EuroBlech 2018

•••8••• Innovationen Branchen-Newsletter Metals / Tools – 1 x im Monat • Aktuelle Messetermine • Messenews • Branchennews Bleiben Sie auf dem Laufenden! Kostenlos. Hier: https://www.exxpo.com/newsletter The Newsletter is presented by DIE MESSE: www.die-messe.de Trade Fair Schedule Metals / Tools 23-27 October, 2018 EuroBLECH Hanover, Germany 24-26 October, 2018 Fundiexpo Guadalajara, Mexico 07-09 November, 2018 FMB Bad Salzuflen, Germany 13-16 November, 2018 formnext Frankfurt, Germany 27-30 November, 2018 Metal + Tech Foshan, China 27-29 November, 2018 INDIA ESSEN WELDING & CUTTING Mumbai, India 06-08 December, 2018 ALUCAST NCR, Delhi, India 14-17 January, 2019 SteelFab Sharjah, United Arab Emirates 18-20 January, 2019 IFEX Greater Noida, India 24-23 January, 2019 IMTEX / Tooltech Bangalore, India 30 January-01 February, 2019 IE Freiburg, Germany 31 January-02 February, 2019 Aluminium India Bhubaneswar, India 05-08 February, 2019 Intec Leipzig, Germany 13-14 February, 2019 Maintenance Schweiz Zurich, Switzerland 13-14 February, 2019 Pumps & Valves Schweiz Zurich, Switzerland 19-22 February, 2019 TURNING DAYS Friedrichshafen, Germany 20-21 February, 2019 FMB-Süd Augsburg, Germany Anzeige Speedy surface finishing Laser for surface finishing are ve- ry precise, but too slow. In the EU research project ultraSURFACE, the Fraunhofer Institute for Laser Technology (ILT), together with nine international partners, is de- veloping two new optics by the end of 2018. With them, the laser beam shape can be quickly adap- ted to changing situations. In the near future, lasers will be able to polish, coat or structure surfaces up to ten times faster. Two new laser optics for the near infrared range will reduce the processing time of surfaces ideally to one- tenth and cut costs by half, the re- search institute reports. Modul für laser- gestütztes Biegen Ein kompaktes und kostengünsti- ges Lasermodul für die Blechbe- arbeitung hat das Fraunhofer-Ins- titut für Produktionstechnologie (IPT) in dem Forschungsprojekt „CaliBend“ entwickelt. Das Modul ermöglicht durch eine 2D-Bestrah- lung des Werkstücks sehr flexible Erwärmungsgeometrien. Die La- sersystemtechnik mit Laserscan- ner, Schwingungsentkopplung und externer Laserquelle lässt sich insbesondere für komplexe Bearbeitungsgeometrien wirt- schaftlich einsetzen. Durch den Einsatz von Diodenlaserbarren zur Erwärmung des Werkstoffs werde das Lasermodul nun kom- pakter konstruiert und vollständig in das Werkzeug integriert, heißt es beim Fraunhofer IPT. Umlaufender Riss im fließgepressten Napf: reales Teil (links) und Simulation (rechts) Foto: Fraunhofer IWM U m bei der Kaltmassivumformung Ort und Zeitpunkt eines Material- versagens präzise vorherzusagen, haben Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik (IWM) ein neues Simulationstool entwickelt. Mit dem Tool, das die tatsächlichen Schädigungs- und Versagensme- chanismen in metallischen Werk- stoffen abbildet, können Massiv- umformunternehmen die Kosten bei Prozessauslegungen reduzie- ren und Entwicklungszeiten ver- kürzen. Zudem sind komplexere Bauteilgeometrien als bisher zu realisieren, die ohne die neue und präzisere Simulation nur sehr auf- wendig verwirklicht werden könn- ten. „Wir haben das neue Verfah- ren modular aufgebaut, damit es flexibel auf die große Anzahl der Werkstoffe ein- setzbar ist“, erklärt Dr. Maksim Zapara, Leiter des Teams Massivumformung der Gruppe Umformprozesse am Fraunho- fer IWM. Das Modell beschreibt, unter welchen Voraussetzungen sich bei der plastischen Verformung des Werkstoffs Poren bilden, unter welchen Bedingun- gen sie wachsen oder sich mehrere Po- ren zusammenschließen. Aus diesen Zu- sammenschlüssen können Makroporen, dann Mikrorisse und letztlich ein kriti- scher Makroriss entstehen. „Je nach Materialzustand bestehen be- reits im Gefüge des Ausgangs- werkstoffs Poren, beim Umformen nimmt dann die plastische Defor- mation zu und es entstehen zusätz- liche Poren an Einschlussteilchen und an Korngrenzen des Metalls“, sagt Zapara. Bisher gaben die Stan- dardsimulationen lediglich eine Hilfestellung im Entscheidungs- prozess für die Auslegung von Bau- teilen ab: Das Expertenwissen war hierbei der wichtigste Faktor. Flexibler und günstiger Neues Simulationstool legt Basis für vielfältigere Bauteilgeometrien Beispiel Getriebewelle. Mitte: Schadens- ort im Umformexperiment, links: inkor- rekte Schadensvorhersage nach Stand der Technik, rechts: korrekte Schadens- vorhersage mit dem Fraunhofer IWM- Materialmodell Foto: Fraunhofer IWM

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