AMB 2018
••• 7 ••• Messewelten AMB mit neuer Halle 1500 Aussteller auf 120000 Quadratmetern D ie AMB verspricht, eine „Messe der Su- perlative“ zu werden, heißt es beim Veranstalter Messe Stuttgart. Erstmals steht die neue, 15000 Quadratmeter große Paul-Horn-Halle (Halle 10) auf dem Messe- gelände zur Verfügung. Auf jetzt mehr als 120 000 Quadratmetern präsentieren sich über 1 500 Aussteller. Sie zeigen den internationalen Fachbesu- chern so viele Innovationen und Weiter- entwicklungen wie noch nie – ob spanende und abtragende Werkzeugmaschinen, Prä- zisionswerkzeuge, Messtechnik und Quali- tätssicherung, Roboter, Werkstück- und Werkzeughandhabungstechnik, Industrial Software & Engineering, Bauteile, Bau- gruppen oder Zubehör. Der Trend zur Digi- talisierung manifestiert sich auch im Mes- seprogramm. Erstmals findet, neben den bereits etablierten Rahmenveranstaltun- gen, die Sonderschau „Digital Way“ mit an- geschlossenem zweitägigen Kongress statt. Sie informiert, wie Industrieunternehmen mithilfe aktueller Informationstechnologie die Potenziale der Digitalisierung nutzen können. Kaum ein Messestand in Stuttgart wird oh- ne eines der Schlagwörter Digitalisierung, Vernetzung oder Industrie 4.0 auskom- men. Ganz konkret treibt der Verein Deut- scher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) das Thema auch technologisch voran: mit seiner Brancheninitiative „Industrie 4.0“. Ziel ist es, einen Standard zu erarbeiten und softwaretechnisch zu implementieren, um unterschiedlichste Maschinensteuerun- gen mit einer gemeinsamen Schnittstelle an übergeordnete IT-Systeme anbinden zu können. Für die Initiative haben sich nam- hafte Werkzeugmaschinenhersteller, alle- samt Aussteller der AMB, an einen Tisch gesetzt und das Konkurrenzdenken über- wunden. Vor lauter Bits und Bytes droht die greifbare Weiterentwicklung der zerspanenden Ferti- gung etwas aus dem Blick zu geraten. Dem wird die AMB mit unzähligen neuen und weiterentwickelten Maschinen entgegen- treten. Für Professor Berend Denkena, Lei- ter des Instituts für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) der Universität Hannover und amtierender Präsident der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Pro- duktionstechnik (WGP), zeichnet sich ein Trend zur Komplettbearbeitung ab. „Bau- teile sollen möglichst in einer Maschine und von sechs Seiten fertig bearbeitet werden.“ „Bauteile sollen möglichst in einer Maschine und von sechs Seiten fertig bearbeitet werden“, sagt WGP-Präsi- dent Berend Denkena. Foto: IFW 15000 Quadratmeter zusätzliche Ausstellungsfläche bringt die neue Paul-Horn-Halle der AMB in Stuttgart. Foto: Messe Stuttgart W W W . C E R A M T E C . D E / A M B AMB 2018 Halle 1, Stand C50 NEUES ZUM FRÄSEN AMB 2018 - CERAMTEC PRÄSENTIERT AUF DER AMB EIN NEUES FRÄSSY 5 TEM FÜR 90° SCHULTERN. Wenn die Fräsaufgabe ein weich schneidendes Werkzeug zur Reduzierung des Schnittdrucks GT fordert oder exakte 90° Schultern zu fertigen sind, ist der CeramTec Tangentialfräser TFL-WP für diese Fräsbearbeitungen erste Wahl. Sein G konstruktive Auslegung • sechs Schneidkanten mit positiver Geometrieaus- führung • reduzierte Schnittkräfte durch positive Schneiden- geometrie • Erzeugung von exakten 90°-Schultern • hohe Prozesssicherheit durch maximalen Quer- schnitt der Keramikschneidplatten • eine Schneidengeometrie die eine gute Oberflä- chenqualität erzeugt • tangentiale Einbaulage und eine damit einherge- hede optimale Schneidenteilung des Frässystems das für eine Erhöhung von Standzeit und Vorschub sorgt Die Wendeschneidplatten sind wechselfreundlich mit Schraubklemmung befestigt. Plan und Rundlaufgenauigkeit ermöglichen GU einen Ra-Wert von 6,3 μm zu erzielen. Die für das Frässystem zur Verfügung stehenden Schneidstoffvarianten eröffnen ein breites bearbeitbares Werkstoff spektrum. GJL und GJV-Gusswerkstoffe lassen sich mit den Schneidstoffen prozesssicher bearbeiten.
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