A+A 2019

•••9••• Messewelten Zentrale Themen auf dem A+A Kongress Der A+A Kongress ist die zentrale Ge- meinschaftsveranstaltung des Arbeits- schutzes in Deutschland – parallel zur A+A Fachmesse. Mehr als 5 000 Kon- gressbesucher werden vom 5.-8. No- vember 2019 zum A+A Kongress im CCD Congress Center Düsseldorf Süd erwar- tet. Rund 40 Veranstaltungsreihen bie- ten ein Forum für die Diskussion über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und deren praktische Umsetzung sowie für einen intensiven Austausch von Poli- tik und Wirtschaft. Wichtigste Themen sind dieses Jahr die Zukunft der Arbeit, Arbeitsschutzpolitik, Professionen, Branchen, Netzwerke, Technik und Ar- beitsschutzrecht, Gesundheit bei der Ar- beit – Kompetenzen, Arbeitsgestaltung, Arbeitszeitgestaltung, Arbeitsschutz im Betrieb sowie Neue Arbeitsmittel und Arbeitsverfahren. Neue Start-up-Zone auf der A+A 2019 Premiere auf der A+A 2019 hat die internationale START-UP ZONE in Halle 10. Damit werden junge, kre- ative, zukunftsorientierte Unter- nehmen gefördert. Ob Gesund- heit s- App, VR- Br ille oder Hightech-Textilien: Den Themen sind keine Grenzen gesetzt. „Uns als Messe ist es wichtig, das Ange- bot der A+A durch neue Ideen zu bereichern; deswegen fördern wir den Austausch von internationa- len Branchen-Newcomern mit Ex- perten aus Wirtschaft, Forschung und Politik“, erklärt Birgit Horn, Director der A+A. Das Ausstel- lungsangebot richtet sich an inter- nationale Firmen, die weniger als fünf Jahre am Markt tätig sind, weniger als 5 Millionen Euro Jah- resumsatz oder Bilanzsumme er- zielen und weniger als 20 Mitar- beiter beschäftigen. Es beinhaltet eine Reihe von Inklusiv-Leistun- gen wie die Aufnahme in das Mar- keting der START-UP ZONE, die Mediapauschale, Ausstelleraus- weise und vieles mehr. Das Bundesministerium für Wirt- schaft und Energie (BMWi) en- gagiert sich 2019 ebenfalls auf der Fachmesse und ermöglicht jungen deutschen Unternehmen im Rahmen eines Förderungs- programms die Erstattung von bis zu 60 Prozent ihrer Ausstel- lerkosten. Voraussetzung für die Bundesbeteiligung ist, dass die Start-ups neue Ideen in den Kernbereichen der Fachmesse oder Verbesserungen bestehen- der Lösungen aufzeigen, weni- ger als zehn Jahre amMarkt sind, weniger als 50 Mitarbeiter und ih- ren Firmensitz und Geschäftsbe- trieb in Deutschland aufweisen. Ihr Jahresumsatz darf höchstens zehn Millionen Euro betragen. Innerhalb des BMWi-Pavillons haben die Start-ups die Gelegen- heit, ihre Ideen einem hochkarä- tigen Fachpublikum zu präsen- tieren, Kontakte zu knüpfen und entsprechende Investoren zu fin- den. Die Messe Düsseldorf orga- nisiert den BMWi-Pavillon und ist Ansprechpartner für Firmen. Möglichkeiten zum Austausch Foto: Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann

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