Hannover Messe 2017
•••28••• Innovationen Anzeige KPA EtherCAT ® 4CAN Gateway CAN bus is in DNA of the modern automotive industry, while it has been developed as a communica- tion means for vehicles. Nowadays, the number of electronic control units (ECU) in a vehicle has been dramatically increased in response to the number of controlled devic- es. Consequently, vehicle tests re- quire more and more equipment, communication interfaces and protocols, wires and cables. Tests of the vehicles take place in two quite different environments: in a lab and in field. Lab tests im- ply restrictions to electromagnetic emission produced by equipment. It means, each device must not inter- fere the others to ensure accuracy of measurements. When it comes to field tests, the trend is the opposite: dirt, dust, moisture, vibration, tem- perature drops and electromagnetic interference, all these attack the test equipment. It means, equipment in- volved in the lab and field tests should be robust, well-protected and produce minimum interference to the others. Considering the above, we of- fer an IP65 low EMI gateway to route data from 4 CAN buses into EtherCAT ® network and back. Due to protection level, the gateway can be located right next to CAN devic- es to reduce the cabling between the CANs and the host processor so far only EtherCAT ® cable is necessary. At the same time, EtherCAT ® broad- ens the choice of the host proces- sors, as far as a dedicated CAN card (or even several cards) is replaced with a LAN port. The gateway is a single device that can be used for tests of vehicles in labs and fields. ETG Joint Booth, Hall 9-D 18 koenig-pa GmbH Im Talesgrund 9a 91207 Lauf a. d. Pegnitz, Germany Telefon: +49 (0) 9128 725-330 www.koenig-pa.de „EtherCAT ® is registered trademark and patent- ed technology, licensed by Beckhoff Automation GmbH, Germany.” A uf einer Messe in Echtzeit produzieren? Die Lemgoer Forschungsinstitute Fraunhofer- Anwendungszentrum IOSB-INA und Institut für industrielle In- formationstechnik (inIT) machen es auf der Hannover Messe mög- lich. Sie präsentieren sich auf drei Ständen und demonstrieren ei- ne verteilte Produktion: auf dem Stand des Vereins Deutscher In- genieure (VDI) (Halle 2, C40), auf dem it’s OWL-Stand (Halle 16, A04) und auf dem Fraunhofer-Stand (Halle 2, C16). Eine vernetzte Produktion, Ein- satz von intelligenten Assistenz- systemen und Robotern sowie In- ternet der Dinge (IoT) und Cloud Service – dies sind nur einige der Highlights aus den Lemgoer For- schungslaboren, die vorgestellt werden. Die Stände sind unterei- nander über einen Web-Service vernetzt, sodass sich auch der Messebesucher von Stand zu Stand ein Produkt herstellen und online den Produktionsfortschritt nachverfolgen kann. „Smart FactoryWeb“ Auf dem VDI-Stand demonstrie- ren die Lemgoer die Themenfel- der Arbeit 4.0, Einsatzmöglich- keiten von Assistenzsystemen und kollaboratives Arbeiten mit Robotern. Der Mensch steht hier- bei stets im Mittelpunkt. Auf dem Stand des BMBF-Spitzenclusters it’s OWL orientieren sich die Lem- goer am diesjährigen Leitmotto „Integrated Industry – Creating Value“ und zeigen, wie „Plug & Produce“-Techniken, Datenanaly- se und maschinelles Lernen sowie IoT und Cloud Service im Allgemei- nen funktionieren. Wie arbeiten Fabriken zukünftig sogar international vernetzt mitei- nander? Dies stellen die Lemgoer mit dem „Smart Factory Web“ vor und zeigen dort darüber hinaus, wie eine automatische Montage- schrittführung sowie intelligente Werkzeuge gesteuert und über- wacht werden können. Das Besondere: Die Messebesu- cher erleben live eine intelligente, vernetzte Produktion und werden interaktiv in den Produktionspro- zess von der Montage bis zur Ver- packung eines eigenen Produktes (Lego-Figur) eingebunden. Der Auftrag kann sogar auf dem eige- nen Smartphone online nachver- folgt und nachträglich individua- lisiert werden. „In der Fabrik der Zukunft wird es möglich sein, ein individuelles Produkt zu bestellen und die Maschinen dem Produk- tionsprozess entsprechend an- zupassen. Wir präsentieren dies schon heute auf unseren diesjähri- gen Messeständen“, sagt Profes- sor Jürgen Jasperneite, Instituts- leiter des Fraunhofer IOSB-INA und des inIT der Hochschule OWL. Die Möglichkeit, ein Produkt nach Auftragserstellung zu verändern, bevor der Auftrag finalisiert ist, sei eine besondere Facette von Industrie 4.0. „Wir zeigen in Han- nover eine automatisierte Lösung, bei der Änderungen ohne Kosten und ohne manuellen Aufwand realisierbar sind“, erläutert Pro- fessor Jürgen Jasperneite das in- novative Messekonzept. Intelligente Live-Fertigung in Hannover Fachbesucher erleben hallenübergreifende, verteilte Produktion auf der Messe Intelligente Assistenzsysteme und Werkzeuge unterstützen den Werker interaktiv bei einem Montagevorgang. Foto: IOSB-INA
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