Caravan 2019

Der GITZ in der Vierländerregion Bodensee ist der „Place to be“ für alle Outdoorromantiker und Campinghelden. Aktivprogramm, beheizter Pool, 300m 2 Indooranimation, Events, Streichelzoo, Ponyhof, Livemusik u.v.m. Campingpark Gitzenweiler Hof GmbH Gitzenweiler 88 D-88131 Lindau – Bodensee +49(0)8382/9494-0 info@gitzenweiler-hof.de www.gitzenweiler-hof.de Halle 7 Stand A31 Broschüre: Wohn- mobil-Stellpl tze Ein neuer ausführlicher Prospekt informiert über Stellplätze für Wohnmobilisten in Schleswig- Holstein. Herausgegeben hat ihn der VCSH Verband für Camping- und Wohnmobiltourismus in Schleswig-Holstein e. V. Immer wieder wird nach beson- deren Stellplätzen gefragt, die an oder auf den Campingplätzen liegen und das Übernachten für Wohnmobilisten einfach, be- quem und sicher machen. Die Stellplätze sind vielfältig: direkt auf dem Platz oder vor der Platz- Schranke, in separaten Wohn- mobilparks und auf besonders angelegten Flächen. Alle bieten moderne Sanitäranlagen, Ver- und Entsorgungseinrichtungen und ein angenehmes Umfeld. Viele Campingplätze bieten weitere Vorteile für Wohnmo- bilisten an, zum Beispiel behin- dertengerechte Stellplätze und Einrichtungen. Zudem bieten sie besondere Serviceangebo- te für Wohnmobile, Gasverkauf, W-LAN, Internetanschluss sowie viele Freizeit- und Sportmöglich- keiten, Bistros, Shops und Res- taurants. Besonders hervorzuheben sind auf vielen Plätzen die erwei- terten An- und Abreisezeiten für Wohnmobilisten oder der Quickcamp-Service: Wer spät am Abend anreist und früh am Morgen wieder aufbricht, zahlt nur einen reduzierten Pauschal- preis. Einige Campingplätze bie- ten besondere Sparpreise zum Wochenende. Caravaning ist ein beachtlicher Wirtschaftsfaktor der Tourismus-Industrie. F oto: Sara Darcaj on Unsplash Da viele deutsche Caravaning-Urlauber im eigenen Land verreisen, profitiert davon neben den Fahrzeugherstellern auch der Tourismusstandort Deutsch- land. Das Deutsche Wirtschaftswissen- schaftliche Institut für Fremdenverkehr e. V. an der Universität München (dwif) hat die ökonomische Bedeutung des Camping- und Caravaning-Tourismus in einer wissenschaftlichen Studie un- tersucht. Das Ergebnis: Urlauber, die Deutschland mit einem Reisemobil, Ca- ravan oder Zelt bereisen, bescherten der deutschen Wirtschaft 2018 durch ihren Konsum während der Ferien 14 Milliarden Euro Umsatz. Das ist ein deutlicher Anstieg um 11,5 Prozent ver- glichen mit dem Jahr 2016. Über 1,2 Million Freizeitfahrzeuge wa- ren im vergangenen Jahr in Deutsch- land zugelassen. 250 000 weitere Fahr- zeuge waren auf Campingplätzen im Dauereinsatz. Rund 50 Euro gibt jeder Caravaner und Reisemobilist pro Ur- laubstag aus. 50,5 Millionen Übernach- tungen gab es im vergangenen Jahr auf deutschen Campingplätzen, weitere 15,5 Millionen auf Reisemobilstellplät- zen. Reisemobilisten machten zudem 16,5 Millionen Tagesreisen und es wur- den 57,5 Millionen Aufenthaltstage von Dauercampern in Deutschland gezählt. Hinzu kommen Besucher wie Verwand- te und Freunde. Alle Ausgaben dieser Personen in den Zielgebieten zusam- mengenommen ergeben 5,3 Milliarden Euro. Diese verteilten sich neben den Über- nachtungskosten vor allem auf den Ein- zelhandel, die Gastronomie sowie Frei- zeit- und Kulturangebote. Ein wichtiger Faktor sind auch die Ausgaben der Caravaning-Touristen für Ausstattung (4,4 Milliarden Euro). Und häufig ver- gessen werden die Fahrtkosten der Ca- ravaner und Reisemobilisten, die sich auf 4,3 Milliarden Euro summierten. Insgesamt ergab das 14 Milliarden Euro Umsatz. Geld, das im wirtschaftlichen Kreislauf bleibe, wie dwif-Vorstand Dr. Bernhard Harrer betont: „Die Betrei- ber von Camping- und Reisemobilstell- plätzen bezahlen von den Einnahmen nicht nur ihre Angestellten, sondern auch Warenlieferanten wie zum Bei- spiel Energieversorger oder Bäckerei- en und Dienstleister wie Handwerks- betriebe, die die Anlagen warten und reparieren, Werbeagenturen, die Bro- schüren erstellen, Steuerberater, Versi- cherungen und die Kreditwirtschaft.“ Und CIVD-Geschäftsführer Daniel Ong- gowinarso ergänzt: „Caravaning-Tou- rismus ist ein wichtiger Wirtschafts- motor und Jobgarant vor allem für den ländlichen Raum und strukturschwa- che Regionen.“ Caravan-Urlaub boomt Branche macht Umsatz von rund 14 Milliarden Euro Fortsetzung von Seite 1

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