Achema 2022

••• 13••• Innovationen Anzeige SITEC High-Pressure Technology Wir freuen uns, Ihnen unsere aktuelle Palette von modularen Systemen und Einzelkomponenten vorzustellen zu können. Als Rolf Sieber im Jahr 1984 mit SITEC in den Markt einstieg, konnte er sich den Erfolg, welchen das Unternehmen heute geniesst, nicht vorstellen. Als Diplom-Maschinenbauingenieur mit langjähriger Erfahrung in der Hochdrucktechnik war ihm eine Sache gleich von Anfang an klar: Keine Kompromisse bei der Qualität! Pilotanlagen zur überkritischen Extraktion aus Feststoffen Selektive Trennung von wertvollen thermolabilen Komponenten aus Feststoffen mit Hilfe eines überkritischen Gases als Lösungsmittel. Polyvalente Pilotanlagen zur überkritischen Extraktion aus Flüssigkeiten und Feststoffen Selektive Trennung von hochwertigen thermolabilen Komponenten aus festen und flüssigen Rohstoffen mit Hilfe eines überkritischen Gases als Lösungsmittel. Phasengleichgewichtsapparaturen System für die schnelle Bestimmung von Löslichkeitsdaten oder zur Beobachtung des Phasenverhaltens unter hohem Druck, als Grundlage für die Auslegung von Hochdruckextraktionsanlagen. Pilotanlagen zur Hochdruckmikronisierung (RESS/GASProzess) Die Hochdruckmikronisierung (RESS/GAS) ist ein Prozess zur Erzeugung von sehr feinen gleichförmigen Pulvern oder von Feststoffpartikel mit definierter Form durch Entspannung eines Hochdruckfluids. Pilotanlagen für Hochdruckreaktionen mit überkritischen Fluiden Eine Reaktion unter überkritischen Bedingungen führt oft zu höherem Umsatz und besserer Raum-ZeitAusbeute. Kleinere, kontinuierlich betriebene Reaktoren können für die Erzeugung derselben Produktmenge verwendet werden. Hochdrucksterilisationsapparaturen Die Behandlung von pharmazeutischen Produkten oder Naturstoffen mit extrem hohem Druck führt zur Inaktivierung von Keimen ohne unerwünschte thermische Veränderungen des Produkts. SITEC-Sieber Engineering AG Aschbach 7 CH-8124 Maur (Zurich) Phone +41 44 982 2070 Fax +41 44 982 2079 info@sitec-hp.ch www.sitec-hp.ch High-PressureTechnology Komplettes Hochdruckprogramm bis 10.000 bar: Ventile, Fittings, Rohre, Autoklaven, Sichtzellen, Pumpen, Kompressoren, Hochdruckprüfstände, Autofrettage-Anlagen. Energiewende vorantreiben Grüner Wasserstoff aus Pflanzenresten sie, wie sich die Herstellung von Wasserstoff mit dem Purpurbakterium künftig in größerem Maßstab wir tschaftlich betreiben lässt. Im Projekt H2Wood – BlackForest arbeitet das Fraunhofer IPA-Team zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB zudem daran, wie sich Holzabfälle mikrobiell in Wasserstoff und andere wertvolle Moleküle für die chemische Industrie zerlegen lassen. Weitere Projektpartner sind Campus Schwarzwald und die Universität Stuttgart, Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb IFF. Studie „Industrielle WasserstoffHubs in Baden-Württemberg“ Dass grüner Wasserstoff das Potenzial hat, den Energiebedarf von Industrie und Schwerverkehr regional zu decken, belegt die Studie „Industrielle WasserstoffHubs in Baden-Württemberg“– kurz I-H2-Hub-BW – des Fraunhofer IPA. Das Ergebnis: Dezentrale Wasserstofferzeugung und -nutzung zahlen sich aus, wenn man die Ver teilerzentren, englisch Hubs, strategisch richtig platziert. Mit dem Ökostrom werden in den Hubs die Elektrolyseure betrieben, die Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff spalten. Um Transportkosten zu vermeiden, müssen die Hubs nahe bei den Verbrauchern stehen. Das zweite wichtige Kriterium für die Standortwahl ist daher der Bedarf der ortsansässigen Industrie an Prozesswärme, Hochtemperaturprozessen und Wasserstoffgas, etwa für die Herstellung von Stickstoffdünger. Auch die Infrastruktur ist entscheidend: „Ideale Standorte befinden sich in der Nähe stark befahrener Straßen mit Lkw-Betriebshöfen, an denen sich Wasserstoff-Tankstellen einrichten lassen“, sagt Dr. Jürgen Henke, Wissenschaftler am Fraunhofer IPA. Mithilfe der Standort-Kriterien konnte das Forscherteam rund um Henke in Baden-Württemberg mögliche Standorte identifizieren – allen voran die Metropolregion Rhein-Neckar und den Großraum Karlsruhe. Computersimulationen am Fraunhofer IPA zeigen, dass sich mit regional erzeugtem Grünem Wasserstoff innerhalb von zehn Jahren 30 Prozent der fossilen Energie ersetzen lassen, und das nur bei Nutzung der landeseigenen Freiflächen. Regional erzeugter Grüner Wasserstoff soll fossile Energiequellen ersetzen Foto: Pixabay Fortsetzung von Seite 8

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