BrauBeviale 2018
•••8••• Innovationen „Lernsto “ von Hohenheimer Studenten Nachwuchswissenschaftler entwickeln Jubiläumsbier zu 200-jährigem Bestehen der Universität E in Jubiläumsbier zum 200-jähri- gen Bestehen der Universität Hohenheim haben Bachelor-Stu- denten in Kooperation mit einer Braumanufaktur in dem For- schungsprojekt „Humboldt reloa- ded“ entwickelt. „Lernstoff“ ist der Name des Jubi- läumsbieres der Uni Hohenheim. Der Name klinge zunächst irrefüh- rend, denn „schließlich brauchen Hohenheimer Studierende kein Bier, um lernen zu können“, heißt es an der Uni. Vielmehr hätten die Studenten anhand des Jubiläumsbieres sehr viel gelernt: Es ist das Ergebnis eines interdisziplinären studen- tischen Forschungsprojektes im Rahmen von Humboldt reloaded, dem Reformprojekt der Univer- sität Hohenheim für „Forschung von Anfang an“. Sechs Projekt- gruppen, sieben Betreuer und 25 Bachelor-Studenten haben sich ein bis zwei Semester lang inten- siv der Forschung rund ums Bier gewidmet. Das Teilprojekt aus dem Fachgebiet Marketing und Konsumentenverhalten hatte zum Ziel, ein passendes Etikett für das Jubiläumsbier zu entwickeln. Die Studenten überlegten sich kreative Konzepte und setzten ihre Ideen grafisch um. „In einer Marktforschungsstudie unter- suchten sie anschließend über Be- fragungen die Wahrnehmung der verschiedenen Etiketten“, erklärt Projektbetreuerin Shirin Gatter das Vorgehen. Hintergrund „Am Projekt ‚Hopfen und Malz – Hohenheim erhalt’s‘ sind alle drei Fakultäten der Universität Ho- henheim beteiligt: Agrarwissen- schaften, Naturwissenschaften und Wirtschafts- und Sozialwis- senschaften“, erklärt Dr. Evelyn Reinmuth, die für die interdiszipli- nären Projekte verantwortlich ist. Dementsprechend groß sei die Themenpalette, die die Studenten bearbeiten. „Sie reicht von der Lo- gistik über die Tierernährung bis zur Hopfenzüchtung.“ Außer dem Marketing-Projekt waren fünf weitere Projektgruppen betei- ligt – von der Tierernährung über Forschungsaktivitäten zu Hopfen und Braugerste bis hin zur Touren- planung in der Vertriebslogistik. Weitere Informationen bietet die Internetseite https://www.uni- ho- henheim.de/jubilaeumsbier. Neuer „Lernstoff“: Die Mitwirkenden am Hum- boldt-reloaded-Projekt freuen sich über das Jubiläumsbier. Foto: Universität Hoheneim / Sacha Dauphin Neues Proteinbier für Kraftsportler Wissenschaftler entwickeln alkoholfreien Durstlöscher für Muskelaufbau Das eigenen Angaben zufolge weltweit erste alkoholfreie Proteinbier haben Forscher des Fachgebietes Brauwesen der TU Berlin entwickelt. Sportler im Kraftsport und in Fitness-Zentren trinken in der Regel nach dem Training vorwiegend synthetische Drinks aus Eiweiß- beziehungswei- se Aminosäurekonzentraten, die oft in Pulverform in Wasser oder Getränken aufgelöst werden, um die Muskeln aufzubauen und zu regenerieren. Mit dem Proteinbier haben sie erstmals ein erfrischen- des Getränk in der Hand, das voll- mundig schmeckt, vollständig auf künstliche Aromen, Farbstoffe oder Süßungsmittel verzichtet, gleichzeitig aber über die für den Kraftsportbereich wichtigen Ami- nosäuren verfügt, die der Mensch zum Muskelaufbau braucht. Zwei Jahre dauerte es, das alkoholfreie Bier zu entwickeln, das 21 Gramm Protein pro 0,33 Liter Flasche ent- hält. Dazu war es notwendig, in einer alkoholfreien Biermatrix ge- eignete Aminosäuren auf mindes- tens 67 Gramm pro Liter anzurei- cher n, die au fg r und ihrer positiven Eigenschaften für den Muskelaufbau, die Muskelausdau- er und die Regeneration der Kraft- reserven in der Kraftsportszene bereits anerkannt sind. Beer brewing since Iron Age Swedes have been brewing beer since the Iron Age, new evidence confirms. Archaeologists at Lund Uni- versity in Sweden have found carbonised germinated grains showing that malt was produced for beer bre- wing as early as the Iron Age in the Nordic region. The findings made in Uppåkra in southern Sweden indicate a large-scale production of beer, possibly for feasting and trade. “We found carbonised malt in an area with low-temperature ovens located in a separa- te part of the settlement. The findings are from the 400-600s, making them one of the earliest eviden- ce of beer brewing in Sweden”, says Mikael Larsson, who specialises in archaeobotany, the archaeology of human-plant interactions. Calvatis GmbH www.calvatis.com Halle: 4 • Stand: 431 Digmesa AG www.digmesa.com Halle: 6 • Stand: 252 JADE Trading Oy www.jade.fi Halle: 7 • Stand: 258 KSB Aktiengesellschaft www.ksb.com Halle: 9 • Stand: 212 Logopak Systeme GmbH & Co. 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