IFFA 2019

••• 19••• Branchennews Vor Genuss vollständig durchgaren Bundesinstitut für Risikobewertung nimmt Stellung zum Befall von Wildtieren mit Parasiten F leisch von frei lebendem Wild ist eine gesunde, fettarme und nachhaltig gewonnene Delikates- se. Enthält es aber Parasiten, kön- nen diese den Menschen krank machen, wenn das Fleisch nicht hygienisch einwandfrei zuberei- tet wird. Für die gesundheitliche Bewer- tung hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Wild- tierarten berücksichtigt, deren Fleisch und Produkte daraus ty- pischerweise verzehrt werden. Zwar lassen Daten zum Verzehr darauf schließen, dass sowohl Erwachsene als auch Kinder in Deutschland nur selten und in ge- ringen Mengen Wild konsumieren und damit das Risiko einer Über- tragung von Krankheitskeimen gering ist. Doch der Konsum von Wildfleisch, sogenanntem Wild- bret, und daraus hergestellten Rohfleischprodukten, wie etwa Rohwürsten, ist in Deutschland in den vergangenen Jahren gestie- gen. Auch besteht ein Trend zum Verzehr von halbrohem Wildbret mit noch rosafarbenem Fleisch im Kern, wodurch mit der Mahlzeit auch Krankheitserreger aufge- nommen werden können. „Wildfleisch und daraus herge- stellte Rohfleischprodukte wie auch Rohwürste sollten insbe- sondere schwangere Frauen und Personen mit einem geschwäch- ten Immunsystem nur vollständig durchgegart verzehren“, emp- fiehlt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Gut zube- reitet ist Wildfleisch eine gesun- de Mahlzeit.“ Das BfR hat eine Stellungnahme dazu veröffent- licht, in welchen Wildtierarten und deren Organen bestimmte Krankheitserreger bisher nach- gewiesen wurden und wie häufig solch ein Befall war. Daraus hat das BfR abgeleitet, wie sich Ver- braucher beim Verzehr von Wild- fleisch und Wildfleischprodukten schützen können. Die Stellung- nahme steht unter https://www. bfr.bund.de/cm/343/wildfleisch- gesundheitliche-bewertung-von- humanpathogenen-parasiten.pdf als Download zur Verfügung, teilt das Bundesinstitut mit. Hirschmedaillons im Speckmantel mit Pfefferrahm: „Gut zubereitet ist Wildfleisch eine gesunde Mahlzeit“, sagt BfR-Präsident Andreas Hensel. Foto: Sandra Krumme / pixelio.de V AKUUM K AMMER -M ASCHINEN . . . INTERVAC VAKUUMTECHNIK GmbH x Gut Stockum 17 x D-49143 Bissendorf Tel: +49 (0) 54 02 / 98 22 50/-51 x Fax: +49 (0) 54 02 / 98 22 52 x Mobil: +49 (0) 171 / 4 11 20 70 e-mail: intervac@osnanet.de x www.intervac.eu Mit der InterVac Vakuumtechnik GmbH erwartet Sie ein mittelständisches Unternehmen, bei Osnabrück, mit über 20-jähriger Erfahrung. Beratung, Handwerk, Service und Kompetenz werden bei der InterVac großgeschrieben. Und so soll es auch bleiben, wie uns die Geschäftsleitung versicherte. Erleben Sie Qualität bis ins kleinste Detail. Intelli- gente Technik, vorteilhafte Ausstattungsmerkmale, ein Höchstmaß an Bedienungskomfort und eine lange Lebensdauer der Anlagen sind gewährleistet. Für den wirtschaftlichen Einsatz in Kantinen, Hotels, *UR‰NFKHQ XQG ÁHLVFKYHUDUEHLWHQGHQ %HWULHEHQ Es lohnt sich, mit InterVac vakuum zu verpacken, ob nun für den Vorratsfall, die Bedarfsverpackung oder Mehrzweckverpackung. Immer hauteng und frisch verpackt mit den leistungs- starken InterVac-Anlagen. Halle 11.0 y Stand B32 VAKUUMIEREN SCHRUMPFEN TROCKNEN Kompetenz in Vakuum B ERATUNG & P LANUNG E NTWICKLUNG & K ONSTRUKTION F ERTIGUNG & Q UALITÄT R UNDUM -S ERVICE

RkJQdWJsaXNoZXIy NjM5MzU=