A+A 2019

••• 11 ••• Branchennews Halle 9 Stand E61 Besuchen Sie uns auf unserer Highlight Tour, umdie Zukunft des Chemikalienschutzes kennenzulernen Die Zukunft des Chemikalienschutzes ist ChemMax® Chemikalienschutzkleidung mit Permasure® • Auf der A+A 2019 Highlight Route finden Sie Unternehmen mit Produkten und Dienstleistungen, die„die Zukunft der Arbeit“ verkörpern. • PermaSURE® bietet in Kombination mit Lakeland ChemMax® Chemikalienschutzanzügen sofort sichere Anwendungsdauern für über 4000 Chemikalien auf Grundlage von Permeation und chemischer Toxizität in Übereinstimmung mit der neuen Klassifizierung in der Norm EN 14325:2018. • Besuchen Sie Lakeland am Stand 9 E61, um PermaSURE®, ChemMax® und die Zukunft des Chemikalienschutzes kennenzulernen. Ergonomie lohnt sich Analysetool zeigt Verbesserungsmöglichkeiten für Arbeitsplätze M enschen, die sich an ihren Arbeitsplätzen wohlfühlen, gehen zumeist mit einer positi- ven Einstellung und motiviert an ihre Aufgaben. Zufriedene Teams zeichnen sich durch eine bessere Arbeitsqualität aus und erreichen schneller und effektiver ihre Zie- le. Auch aus unternehmerischer Sicht ergibt Ergonomie am Ar- beitsplatz Sinn: Dadurch entste- hen weniger Muskel-Skelett-Er- krankungen bei den Mitarbeitern und das ist gleichbedeutend mit weniger Ausfallzeiten und einer höheren Produktivität. Werden Arbeitsplätze ergonomisch ge- plant und gestaltet, kann die Ar- beitskraft gesteigert werden. Wie notwendig ergonomische Verbesserungen sind, das lässt sich beispielsweise durch das Be- wertungsverfahren EAWS (Ergo- nomic Assessment Worksheet) ermitteln. Es wurde von der Deut- schen MTM-Vereinigung e. V. ent- wickelt. Und so funktioniert die Methode: Bei der Ortsbegehung analysieren Experten den Arbeits- ablauf an einem Arbeitsplatz. Da- bei werden zum Beispiel statische Körperhaltungen, Kräfte, die auf den ganzen Körper, den Oberkör- per oder die Finger wirken, er- fasst. Ein Risikopunktwert kenn- zeichnet die Notwendigkeit für ergonomische Verbesserungen. „Bei der Beschreibung von Ab- läufen hilft uns das Bausteinsys- tem MTM-HWD. HWD steht dabei für Human Work Design“, erklärt Dr. Thomas Finsterbusch, Leiter der MTM-Akademie. Mithilfe von Piktogrammen werden beispiels- weise Bewegungen der Hände und der Arme sowie der Augen beschrieben. Dadurch lassen sich Prozesse hinsichtlich der ergono- mischen Belastung bewerten – zum Beispiel, wenn ein Arbeiter seine Gelenke stark verdrehen muss.“ Ein Thema ist zudem die digitale Erfassung von Bewegun- gen (3D-Simulation und Motion Capture). Ergonomische Arbeitsplätze sorgen für gesunde und produktive Mitarbeiter. Foto: Samule Sun

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