebensmitteln und Getränken. Nach Daten des britischen Marktforschungsinstituts Euromonitor International steigt der Absatz zwischen 2021 und 2026 um 14 Prozent auf dann rund 5,3 Milliarden Tonnen. Auch der wachsende Markt für pharmazeutische und kosmetische Produkte bietet Verpackungsmaschinenherstellern erhebliches Potenzial. Davon profitieren nicht nur die deutschen Unternehmen. Der internationale Handel mit Verpackungsmaschinen – berücksichtigt werden die Exportdaten von 52 Industrieländern – steigt seit Jahren kontinuierlich und erreichte 2021 einen Rekordwert von 23 Milliarden Euro. Deutschland ist mit einem Antei l von 26 Prozent stärkstes Lieferland gefolgt von Italien mit 23 Prozent. Weitere Lieferländer sind China mit 9 Prozent, Niederlande, USA, Schweiz, Spanien, Japan, Frankreich mit Anteilen zwischen 2 und 4 Prozent. Trotz der anhaltenden schwierigen Rahmenbedingungen im Jahr 2022 sind die deutschen Unternehmen des Verpackungsmaschinenbaus bezogen auf die zukünftige Nachfrage optimistisch. Gemäß einer Konjunkturumfrage des VDMA erwartet die Branche im Jahr der interpack ein wieder deutlich stärkeres Wachstum. AGRIFLEX s.r.l. www.agriflex.it Halle: 1 • Stand: D48 Bausch Advanced Technology Group www.bausch-group.com Halle: 17 • Stand: B42 Berhalter AG www.berhalter.red Halle: 11 • Stand: D80 GUIDOLIN GIROTTO SRL www.guidolingirotto.com Halle: 8b • Stand: D15 IST Pumpen und Dosiertechnik GmbH www.istpumpen.com Halle: 4 • Stand: A23 Pamasol Willi Mäder AG www.pamasol.com Halle: 13 • Stand: D75 PROFORM www.proform-france.com Halle: 1 • Stand: B48 Robatech AG www.robatech.com Halle: 11 • Stand: G70 Tecnopool S.p.A. www.tecnopool.it Halle: 4 • Stand: C26 Thürlings Verpackungsmaschinen GmbH www.thuerlings.de Halle: 5 • Stand: F23 VEMAG Maschinenbau GmbH www.vemag.de Halle: 4 • Stand: C55 Vived Management BVBA www.vived-management. com Halle: 10 • Stand: C29 Wolf Verpackungsmaschinen GmbH www.wolf-pack.de Halle: 6 • Stand: C31 Nichtaussteller: Hong Kong Sinoexpo Informa Markets Ltd. www.cphi-china.cn/en Shanghai Sinoexpo Informa Markets International Exhibition Co., Ltd. www.propakchina.com Messetelegramm By women forwomen “Women in Packaging” is at interpack for the first time as well as opportunities for networking. The event is supported by the WPO – World Packaging Organization – which is contributing its worldwide network. Like many other sectors, the packaging and processing industry has been predominantly shaped by men. Women in leading positions are especially rare. Yet, companies benefit from more diversity, new impulses and different perspectives, last but not least with regard to the increasing scarcity of trained professionals. “Women in Packaging” at interpack draws attention to barriers and focusses on the sector as an attractive place to work. Role models and inspiration They are internationally successful, pioneers in their areas, marketing experts and founders of companies: This event allows visitors to learn from these success stories, profit from advice and gain information about trends and developments in the sector. Shar ing their exper iences are Valentina Aureli, CEO of Aetna Group in Italy, Dr. Afsaneh Nabifar, Group Leader for the global market development of biopolymers at BASF, Australian Nadia Taylor, co-founder and Director tna solutions, Mar jo Halonen, Vice President Communications at Metsä Board Corporation in Finland and Gabi Bauer, Head of Marketing & Communications at Uhlmann Pac-Systeme. The panel will be moderated by Ner ida Kelton, Vice President Sustainability & Save Food at the World Packaging Organisation. Attractivity and Diversity The event also wants to make it possible for more women to join the processing and packaging sector, and to address young talent. As women are underrepresented in technical jobs as well as in leadership positions, supporting them can play an important role with regard to the scarcity of trained professionals. Support can mean measures like mentoring programmes, image campaigns for the sector, creating equal opportunities and attractive working conditions. Those items that are especially important will be the focus of the discussion on stage at interpack. “Women in Packaging” will take place at interpack on 8 May at 12:00 h in the International Lounge on the ground floor of the trade fair skyscraper. For a diverse industry, for more young talent and better chances: interpack supports women with their own event within the framework of the trade fair. Participants can benefit from each other’s experiences and create new contacts Foto: Messe Düsseldorf GmbH Continued from Page 1 Fortsetzung von Seite 9

••• 12••• Innovationen Digitalisierungslösungen Fraunhofer IVV auf der interpack 2023 Die Schulungsanwendung ist auf VR-Endgeräten als Stand-alone-Anwendung lauffähig und dieMaschinemuss für die Qualifikationsmaßnahme nicht verfügbar sein. Die Lernenden können Fehler machen und Erfahrungen sammeln, ohne dabei dieMaschinenverfügbarkeit zu beeinträchtigen oder gar Schäden zu riskieren. Die VR-Schulungsszenarien basieren auf dem CAD-Modell der Maschine und den entsprechenden Prozessmodellen sowie einem individuell zugeschnittenen didaktischen Konzept. Letzteres wird an den konkreten Arbeitsaufgaben der Bediener ausgerichtet und definiert verschiedene modulare Lernbausteine. AmMessestand kann das Schulungssystem für die Anwendung an einer Anlage zur Herstellung tiefgezogener Verpackungen selbst getestet werden. Digitalisierungsberatung für eine zukunftssichere, unternehmensspezifische Digitalisierungsstrategie Die Digitalisierung bietet Lösungen für aktuelle Herausforderungen wie die Sicherstellung resilienter Prozesse, die Implementierung der Kreislaufwirtschaft oder den Fachkräftemangel. Bei der konkretenUmsetzung von Konzeptenwie der vernetzten Produktion, einem Datenaustausch entlang der gesamten Wertschöpfungskette oder dem „Industrial Internet of Things“ unterstützt das Fraunhofer IVV Unternehmen bei ihrem Transformationsprozess mit der Entwicklung unternehmensspezifischer Technologie- und Assistenzlösungen, individueller Software zur Systemintegration sowie beim Einsatz von KI in der Produktion. Intelligente Reinigungstechnologien zur Gewährleistung der Produktsicherheit Manuelle Reinigungsprozesse vonMaschinen, Anlagen oder Produktionsumgebungen unterliegen großen Qualitätsschwankungen, sind nicht reproduzierbar und stellen Unternehmen angesichts des sich weiter verschärfenden Fachkräftemangels zusätzlich vor große Herausforderungen. Um dem entgegenzuwirken, entwickelt das Fraunhofer IVV intelligente Technologielösungen für die Automatisierung manueller Reinigungsprozesse. Auf der interpack demonstriert das Fraunhofer IVVmit demAR-basierten „CleanAssist“ sowie zwei Varianten des „Mobile Cleaning Device“ zukunftweisende Technologieanwendungen für qualitätssichernde, effiziente und resiliente Produktionsprozesse. Mittels intelligenter Sensorik und Digitalem Zwilling ist eine vollständige, vollautomatisierte Dokumentation der Reinigung und Reinigungsvalidierung möglich. Qualitätssicherung durch digitale Assistenz: „CleanAssist“ ist der erste virtuelle Reinigungsassistent für die manuelle Reinigung. Die Reinigungslanze verfügt über Trackingsensoren, mit denen der aufgetragene Volumenstrom (= Reinigungsleistung) und Sprühschatten analysiert und dokumentiert werden können. Mittels eines AR-Geräts wird ein Digitaler Zwilling in die echte Reinigungsumgebung übertragen und der reale Reinigungsfortschritt in Quasi-Echtzeit im Sichtfeld des Bedieners angezeigt. Vergessene oder unter- bzw. überreinigte Bereiche werden dem Personal visualisiert und gehören somit der Vergangenheit an. Vollautomatisierte, flexible Reinigung 4.0: Das „Mobile Cleaning Device“ (MCD) ist ein intelligenter, modularer Reinigungsroboter, der auf der interpack in zwei einsatzspezifischen Varianten präsentiert wird. Zum einen als autonom fahrendes Gerät zur automatisierten Reinigung ganzer Produktionsumgebungen. Die hochintegrierte Verschmutzungssensorik des „MCD“ erfasst automatisch den Verschmutzungsgrad und ermöglicht die Dokumentation des Reinigungsprozesses. Die Reinigung erfolgt mittels innovativem, um drei Achsen rotierendem Zielstrahlreinigungssystem (AJC). Zum anderen existiert das „MCD“ als Inline-Version („InlineMCD“) für die automatisierte Reinigung von Prozessanlagen und -linien. Das „Inline-MCD“ ist zusätzlich mit diversen Reinigungsdüsen und -bürsten ausgerüstet und fährt für den Reinigungsprozess auf dem Produktweg über Förderbänder bzw. Schienensysteme durch die Prozessanlagen. Einstieg in die Kreislaufwirtschaft – naturfaserbasierte Verpackungslösungen und Materialsubstitution Den wachsenden Forderungen an die Verpackungsindustrie nach kreislauffähigen Verpackungssystemen begegnet das Fraunhofer IVV mit der gezielten Entwicklung von faserbasierter Verpackungslösungen und Technologien zur sicheren Beherrschung des Verarbeitungsverhaltens von Papier und alternativen Materialien in schnelllaufenden Maschinen. Anhand von Exponaten werden die erreichbare Formenvielfalt tiefgezogener faserbasierter Verpackungen, die Synergie von Prägungen mit 3D-Formteilen zur Gestaltung von Verbraucherverpackungen sowie die Kombination von Formteilen mit funktionellen und teilweise organischen Barrieren demonstriert. Mit dem Fokus auf Effizienz, Sicherheit und Machbarkeit bietet das Fraunhofer IVV ganzheitliche Unterstützung bei der Umstellung auf alternative Materialien und Rezyklate. Auf der interpack gibt das Institut Einblick in weiterentwickelte Umform-, Füge-, Mess- und Überwachungstechnologien und Forschungsdienstleistungen entlang der Prozesskette. Diese reichen von der Materialauswahl und -charakterisierung über die Prozess- und Maschinenanalyse bis hin zur Verpackungsauslegung. Dafür entwickelt das Fraunhofer IVV Inline-Überwachungstechnologien, Vorgaben für die Prozessparametrierung, bedarfsgerechte Prozess- und Maschinenkonzepte und führt Vor-Ort-Effizienzanalysen in industriellen Produktionsumgebungen durch. Tiefgezogene faserbasierte Verpackungen mit qualitätssicherndem, leicht trennbarem Barrierelayer Foto: Fraunhofer IVV drupa 2024 focuses on key future themes Being the biggest leading trade fair for print technologies, drupa is associated with innovations and novel approaches like no other. This is why again five Special Forums are planned for next year that will then turn into hot spots for new technologies, applications and ideas. The drupa cube, drupa next age (dna) as well as touchpoints packaging, textile and sustainability all pick up on global mega trends, future technologies with growth potential and best practices covering a comprehensive spectrum of themes. Next date: May 28 – June 7, 2024 The SAVE FOOD Initiative interpack is again taking a visible stand against the world-wide waste of food. Members and partners of the SAVE FOOD Initiative demonstrate how food can be safely processed and packaged, how its shelf life can be extended and how any food waste that occurs nevertheless can be sustainably repurposed. The SAVE FOOD booth in the North Entrance Area offers information about the initiative. The SAVE FOOD Highlight Route, on the other hand, bundles innovations in this area and the “Product Safety” theme day focuses on related results from studies as well as Best Practices. Impressum MESSEJOURNAL DIE MESSE interpack 2023 Verlag: EXXPO.DIE MESSE GmbH Lavesstraße 79, 30159 Hannover Telefon: +49 511 85625-0 Telefax: +49 511 85625-100 E-Mail: verwaltung@die-messe.de Internet: www.die-messe.de Verantwortlich für den Inhalt: Hans-Joachim Nehls „MCD“ und „Inline MCD“: Intelligente Reinigungsroboter für die automatisierte und reproduzierbare Reinigung von Anlagen und Produktionsumgebungen Foto: Fraunhofer IVV Fortsetzung von Seite 1

••• 13••• Innovationen The VDMA at interpack Smart engineering for sustainable processing and packaging In the VDMA Technology Lounge, innovations on sustainable packaging, digitalization, cleaning, product safety as well as on the topic “Save Food” against food waste will be presented onmore than 300 sqm. To touch. To try out. And even to taste. A visit to the lounge thus becomes an experience. Smart engineering for sustainable processing and packaging This is the motto under which the VDMA is presenting itself together with its partners from research institutes, universities, companies and startups. In the Technology Lounge, innovations on sustainable packaging, digitalization, cleaning, product safety as well as on the topic of “Save Food” against food waste will be presented onmore than 300 sqm. To touch. To try out. And even to taste. A visit to the lounge thus becomes an experience. “Smart engineering is the key to sustainable processing and packaging - and German mechanical engineering is a pioneer in this f ield,” says Richard Clemens, Managing Director of the VDMA Food Processing and Packaging Machinery Association. The ideas and solutions that contribute to more sustainability will be showcased by the VDMA in its Technology Lounge in Hall 4, C54. “We are gladly anticipating interpack and are delighted that the industry can finally meet again after six years. A lot has happened in that period and visitors can look forward to a wealth of innovations,” states Clemens. Sustainable Processing and Packaging VDMA wi l l showcase its new knowledge portal for sustainable process and packaging technologies using company examples. Whether Circular Economy, function and value of packaging, relevant laws and regulations, infographics, expert interviews and company examples: In the knowledge portal Sustainable Processing and Packaging you will find data, facts as well as background information holistically considered, factually prepared and compactly bundled in one information source. www. vdma.org/sustainable-processing-packaging VDMA Technology Lounge in Hall 4, C54 Foto: Messe Düsseldorf / ctillmann APIs Pharmaceutical Machinery Biopharma Fine Chemicals & Intermediates CRO & CMO Environmental Protection Clean Room Technology Packaging Equipment and Material Natural Extracts Excipients Formulation Animal Health and Feed Finished Dosage Formulation Laboratory Equipment Pharma Logistics Meet the Entire Pharmaceutical Chain in 1 Location: 200,000 m2 55,000+ visitors 3,000+ exhibitors 80+ onsite conferences 19-21 June 2023 | SNIEC, Shanghai, China Check Website https://www.cphi-china.cn/en Contact Us jennifer.yang@imsinoexpo.com Scan QR code & Regiser Now

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