INTERNORGA 2017

Messewelten Von feurig-mexikanisch bis urbayrisch Außergewöhnliche Gastronomie-Konzepte im Internorga Gastro Startup-Wettbewerb F ünf herausragende, innovative Konzepte junger Gastronomen stehen bereits fest für das Finale des Gastro Startup-Wettbewerbs auf der Internorga. Der sechste Startplatz wird über eine Wild- card vergeben, Starkoch Tim Mäl- zer moderiert das Finale am 17. März auf der Messe. Aus vielen spannenden Bewer- bungen haben die fünf Finalisten die Jury – bestehend aus ausge- wählten Branchenvertretern – überzeugt und dürfen ihr Gastro- Konzept am Freitag, 17. März 2017, von 15.00 bis 16.30 Uhr live auf der Internorga in Hamburg präsentie- ren. Für den sechsten Startplatz im Finale vergibt die Jury dieses Jahr eine Wildcard. Publikumstimmt ab Auf der Messe stimmt das Fachpu- blikum über den Sieger ab. Wieder dabei ist TV-Koch und Gastro-Ex- perte Tim Mälzer, der den Wett- bewerb auf der Internorga mo- deriert. „Auch dieses Jahr haben es spannende Konzepte ins Fina- le geschafft. Es war ein Kopf-an- Kopf-Rennen. Für eine gute Idee muss man einfach brennen – das haben die Kandidaten gezeigt. Leidenschaft, harte Arbeit und Durchhaltevermögen sind gute Voraussetzungen, um erfolgreich durchzustarten.“ 10000 Euro Preisgeld Alle Teilnehmer haben die Chan- ce auf ein Preisgeld in Höhe von 10 000 Euro. Außerdem dürfen sich die Gewinner über 40 Stun- den Experten-Beratung sowie über die Teilnahme an den legen- dären Foodservice-Events im Rah- men der Internorga 2017 freuen. Zu den Finalisten gehört ein Ham- burger Restaurant, bei dem die pure japanische Art zu kochen auf die feurige Küche Südamerikas trifft. Ob Chia Pudding mit Blau- beeren und Honig, Eggs Benedict Kimchi Style oder Huevos Ranche- ros – die Frühstückskarte ist krea- tiv, reichhaltig und liest sich wie ei- ne Reise von Japan nach Peru. Auf der Mittagskarte stehen unter anderem verschiedene Ramen- Suppen und am Abend besticht das Restaurant mit traditionellen Gerichten wie Omakase-Sushi und dem Besten aus der Nikkei-Küche. Mit einer „ordentlichen Kraftbrü- he“ bringt ein weiterer Finalist ein wahres Superfood-Elixier nach Omas Rezept auf den Markt. Die Knochenbrühe in Bio-Qualität ent- hält allen voran Kollagene, denen viele positive Eigenschaften nach- gesagt werden: entzündungs- hemmend, das Bindegewebe stär- kend und gut für Haut und Haare. Neben dem gesundheitlichen As- pekt leisten die Start-up-Gründer einen Beitrag für einen nachhalti- gen Konsum: Anstatt Knochen zu entsorgen, verarbeiten sie diese zu leckeren Kraftbrühen. Einen weiteren spannenden Ansatz ver- folgt ein Vertical-Farm-to-table- Restaurant in Berlin: Was wäre, wenn Ihr Lieblingssalat nur 30 Se- kunden von Ihrem Teller entfernt aufwachsen würde? Radikal frisch und voller Vitamine – angebaut im Restaurant in modularen, hydro- ponischen vertikalen Farmen. Küche der Azteken Der vierte Finalist – eine mexi- kanische Taqueria in Hamburg – widmet sich indes der traditio- nellen Küche der Atzeken. Tacos, schmackhafte und glutenfreie Tortilla-Taschen, gefüllt mit Span- ferkel, Rehkeule, Huhn, Pute, Fisch oder Meeresfrüchten, ge- hören zu den kulinarischen Haus- nummern dieses Start-ups. Handgemachte Lebensmittel, ländliche Produktion und unab- hängige, individuelle Herstellung direkt beim Erzeuger – diese As- pekte rückt ein Gastronom aus dem bayrischen Sonthofen in den Fokus. Frisch gebackenes Brot, Heumilch-Eis oder Craft Beer aus der eigenen Brauerei stehen auf seiner Speisekarte, mit der er als fünfter Finalist im Gastro Startup- Wettbewerb der Internorga an- tritt. „Für eine gute Idee muss man einfach brennen“, sagt TV- Koch und Gastro-Experte Tim Mälzer. Foto: HMC / Michael Zapf Die Finalisten des Gastro Startup-Wettbewerbs präsentieren sich am 17. März ab 15 Uhr live auf der Internorga in Hamburg. Foto: HMC / Michael Zapf •••2•••

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