BIOFACH 2018

•••3••• Interview Branchen-Newsletter Food / Beverage – 1 x im Monat • Aktuelle Messetermine • Messenews • Branchennews Bleiben Sie auf dem Laufenden! Kostenlos. Hier: http://www.exxpo.com/newsletter/158/779 The Newsletter is presented by DIE MESSE: www.die-messe.de Trade Fair Schedule Food / Beverage 14-17 February, 2018 BIOFACH Nuremburg, Germany 18-22 February, 2018 Gulfood Dubai, United Arab Emirates 27 February-01 March, 2018 BevialeMoscow Moscow, Russia 06-09 March, 2018 Foodex Japan Tokyo, Japan 09-13 March, 2018 Internorga Hamburg, Germany 12-15 March, 2018 Modern Bakery Moscow Moscow, Russia 18-20 March, 2018 ProWein Düsseldorf, Germany 20-23 March, 2018 Anuga FoodTec Cologne, Germany 26-29 March, 2018 Hotelex Equipment & Foodservice Expo Shanghai, China 24-27 April, 2018 ProWine Asia Singapore 24-27 April, 2018 Food & Hotel Asia Singapore 02-04 May, 2018 SIAL Canada Montreal, Canada 05-06 May, 2018 Cake & Bake Germany Essen, Germany 06-08 May, 2018 Food & Hospitality Africa Johannesburg, South Africa 08-11 May, 2018 FoodTech Barcelona Barcelona, Spain 14-16 May, 2018 FMA CHINA Shanghai, China 16-18 May, 2018 SIAL China Shanghai, China Anzeige Messestadt Düsseldorf DieRhein-Metropolepunktetmit regionalerund internationaler Gastronomie | Seite 16 Anzeige Anzeige AuflagengruppeR ,,Bepartof it :DieBranche zu GastaufderWeltleitmesse für MedizinundMedizintechnik MEDICAund COMPAMED 2016 Düsseldorf 14.bis17.November2016 LesenSiehierzuein InterviewaufSeite3 E inenDemonstrator,der aktive Implantatedrahtlos viaUltra- schallmit Energie versorgt, stel- lenWissenschaftlerdes Fraunho- fer-Instituts für Biomedizinische Technik (IBMT) in Sulzbach (Saar- land) auf derMedica inHalle 10, StandG05vor. DieTechnologie isteineAlternati- vezurEnergieversorgungmitBat- terieund Induktion.Die innovati- ve Lösung kommt platzsparend ohne integrierte Batterien aus und ist effizienter als eine induk- tiveEnergieübertragung. Platzsparendund energieeƥzient NeueTechnologieversorgtaktive ImplantateviaUltraschallmitEnergie From extremely sensitive robots towearables forallsituations:The digitalisationofhealthcare ispro- gressing at an unstoppable rate, and this concernsall fields,outpa- tientandclinicalcare,aswellaspa- tientsandphysiciansalike. Medica 2016will reflect this pro- cess – 5,000 exhibitors from around 70 countrieswill be pre- senting tailored solutions forout- patientandclinicalcare. Anunstoppableprocess Digitalwave is sweepingover thehealthcare sector Innovationen Sicherverbunden NeuartigerKunststoff fürLuer- Systeme | Seite 10 Enormaufnahmefähig MaßgeschneiderteAlginate für Wundauflagen | Seite 12 Light therapywithOLED New foundation for future thera- peuticapplications | Page8 Ausdem Inhalt: ePaper LesenSie digital www.exxpo.com/epaper/ medica_2016 Anzeige Readmoreonpage4 D50 Certifiedenterprisemanagement system ISO9001:2008 TUV Rheinland CNCMACHINEDPARTS www.oros.it FRPPHUFLDOH @oros.it SPIRIT OF PRECISION visitusat COMPAMED Düsseldorf Hall 8A StandM07 ANSMANNAG WELTNEUHEIT APPCONNECTED RECHARGEABLEBATTERYPACKS BMS ...seemoreon page14 Hall8B /E30 Havinghugepotential:healthapps Photo:MesseDüsseldorf /ctillmann Ultraschall-Technologie ist eine Alternative bei der Energiever- sorgungaktiver Implantate. Foto:Fraunhofer IBMT /MarkusMichel Whereautomationmeets future: Der internationaleMarktplatz derAutomatisierungsbranche spsipc drives2016 Nürnberg 22.bis24.November2016 Anzeige Anzeige Messestadt Nürnberg Gastronomie-Tipps fürdie Franken-Metropole | Seite 19 AuflagengruppeG LesenSiedaskomplette InterviewaufSeite3 W ie Industrie-4.0-Konzepte inmittelständischenUnter- nehmenumzusetzensind, isteine derKernfragen im Forum „Auto- mationmeets IT“ aufder sps ipc drives (Halle3A-451). „Das Gerüst für Industrie 4.0 stehtweitgehend, zum Beispiel unterdemBegriffRAMI4.0“,sagt PeterFrüauf,stellvertretenderGe- schäftsführer Elektrische Auto- mation imVerbandDeutscherMa- schinen-undAnlagenbau (VDMA). Jetzt gelte es, die Lösungswege indiePraxisumzusetzen,betont er imGesprächmit DIEMESSE . Wiedies gelingen kann,diskutie- rendie Experten aufdem Forum „Automationmeets IT“.Darüber hinausbieteauchderVDMAprak- tische Handreichungen – etwa mit Veröffentlichungenwie dem „Leitfaden Industrie4.0“oderder „Industrie4.0ReadinessStudie“. Industrie4.0:DasGerüst steht Forum„Automationmeets IT“diskutiertPraxis-Umsetzung fürMittelstand Scientists have developed a fle- xible system conceptusing radio frequency identification (RFID) sensors tomonitormachines in industrialenvironments.Through continuouswireless andbattery- freemeasurement of tempera- tureandotherparametersaswell asan intelligentanalysisofsensor data, it becomes possible to de- tect failure risks early and opti- mizemaintenance times. Detecting risksearly New systemusesRFID sensors tomonitormachines Messewelten Schaufensterder Automatisierung Industrie4.0Area,„Automation meets IT“und„MESgoes Automation“ | Seite6 Ausdem Inhalt: ePaper LesenSie digital www.exxpo.com/epaper/ sps_2016 Readmoreonpage 12 RFID sensor transponders can be installed in hard-to-access areasor rotatingmachineparts. Photo:Fraunhofer IPMS Smarte Fertigung in der Industrie 4.0: Das Gerüst steht, nun giltes,dieLösungswegeumzusetzen. Foto:PhoenixContact /VDMA Branchennews Standards required Thechallengeof Industry4.0: Datacommunicationhas tobe secured | Page9 Stand7-550 Halle7A/340 ge r 12 e c S Fe g Düsseldorf DieRhein-Metropolepunktetmit regionalerund internationaler Gastronomie | Seite 12 AuflagengruppeC LesenSiedaskomplette InterviewaufSeite3 D iewachsendeNachfragenach neuen Leichtbaukomponen- ten – insbesondere durch die Automobilindustrie – sorgt bei den deutschen Aluminiumgie- ßereien für einen Investitions- schubundbefeuertdasMarktpo- tenzial der Branche. Gießereien würden „runderneuert“ bezie- hungsweise komplett neu ge- baut, skizziertMax Schumacher, Hauptgeschäftsführer des Bun- desverbands derDeutschenGie- ßerei-Industrie, die Aktivitäten derLeichtmetallgießereien imGe- sprächmit DIEMESSE . BefeuertesMarktpotenzial BedarfanneuenLeichtbau-Komponenten sorgt für Investitionsschub In 2016,Aluminiumwill focus on lightweight construction aswell as resource and cost efficien- cy. The trade fair inHalls 9 to 14 showcases new pioneering solu- tions formore efficiency in pro- duction and processing – from raw materials to semi-finished goods to finished products from the user industries, frommachi- nery toproductionplants and ac- cessories to surface treatments. Excellentopportunities Megatrend lightweightconstructionatAluminium ePaper LesenSie digital www.exxpo.com/epaper/ aluminium_2016 Readmoreonpage2 DerLeichtbau-Trend imAutomobilbauträgtzu„stabilpositiven Perspektiven“ imAluminiumgussbei. Foto:DieterSchütz /pixelio.de Anzeige Messewelten KostbarerRohstoff InZeiten chrumpfenderReser- venwirdRecyclingvonAlumi- nium immerwichtiger | Seite4 Innovationen Lightervehicles Advancedmanufacturing tech- nologiespave theway fornew, lightercars thatallowpollution tobe reduced | Page6 Ausdem Inhalt: Messestadt Aluminium 2016 showcases innovative lightweight construc- tion solutions. Photo:ReedExhibitionsDeutschlandGmbH • Cold-formed • Homogenousand gas-Ɵght • High-precision • Leight-weight • Process-secure ImpactExtrusionPartsyou can trust in! 29.Nov –1.Dez2016 MesseDüsseldorf Visions become reality. ProductsofNeumanAluminium ImpactExtrusion: Austria,Germany,USA,Slovakia,China Contact:GeraldReither gerald.reither@neuman.at Tel.:+432762500914 www.neuman.at 29.Nov –1.Dez2016 MesseDüsseldorf www.aluminium-messe.com Hall9 •Booth E15 Messe2013 Stadt 00.00.-00.00.2013 xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxx Anzeige Das neue Messeportal 4200MesseterminemitDatenundFakten InternationaleMessenews InnovationenausallenBranchen Leichtbau inBestform: DerinternationaleTreõpunktder globalenAluminiumbranche ALUMINIUM 2016 Düsseldorf 29.11.bis1.12.2016 Strategie-Mix für nachhaltige Ernährung DIEMESSE im Gespräch mit Dr. Adrian Müller, Departement für Sozioökonomie FiBL Herr Dr. Müller, die Welternäh- rungsorganisation FAO geht davon aus, dass die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2050 auf über neun Mil- liarden Menschen wächst. Gleich- zeitig ändern sich die Ernährungs- gewohnheiten, die zu größerem Ressourcenverbrauch führen. Wel- che Folgen könnte dies haben? Wenn sich dies wirklich so be- wahrheitet wie vorhergesagt, dann wird dies katastrophale Aus- wirkungen auf unsere Umwelt ha- ben. Pestizidbelastung und Über- düngung würden weiter massiv zunehmen. Der Landverbrauch würde auch ansteigen, vor allem, wenn die Er- träge nicht wie vorhergesagt an- steigen würden, was wegen der negative Auswirkungen des Klima- wandels sehr wahrscheinlich ist. Es wird auch eine große Heraus- forderung sein, genügend Wasser zur Verfügung zu haben, um diese Mengen zu produzieren, nicht zu- letzt wegen des Klimawandels. In einer neuen Studie haben Sie untersucht, wie die Um- stellung auf biologischen Landbau zu einem nachhal- tigen Ernährungssystem beitragen kann. Wie ist Ihr Befund? So wie wir jetzt produzieren und konsumieren, können wir 2050 nicht über neun Milliarden Menschen nach- haltig ernähren: Nährstoff- überschüsse und Pestizide wären wie gesagt zwei der größten Probleme. Aber die vorhergesagten Mengen einfach mit biologischem Landbau bereitzustellen, wäre auch keine umfassend nachhaltige Lösung. Die Nähr- stoff- und Pestizidproblematik wäre dann zwar entspannt, aber der Landverbrauch wäre viel hö- her. Diese Zielkonflikte lassen sich nicht vermeiden, aber entschär- fen: Wenn wir den biologischen Landbau in Kombination mit weiteren Strategien umsetzen, dann kann er eine zentrale Rolle in nachhaltigen Ernährungssyste- men spielen. Warum sind mehrere Strategien für ein nachhaltiges Ernährungs- system notwendig? Um die angesprochenen Zielkon- flikte zu entschärfen, müssen eben mehrere Strategien zu- gleich verfolgt werden. Nur so können wir die Vorteile des biologischen Landbaus nutzen und zugleich ver- hindern, dass der Landver- brauch massiv ansteigt. Der Schlüssel liegt darin, das Er- nährungssystem als Ganzes „kleiner“ zu machen, ohne die Ernährungssicherung zu beeinträchtigen. Dies er- reicht man mit der Vermei- dung unnötiger Abfälle und Verluste und mit der Reduk- tion von Kraftfutter in der Tierhaltung mit dann ent- sprechend reduzierter Pro- duktion tierischer Produkte. Welche Effekte hätten diese Sze- narien für die Umwelt – etwa mit Blick auf Treibhausgasemissionen, Überdüngung und Pestizidver- brauch? Weil wir dann flächendeckend biologisch produzieren würden, würden die Überdüngung und Pestizidbelastung stark abneh- men. Die Treibhausgasemissionen würden auch sinken, vor allem, weil wir viel weniger Stickstoff im System hätten und weil die Tier- zahlen massiv reduziert würden. Selbst der Landverbrauch würde sinken, da die Produktion wegen der reduzierten Abfälle und Ver- luste und dem Verzicht auf Kraft- futter sehr viel kleiner würde und die tieferen Erträge im biologi- schen Landbau nicht so tief sind, dass sie diese Verbesserungen im Landverbrauch wieder zunichte machen würden. Es wird dann oft gefragt, ob nicht eine kon- ventionelle Produktion in Kombi- nation mit Abfallvermeidung und Kraftfutterverzicht noch besser wäre; bezüglich Landverbrauch wäre dies so, aber bezüglich Pes- tizidbelastung und Überdüngung nicht. Deshalb braucht es den biologischen Landbau in einem solchen System. Es geht darum, eine Kombination von Strategien zu finden, die anhand einer Rei- he von Indikatoren überall gut dasteht – für jeden einzelnen In- dikator gibt es dann vielleicht ei- ne Strategie, die bezüglich dieses Indikators besser wäre – aber die wäre dann schlechter bei den an- deren Indikatoren. Diese Zielkon- flikte lassen sich nicht vermeiden – aber mit geeigneten Strategien lassen sie sich so weit entschär- fen, dass ein nachhaltiges Ernäh- rungssystem möglich wird. FiBL, das Forschungsinstitut für biologischen Landbau, präsen- tiert sich auf der Biofach in Halle 1 / 1-553. Welche Schwerpunkte set- zen Sie in Nürnberg? Das FiBL ist mit seiner ganzen The- menbreite an der Biofach präsent. Schwerpunkte werden natürlich über einzelne Veranstaltungen ge- setzt, wie zum Beispiel zur globa- len Biostatistik („World of Orga- nics 2017“, zu Full Cost Accounting – ein Beitrag in der Veranstaltung der IFOAM dazu), zur Welternäh- rung und Bio (die Veranstaltung zu diesem Nature Communica- tions Paper) und vielen anderen mehr. Detaillierte Informationen finden Sie unter biofach.fibl.org. Dass ökologischer Landbau einen wichtigen Beitrag zur Welternährung leisten kann, belegt eine neue Studie des Forschungsinstituts für biolo- gischen Landbau (FiBL). Doch allein damit ist es nicht getan: Den Forschern zufolge ist ein Strategie-Mix notwendig, der etwa die Vermeidung unnötiger Abfälle einbezieht, sagt FiBL- Forscher Dr. Adrian Müller im Gespräch mit DIEMESSE . Dr. Adrian Müller, Departement für Sozioökonomie FiBL Foto: Forschungsinstitut für biologischen Land- bau (FiBL) Biolandbau verbessert die Bodenqualität: Böden unter konventioneller (links) und ökologischer Bewirtschaf- tung (rechts) nach heftigen Regenfällen im DOK-Lang- zeitsystemvergleich Foto: Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL)

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