HUSUM Wind 2017

••• 10••• Innovationen Process chain set in motion Next milestone in research: Scientists pave the way for industrialized rotor blade production F ollowing commissioning of the production portal last spring, Fraunhofer IWES has now reached the next milestone in the BladeMaker joint research pro- ject: the integration of the pro- cess steps as the basis for a pro- totypical end-to-end process is now under way. The first step is production of the first shear web with direct infusion, followed by shear web manufacturing with PUR foam core elements, the production of the first half of the form tool, and the testing of a new gripper principle for the han- dling of cuttings. By completion of the project at the end of this year, all of the op- timized processes will be merged and adapted to the production sequence. The 16 project partners have set themselves the goal of savings of at least ten per cent in rotor blade production along with noticeable quality improvements. Furthermore, the degree of automation in the production workflow should be increased to around 60 per cent. To do so, the industrial approach developed in the project draws on new materi- als as well as optimized processes and illustrates the advantages of this production method tak- ing a blade design developed by IWES itself by way of example. The blade design was based on a simplified turbine model with a capacity of 1.5 MW developed by IWES scientists. Without amaster plug A prime example from the field of process technology is the pro- duction of the blade mold with- out a master plug, which allows considerable time savings of sev- eral weeks. The production of the mold for a rotor blade generally requires the creation of a master plug. Following this stage, the next step requires the form to be shaped manually in accordance with the blade geometry. In combination with a project partner’s corresponding CAD- CAM tools, the use of a comput- erized numerical control makes it possible to pass the design data on to the production plan- ning team directly. The same should occur for all hardware- dependent processes. In the BladeMaker project, the mold for the 18-metre-long root seg- ment of a rotor blade measuring 40 metres in total has just been produced without a master plug. This direct tooling approach al- lows time savings totaling ap- proximately two weeks. The mold is completed with a carbon fiber-based electrical heating system. Completion of the inte- gration and demonstration of all of the sub-processes is planned by the end of the project at the end of 2017. Quality control for rotor blade mold Photo: Harry Zier Forschung: Tagungsband zur Energiewende erschienen Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) hat seinen neuesten Tagungsband mit dem Ti- tel „Forschung für die Energiewende – Die Gestal- tung des Energiesystems“ veröffentlicht. Die hier ge- sammelten Vorträge der letzten Jahrestagung stellen aktuelle Forschungsergebnisse und Instrumente für eine gelingende Energiewende vor. Die Bandbreite der Beiträge reicht von Szenarien für die Transformation des Energiesystems über die Be- deutung von Sektorkopplung, Netzen und Speichern bis hin zu den spezifischen Rollen der verschiede- nen erneuerbaren Technologien wie Photovoltaik, Windenergie und Bioenergie in einem nachhaltigen Energiesystem. Der Tagungsband „Forschung für die Energiewende – Die Gestaltung des Energiesystems“ steht für alle Interessierten im Internet unter http:// www.fvee.de/publikationen/themenhefte zur Verfü- gung und kann dort auch als gedrucktes Heft kosten- frei bestellt werden. Der ForschungsVerbund Erneu- erbare Energien ist eine bundesweite Kooperation von Forschungseinrichtungen. Die Mitglieder erfor- schen und entwickeln Technologien für erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Energiespeicherung und das optimierte technische und sozio-ökonomische Zusammenwirken aller Systemkomponenten. Ge- meinsames Ziel ist die Transformation der Energie- versorgung zu einem nachhaltigen Energiesystem. DEHN + SÖHNE GmbH + Co.KG. Postfach 1640, 92306 Neumarkt Tel. +49 9181 906-1123 info@dehn.de, www.dehn.de DEHN schützt. ® Überspannungsschutz,Blitzschutz/Erdung,Arbeitsschutz Besuchen Sie uns auf der HUSUMWind , Halle 1, Stand 1A03 DEHN schützt – on- und offshore Ob on- oder offshore – DEHN schützt weltweit Windenergieanlagen gegen Störungen, hervor- gerufen durch Blitzströme und Überspannun- gen, und bietet zudem auch Komponenten und Lösungen im Bereich Arbeitsschutz. Die Schwer- punkte liegen neben dem Überspannungs- und Blitzschutz insbesondere auf der Erfassung von Blitzereignissen. Mit dem Blitzstrom-Messsystem DEHNdetect können Blitzereignisse zuverlässig erfasst und ausgewertet werden. Treffen Sie die Fachleute von DEHN und informieren Sie sich über Lösungen zum Schutz von Windenergiean- lagen. Kosten von Errichtung und Betrieb von Windenergie- anlagen müssen sich im Rahmen der durchschnittlich 20-jährigen Betriebsphase amortisieren. Ständige Überwachung und eine vorausschauende Wartung sind dabei wesentlich. DEHNdetect ist das System, das Sie dabei unterstützt. Es dient zur Messung von Blitzströmen und ermittelt neben Stoßströmen auch die gefährlichen Langzeitströme (ICC-only-Events – Initial Continuous Current). Ein durch einen Blitz ver- WTUCEJVGT 5EJCFGP HØJTV PKEJV \YCPIUNÀWƂI \W GKPGO sofortigen Ausfall der Anlage. Daher bleiben Blitzer- eignisse auch oft unerkannt. Gerade bei Aufwärtsblit- \GP ƃKG»V GKP GKPNGKVGPFGT .CPI\GKVUVTQO XQP YGPKIGP 100A, der die Hauptursache für Ausschmelzungen z.B. an Rezeptoren von Rotorblättern sein kann. Schwerwiegende Schäden können die Folge sein. Der Betreiber ist mit DEHNdetect in der Lage abzu- schätzen, ob ein Blitzeinschlag ungefährlich war oder ob ein Abschalten und Prüfen der Turbine notwendig ist, um Schäden der Rotorblätter oder anderer Kom- ponenten auszuschließen. Dabei erfasst DEHNdetect nicht nur den Gesamtstrom durch die Anlage, sondern auch die einzelnen Teilströme in den Rotorblättern. Die Datenbereitstellung und das Datenmanagement erfolgen einfach und komfortabel per Web-Applika- tion (Cloud). Mehrere Anlagen oder sogar gesamte Windparks zu monitoren, ist damit kein Problem. Neben der direkten Installation durch den Windturbi- nenhersteller besteht auch die Möglichkeit, bestehen- de Anlagen nachzurüsten. Eine schnelle und einfache Installation, z.B. am Übergang zwischen Nabe und Gondel, angepasst an die Anforderungen der jewei- ligen Turbine, machen dies möglich. Anzeige

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