RETTmobil 2018

•••8••• Branchennews NINA warnt fl chendeckend Kostenlose Notfallinformations-App klärt über Gefahrenlagen auf Mit der Warn-App NINA (Notfall-Informa- tions- und Nachrichten-App) stellt der Bund ein modernes, flächendeckendes und zent- rales Warnsystem zur Verfügung. „Neben spektakulären Warnungen, die über unsere App durch die jeweiligen zuständigen Be- hörden vor Ort versendet wurden, wie beim Lebensmittelerpressungsfall aus Ba- den-Württemberg, zählten dazu die War- nung vor Unwetterfolgen, wie Sturmfluten und Hochwasser“, sagte der Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Christoph Unger. Zukünftig werden bundesweit 350 Lage- zentren, Leitstellen und Behörden bis auf die Ebene der unteren Katastrophenschutz- behörden ihre Katastrophenwarnungen an die Rundfunkanstalten und direkt an die Warn-App NINA senden. Dabei können auch zur Finanzierung des Bund- und Län- derprojektes „Warnung der Bevölkerung“ EU-Fördermittel genutzt werden. Damit können mit dem Modularen Warnsystem (MoWaS) in Deutschland flächendeckend Warnmeldungen veröffentlicht werden. „Die Warnung der Bevölkerung ist eine wichtige und vordringliche Aufgabe. Für diese Aufgabe brauchen wir weitere finan- zielle Ressourcen, um mit den aktuellen technischen und weltweiten Entwicklungen mitzuhalten“, betonte Unger. Zu den Auf- gaben des Zivil- und Katastrophenschutzes gehört es, die Bevölkerung zu warnen. Seit 2013 ist dafür das Modulare Warnsystem (MoWaS) in Betrieb. Es wurde vom Bundes- amt für Bevölkerungsschutz und Katastro- phenhilfe (BBK) für den Zivilschutz entwi- ckelt und den Ländern für Warnzwecke des Katastrophenschutzes zur Verfügung ge- stellt. Zahlreiche Länder nutzen diese Mög- lichkeit bis auf die kommunale Ebene und binden auch untere Katastrophenschutzbe- hörden in MoWaS ein. Warnung auf dem Smartphone: Die Warn-App NINA gibt es kostenfrei für iOS- und Android-Geräte. Foto: BBK Jede Minute zählt Bei Lebensbedrohung unbedingt 112 wählen D ie Deutsche Herzstiftung warnt vor ei- ner Verwechslung der bundesweiten Rufnummer 116 117 („Notdienstnummer“) für den Ärztlichen Bereitschafts- bzw. Not- dienst mit der Notrufnummer 112 für den Rettungsdienst und Feuerwehr, was fatale Folgen haben kann. Denn bei lebensbedrohlichen Notfällen wie Herzinfarkt und Schlaganfall sowie Unfäl- len ist unbedingt die 112 zu wählen. „Die 112 ist die einzige Notrufnummer. Sie ist besonders für Infarktpatienten und Men- schen in anderen schweren Notsituationen wie Unfällen überlebenswichtig und darf keinesfalls mit der sechsstelligen Rufnum- mer für den Ärztlichen Bereitschaftsdienst verwechselt werden“, betont der Notfall- mediziner Prof. Dr. med. Dietrich Andresen vom Vorstand der Deutschen Herzstiftung. Immer noch wüssten viele Menschen nicht, dass die Rufnummer 116 117 dann zu wählen ist, wenn es sich um eine Erkrankung han- delt, mit der man normalerweise einen nie- dergelassenen Arzt in der Praxis aufsuchen würde, aber die Behandlung nicht bis zum nächsten Tag warten kann, etwa bei einer akuten Magenverstimmung während der Feiertage oder unerwartet hohem Fieber am Wochenende. Leider komme es aber auch immer häufiger vor, dass Personen bei Bagatellerkrankungen den Notarzt (112) alarmieren – anstelle den Bereitschafts- dienst (116 117) anzurufen. Damit blockieren sie die wichtige Versorgung von Notfällen. Bei schweren Notsituationen ist 112 die richtige Wahl – nicht aber bei Bagatel- len, sagt Notfallmediziner Prof. Dr. med. Dietrich Andresen. Foto: Manuel Tennert Anzeige TOP TROCK TOP TROCK zählt seit vielen Jah- ren zu den führenden Herstellern von Trockensystemen. 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