19. April 2024 
 

Nahrungs- / Genussmittel

Foto: LEIPA Group GmbH I Fraunhofer IVV
  Foto: LEIPA Group GmbH I Fraunhofer IVV

European Paper Recycling Award 2023

Nachhaltigkeit im Wertstoffkreislauf Papier steigern und dem Fachkräftemangel entgegentreten: Im BMWK-Verbundprojekt »KIBAPap« entwickelt das Fraunhofer IVV gemeinsam mit Projektpartnern ein selbstlernendes Assistenzsystem für Maschinenbediener, das einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung des Ressourcenbedarfs im hochkomplexen Prozess der Papierherstellung aus Altpapier leistet. Darüber hinaus ermöglicht es eine nachhaltige Sicherung des Erfahrungswissens im Unternehmen und bietet so eine Antwort auf die Herausforderungen des Fachkräftemangels. Am 19. Februar 2024 wurde das Forschungsprojekt »KIBAPap« in Brüssel mit dem European Paper Recycling Award 2023 in der Kategorie »Innovative Technologien und F&E« ausgezeichnet.
Foto: Koelnmesse / AnugaFoodTec / Oliver Wachenfeld
  Foto: Koelnmesse / AnugaFoodTec / Oliver Wachenfeld

Smarte Sensorik für die Lebensmittelindustrie

Auch bei der diesjährigen Ausgabe setzen die führenden Anbieter innovativer und praxisgerechter Sensoriklösungen auf der AnugaFoodTec einmal mehr Maßstäbe, wenn es darum geht, die Prozesssicherheit und die Effizienz in der Lebensmittel- & Getränkeproduktion erfolgreich voranzubringen. Präsentiert werden leistungsstarke Sensoren, die viele Funktionen der systemübergreifenden Kommunikation übernehmen – sowohl von Maschine zu Maschine als auch von Maschine zu Cloud.
Foto: Pixabay
  Foto: Pixabay

Frugale Innovationen

Weniger bedeutet nicht zwingend schlechter. Frugale Innovationen zielen auf ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis, ohne die Qualität leiden zu lassen. Was es dafür braucht, beleuchtet eine neue Fraunhofer-Studie im Auftrag der IMPULS-Stiftung. Die Studie gibt Unternehmen einen Leitfaden an die Hand und hilft zu verstehen, dass ein genaues Verständnis der Kundenanforderungen viele Vorteile bringt. Denn oft ist weniger mehr: weniger Energie, weniger Material, weniger Transport, weniger kompliziert, weniger teuer.
Foto: GHM
  Foto: GHM

Fokusthema Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist ein Thema, das die backende Branche längst bewegt und auch auf der iba eine zentrale Rolle spielt. Wie kann ich Energie- und Ressourcen sparen? Welche Verpackungsmöglichkeiten bietet der Markt? Was sind alternative Reinigungsmethoden? Aussteller präsentieren hierzu ihre Lösungen und Neuheiten. Der Messemontag steht im Zeichen des ökologischen Fußabdrucks: in der iba.SPEAKERS AREA finden gebündelt Vorträge zum Thema Nachhaltigkeit statt.
Foto: Pixabay
  Foto: Pixabay

Verfügbarkeit von Rohstoffen

Die Abhängigkeit von globalisierten Warenströmen, bei gleichzeitig auftretenden geopolitischen, pandemischen und ökologischen Krisen, macht es für viele Unternehmen zunehmend schwieriger, qualitativ hochwertige Rohstoffe in ausreichenden Mengen zu beschaffen. Die Risiken entlang der Lieferkette nehmen in den letzten Jahren stetig zu. Wie sich die Unternehmen auf die Herausforderungen in komplexen und unzuverlässig gewordenen Lieferketten vorbereiten, zeigt die neue Studie der AFC Risk & Crisis Consult (AFC) in Kooperation mit der Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie (BVE). 412 für Risiko- und Krisenmanagement verantwortliche Mitarbeiter der Branche wurden dazu befragt.
Foto: Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.
  Foto: Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.

Aufwärtstrend: Absatz von Tiefkühlkost steigt 2021

Der Absatz von Tiefkühlkost in Deutschland erhöhte sich 2021 um 3,1 Prozent auf eine Menge von 3,773 Mio. Tonnen (3,660 Mio. Tonnen in 2020). Der TK-Gesamtumsatz stieg um 5,6 Prozent auf 15,924 Mrd.Euro (15,081 Mrd. Euro in 2020). Nach dem starken pandemiebedingten Einbruch im Außer-Haus-Markt im Vorjahr fand die TK-Branche wieder in die Erfolgsspur zurück, wie die Absatzstatistik des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti) zeigt. Ein Vergleich der jährlichen Entwicklung der TK-Absatz- und Umsatzzahlen zeigt, dass der Absatz von Tiefkühlprodukten Lebensmitteleinzelhandel (LEH)/Heimdienst (HD) auf hohem Niveau stabil geblieben ist und die Verluste im Außer-Haus-Markt (AHM) teilweise wieder aufgeholt werden konnten.
Foto: Messe Frankfurt GmbH / Petra Welzel
  Foto: Messe Frankfurt GmbH / Petra Welzel

Die Verpackung der Zukunft

Lebensmittelverpackungen, insbesondere für sensible Produkte aus Fleisch oder alternativen Proteinen müssen vielfältige Anforderungen erfüllen. Produktschutz und Haltbarkeit stehen im Vordergrund. Ein verändertes Verbraucherverhalten hat dazu beigetragen, dass auch bei Verpackungen nachhaltige und umweltfreundliche Produkte im Fokus stehen. Zusätzlichen Druck üben immer strengere gesetzliche Vorgaben aus. Innovationen zielen deshalb auf geringeren Materialeinsatz, Recycelbarkeit und Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen ab. Zu sehen gibt es diese auf der diesjährigen IFFA.

Konstante Wirtschaftskraft – Jeder Achte arbeitet in der Lebensmittelbranche

Die Lebensmittelbranche ist eine konstante Wirtschaftskraft in Deutschland. Mit 5,45 Millionen Erwerbstätigen und 652.000 Betrieben haben sich die Zahlen 2020 im Vergleich zum Vorjahr 2019 (5,4 Millionen Erwerbstätige und 657.500 Betriebe) nur minimal geändert, wie eine aktuelle Erhebung des Lebensmittelverbands Deutschland in Kooperation mit der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und weiteren Branchenverbänden ergeben hat.

Verpackungsfolien aus Monomaterial: Komplett recyclingfähig und funktional

Kunststoffe sind Materialien mit vielen positiven Eigenschaften, die zum Beispiel für Verpackungen zum Einsatz kommen. Diese überzeugen durch ihre einfache Herstellung und ihr geringes Gewicht. Dabei erfüllen sie ihre Hauptaufgabe – die Schutzwirkung gegenüber dem Verpackungsgut – exzellent: Sie bewahren Lebensmittel vor Verunreinigungen, vereinfachen deren Transport, sind schwer zerbrechlich, lassen in vielen Fällen einen Blick auf das Produkt zu und verlängern dessen Haltbarkeit deutlich. Gute Verpackungen können daher einen großen Beitrag zur Einsparung von Ressourcen und zur Verringerung der Lebensmittelverschwendung leisten. Damit die Recyclingfähigkeit von Verpackungen weiter erhöht werden kann, arbeiten vier Fraunhofer-Institute in einem laufenden Projekt daran, eine Monomaterialfolie mit allen für den Produktschutz notwendigen Eigenschaften zu entwickeln.
Foto: Koelnmesse / Anuga FoodTec / Thomas Klerx
  Foto: Koelnmesse / Anuga FoodTec / Thomas Klerx

Bundesernährungsminister Cem Özdemir eröffnet die Anuga FoodTec 2022

Cem Ödzemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, wird am 26. April 2022 die Anuga FoodTec, Internationale Zuliefermesse für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, eröffnen. Der Bundesminister wird gemeinsam mit Vertretern der Veranstalter, Koelnmesse und der DLG Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft als fachlichem und ideellem Träger, am ersten Messetag im Rahmen seines Besuches einen Rundgang über die Messe unternehmen, an den sich eine Eröffnungskonferenz anschließt.
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